Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Allgemeine Themen zum Bereich des öffentlichen Dienstes.

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Geometrie
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Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Beitrag von Geometrie »

Da es medizinisch erforderlich ist, trage ich seit diesem Monat eine feste Zahnspange, die ich wohl noch ungefähr 2 Jahre tragen muss. Ich habe mich nun für ein duales Studium bei mehreren Stadtverwaltungen beworben. Bei so einem Studium, wird man ja zunächst Beamter auf Probe. Stellt es ein Problem dar, wenn ich eine Zahnspange trage und diese auch zum Beginn des dualen Studiums noch tragen werde? Ist das womöglich ein Ausschlusskriterium?
Schon mal danke für die Antworten :)
AndyO
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Re: Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Beitrag von AndyO »

Geometrie hat geschrieben: 10. Jul 2021, 20:56 Da es medizinisch erforderlich ist, trage ich seit diesem Monat eine feste Zahnspange, die ich wohl noch ungefähr 2 Jahre tragen muss. Ich habe mich nun für ein duales Studium bei mehreren Stadtverwaltungen beworben. Bei so einem Studium, wird man ja zunächst Beamter auf Probe. Stellt es ein Problem dar, wenn ich eine Zahnspange trage und diese auch zum Beginn des dualen Studiums noch tragen werde? Ist das womöglich ein Ausschlusskriterium?
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Eine Zahnspange verhindert mit Sicherheit keine Verbeamtung.
GFunkt
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Re: Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Beitrag von GFunkt »

Geometrie hat geschrieben: 10. Jul 2021, 20:56 Bei so einem Studium, wird man ja zunächst Beamter auf Probe.
Wohl eher Beamter auf Widerruf.
Geometrie hat geschrieben: 10. Jul 2021, 20:56 Stellt es ein Problem dar, wenn ich eine Zahnspange trage und diese auch zum Beginn des dualen Studiums noch tragen werde?
Rein kieferorthopädische Leistungen sind bei Erwachsenen nur beihilfefähig, wenn die Behandlung schon vor Vollendung des 18. Lebensjahres begonnen hat.
Geometrie
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Re: Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Beitrag von Geometrie »

GFunkt hat geschrieben: 11. Jul 2021, 11:37 Wohl eher Beamter auf Widerruf.
Stimmt, genau.
GFunkt hat geschrieben: 11. Jul 2021, 11:37 Rein kieferorthopädische Leistungen sind bei Erwachsenen nur beihilfefähig, wenn die Behandlung schon vor Vollendung des 18. Lebensjahres begonnen hat.
Ich meinte eher, ob sich diese Zahnspange auf meine Chancen im Bewerbungsprozess auswirken wird. Bei der Polizei ist es anscheinend so, dass wenn man die Spange zum Einstellungstermin noch tragen würde, man nicht genommen wird. Da man dort ja auch Beamter auf auf Widerruf wird, stellt sich mir die Frage, ob ich jetzt dadurch überhaupt für ein duales Studium für den Bachelor of Law berücksichtigt werden kann.
AndyO hat geschrieben: 11. Jul 2021, 09:50 Eine Zahnspange verhindert mit Sicherheit keine Verbeamtung.
Bei der Polizei kann das anscheinend ein Ausschlusskriterium sein, weswegen ich mir gerade ein bisschen Sorgen mache. Sind die was das betrifft einfach generell strenger?
AndyO
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Re: Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Beitrag von AndyO »

Geometrie hat geschrieben: 11. Jul 2021, 13:46 Bei der Polizei kann das anscheinend ein Ausschlusskriterium sein, weswegen ich mir gerade ein bisschen Sorgen mache. Sind die was das betrifft einfach generell strenger?
Wer hat denn eine Zahnspange für IMMER? Dann ist man mit einem Gebiss dienstunfähig?
Geometrie
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Re: Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Beitrag von Geometrie »

AndyO hat geschrieben: 12. Jul 2021, 19:05 Wer hat denn eine Zahnspange für IMMER? Dann ist man mit einem Gebiss dienstunfähig?
"Die kieferorthopädische Behandlung muss zwar nicht zum Zeitpunkt der Bewerbung, aber zum Zeitpunkt der Einstellung abgeschlossen sein."
Ist das nicht der Fall, wird eine Einstellung ausgeschlossen. Das steht zumindest so auf der Seite der Bundespolizei.
Pipapo
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Re: Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Beitrag von Pipapo »

Wieso schaust du auf die Seiten der Bundespolizei, wenn du doch in eine Stadtverwaltung willst?
Geometrie
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Re: Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Beitrag von Geometrie »

Zu der Stadtverwaltung gibt es, was mein Problem betrifft, leider keine genauen Angaben. :D Da man ja sowohl dort als auch bei der Bundespolizei Beamter auf Widerruft wird, dachte ich, vielleicht wären die Kriterien ja gleich.
Torquemada
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Re: Verbeamtung trotz kieferorthopädischer Behandlung?

Beitrag von Torquemada »

Geometrie hat geschrieben: 12. Jul 2021, 20:06 Zu der Stadtverwaltung gibt es, was mein Problem betrifft, leider keine genauen Angaben. :D Da man ja sowohl dort als auch bei der Bundespolizei Beamter auf Widerruft wird, dachte ich, vielleicht wären die Kriterien ja gleich.
Ich stufe das als Quatsch ein.
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