ich habe (warscheinlich) ein Problem. Benötige etwas Beratung und bitte um eure Mithilfe.
Folgende Sachlage:
1 Jahr Angestellter bei der Justiz in BW
2 Jahre Ausbildung zum Vollzugsbeamten
2 Jahre Beamter auf Probe/warten bis zur Lebzeit
2Jahre Lebzeitbeamter.
Chron. Durchfallerkrankung mit beruflichen Einschränkungen
Nun wird es warscheinlich so sein das ich krankheitsbedingt diesen Job nur noch eingeschränkt ausüben kann. Meinem Arzt seine Meinung ich soll in eine Verwaltung umgesetzt werden was die Arbeitsleistung meinerseits wieder sichern würde.
Bedingt durch einen akutell angepassten Dienstplan habe ich seit 5 Jahren keinen Krankheitstag trotz Erkrankung. Dieser Dienstplan ist aber durch interne Umstrukturierung nicht mehr machbar.
Werde jetzt meine Schwerbehindertenprozente bekommen die ich ja geltend machen könnte.
Meine große Angst. Ich bekomme 2 Ärtzliche Stellungsnahmen über einen vorgeschlagenen Arbeitsplatzwechsel von 2 Spezialisten (keine Amtsärzte).
Wenn ich diese mit den GdB % einreiche habe ich Angst das ich dadurch Probleme bekomme. Der Arbeitgeber könnte ja sagen das ich nicht mehr dienstfähig bin und mich Frühpension schicken. Da ich denke das diese 5 Jahresrechnung ja erst ab Ausbildungsende/Beamter auf Probe gilt habe ich diese ja noch nicht erreicht - es fehlen 6 Monate. Somit könnte er mich ja einfach "entsorgen" und der Staat hat keine weiteren kosten.
Alternativ er geht darauf ein und ich werde irgendwo in die Verwaltung oder einen geeigneten Arbeitsplatz verstetzt.
Ich will Arbeiten, habe ja wie gesagt nicht einen Krankheitstag seit 5 Jahren und mit geeigneten Arbeitsplatz könnte ich ohne Einschränkungen weiterarbeiten.
Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen, bin sehr verzweifelt. Gebe ich das ab und alles nimmt seinen Lauf stehe ich evtl. dann tritz Lebzeit ohne Arbeit dar

Kurz zur Info: Chron. Durchfallerkrankung macht es als Vollzugsbeamter sehr schwer - Hofgänge, Fahrdienst etc. wo man nicht einfach die Toilette aufsuchen kann.
Gruß
Mehus