Moin zusammen,
ich arbeite bei einer Kommune mit 10.000 Einwohnern in Niedersachsen im Bauamt.
ich wurde zum 01.05 verbeamtet mit A10 (5).
Nun wurde bei einer angrenzenden Stadt (16.000 Einwohner) eine Stelle im Bauaamt frei (E11). Nach internen Gesprächen würde die Stadt mich gerne haben wollen. Nun hat das Personalamt der Stadt jedoch mitgeteilt, dass es keine Möglichkeit gibt mein Gehalt anzupassen.
Würde ich die Stelle bei der Stadt annehmen, hätte ich jeden Moant ca 300 € mehr Spritkosten wegen des Mehrweges von 30 km pro Strecke + Zeitaufwand.
Perspektivisch würde ich bei beiden nach der Probezeit A11 bekommen. Die Stelle bei der Stadt interessiert mich schon sehr und ich würde eig schon sehr gerne wechseln wollen.
Ist es tatsächlich so das es keine Möglichkeiten gibt, dass ich am Ende mehr Geld habe ? Ich muss ja wenigstens meine Mehrkosten (300€) haben, sonst mach ich Verlust.
Danke
Beamtenstelle möglicher Wechsel
Moderator: Moderatoren
-
- Beiträge: 15
- Registriert: 13.12.2023 15:08
- Behörde:
- Geschlecht:
-
- Beiträge: 415
- Registriert: 25.03.2022 09:39
- Behörde:
Re: Beamtenstelle möglicher Wechsel
Wenn keine Planstelle A11 frei ist, geht's schon einmal nicht. Zudem muss die A10 erstmal mind. 1 Jahr durchlaufen werden etc.
E 11 Stelle heißt auch nicht, dass es gleichzeitig eine Planstelle für Beamte mit A11/12 ist.
E 11 Stelle heißt auch nicht, dass es gleichzeitig eine Planstelle für Beamte mit A11/12 ist.
MS
-
- Beiträge: 15
- Registriert: 13.12.2023 15:08
- Behörde:
- Geschlecht:
Re: Beamtenstelle möglicher Wechsel
Laut Stadt wäre auch eine 0,5 er A11 Planstelle im Haushalt frei. Die könnte man angeblich problemlos auf eine Vollzeit stelle aufstocken
-
- Beiträge: 58
- Registriert: 27.08.2023 09:32
- Behörde:
- Geschlecht:
Re: Beamtenstelle möglicher Wechsel
Nein, du hast keine Möglichkeit, mehr Geld rauszuholen. Du verdienst einfach effektiv weniger. Du erhältst für den einfachen jetzt höheren Fahrtweg natürlich Pendlerpauschale in Höhe von 0,30 bzw. 0,38 Cent, die du als Werbungskosten bei der Steuer ansetzen kannst. Von den angesprochenen Größen der Dienstherren wird es vermutlich auch keine Art "Ortszuschlag" wie in München geben (mit dem du dann im Monat 3-4 x essen gehen kannst).
Ansonsten entspricht bei 300 € Verlust deine Besoldung bei der größeren Stadt eher einer A8. Also entweder die ziehst mit um oder du hoffst, dass dich die Leidenschaft für den Job über den Verlust hinweg tröstet.
Also ich würd's net machen ...
Ansonsten entspricht bei 300 € Verlust deine Besoldung bei der größeren Stadt eher einer A8. Also entweder die ziehst mit um oder du hoffst, dass dich die Leidenschaft für den Job über den Verlust hinweg tröstet.
Also ich würd's net machen ...