KBV zu teuer

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beamtenkind
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KBV zu teuer

Beitrag von beamtenkind »

Hi,

wir haben ein Problem. Meine Mutter ist verbeamtet und daher in der KBV Krankenversichert.
Ich habe hier bereits gelesen, dass es wohl stimmt, dass der Beitragssatz sich nach dem letzten Verdienst richtet. Daher dachte ich, guckste mal, ob dir hier jemand helfen kann.

Meine Mutter geht in ca. 5 Jahren in Pension. Dann wäre die KBV kaum noch zu bezahlen.

Nun werde ich ständig gedrängt, ich soll mal irgendwie schauen, dass ich dann die ganzen Kosten abfange. Ich soll also plötzlich das abfangen, worin man mich vor 10 Jahren nicht untersützt hat und das auf einmal. Aber darum soll es hier ja eigentlich nicht gehen.

Fakt ist, ich suche nach einer Möglichkeit, die Misslage zu optimieren, glaube aber nicht, dass ich in einigen Jahren so viel verdienen werde.

Was kann man im Bezug auf die KBV machen, damit die Situation nicht ganz so schlimm aussieht.
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Aufsteiger85
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Aufsteiger85 »

Man kann bei der KBV versichert sein? Und ich dachte immer, die sind ein Verband...

Meinst du die GKV?

In dem Fall richtet sich der Beitrag immer nach dem aktuellen Einkommen.

Wichtig wäre auch, zu wissen, ob es sich um den Bund oder ein Land (und welches) handelt.
Gertrud1927
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Gertrud1927 »

Hallo.
Meinst Du KVB, KBV oder GKV.
Mainstream1
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Mainstream1 »

KVB können neben der Krankenversicherung auch die Kölner Verkehrsbetriebe sein. Nur mal am Rande.... weil ich bei einem Städtetrip über diese Abkürzung gestolpert bin.
MS
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Aufsteiger85
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Aufsteiger85 »

Mainstream1 hat geschrieben: 21.08.2024 11:58 KVB können neben der Krankenversicherung auch die Kölner Verkehrsbetriebe sein.
Mer drinke jän e Kölsch un mer fahre KVB.
beamtenkind
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von beamtenkind »

Bundeshauptsekretärin, früher angestellt über die Bahn, jetzt für eine Krankenkasse der Bahn tätig (welche ist uninteressant, da es nur um die Versicherung geht), Hessen.

Ich glaube nicht, dass meine Mutter in den frühen 80ern als Fahrerin einer Straßenbahn eingestellt worden wäre. Damals war man noch auf Rollenbilder eingestellt.

Eine GKV wäre vom Verdienst her in Frage gekommen, aber da man damals dazu riet sich privat zu versichern und sie jetzt zu alt ist dafür, ist der Zug abgefahren.

Ich war übrigens im Krankenhaus tätig. Also habe ich nicht die Privilegien, die sich mancher Beamter als Privatpatient im Krankenhaus erlaubte. Die Schwestern zu ärgern und dann sind auf einmal die Schmerzmittel knapp (Niemals Schwester Hannah von der Neurologie ärgern!).

Für Späße ist dort kein Platz. Die Patienten werden früher als die Soldaten in der Kaserne geweckt und zwar ohne Feldwebel, sondern mit dem fröhlichen Neonröhren.
Gertrud1927
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Gertrud1927 »

Hallo.
Deine Mutter war wohl Beamtin der Bundesbahn und darum ist sie bei der KVB versichert und ---nicht KBV--.
Ist keine PKV sondern wie die Postbeamtenkrankenkasse eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Da ist man auch beihilfekonform versichert.
Torquemada
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Torquemada »

Das Eingangsposting ist ja schon sehr seltsam verdasst. Da sind die W-Fragen auch nicht so beantwortet, dass es verständlich wäre.

Offenbar müssen erst korrekten Fakten her. Leider bringen spaßige oder spaßig gemeinte Sprüche wenig.
Pipapo
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Pipapo »

Gertrud1927 hat geschrieben: 22.08.2024 11:48 Hallo.
Deine Mutter war wohl Beamtin der Bundesbahn und darum ist sie bei der KVB versichert und ---nicht KBV--.
Ist keine PKV sondern wie die Postbeamtenkrankenkasse eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Da ist man auch beihilfekonform versichert.
Wenn es bei der KVB genauso ist, wie bei der PBeaKK sind die Beiträge auch nicht verdienstabhängig
Gertrud1927
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Gertrud1927 »

Hallo. Hab ich mal gesehen/gelesen.
Die Beiträge gehen nach Besoldungsgruppen und Familienstand denke ich. Aber die KVB geht da nicht so offen um wie die PBeaKK.
beamtenkind
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von beamtenkind »

Gertrud1927 hat geschrieben: 22.08.2024 11:48 Hallo.
Deine Mutter war wohl Beamtin der Bundesbahn und darum ist sie bei der KVB versichert und ---nicht KBV--.
Ist keine PKV sondern wie die Postbeamtenkrankenkasse eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Da ist man auch beihilfekonform versichert.
Jepp. Ist sie.

Hatte einen Abkürzungsdreher. Habe momentan selbst mit der KBV zu tun, aber privat. Sorry.

Die KVB ist keine PKV im rechtlichen Sinne, wird aber so behandelt. Ein Wechsel in die GKV ist definitiv ausgeschlossen, weil sie eben zu alt ist.
Darüber müssen wir uns jetzt hier nicht ausführig unterhalten.
Ein Wechsel in eine andere PKV wird nach einer Krebserkankung und mit ü60 schwierig. Auch das ist eigentlich ein Fakt, den man nicht abstreiten kann.

Edit: Die Einkommensgrenze für die Beihilfe ist wahrscheinlich überschritten.
https://www.bva.bund.de/SharedDocs/Kurz ... 78%20Euro.

Torquemada hat geschrieben: 22.08.2024 14:11 Das Eingangsposting ist ja schon sehr seltsam verdasst. Da sind die W-Fragen auch nicht so beantwortet, dass es verständlich wäre.

Offenbar müssen erst korrekten Fakten her. Leider bringen spaßige oder spaßig gemeinte Sprüche wenig.
Für die Oberbeamten:
55+ Jahre: GKV-Rückkehr nicht so leicht möglich
Eine wichtige Ausnahme ist das Alter der betroffenen Beschäftigten. Sind Arbeitnehmer bereits 55 Jahre alt oder älter, wenn die Versicherungspflicht eintritt, gelten besondere Regelungen. Eine Rückkehr in die GKV ist ausgeschlossen, wenn

in den letzten fünf Jahren keine Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung vorlag und
wenn mindestens in der Hälfte dieses Zeitraums die Arbeitnehmerin oder der Arbeitnehmer oder der Ehepartner bzw. die Ehepartnerin krankenversicherungsfrei oder von der Krankenversicherungspflicht befreit oder hauptberuflich selbstständig war.
https://www.tk.de/firmenkunden/service/ ... st-2117276

Basta!


Über den Beamtenstatus meiner Mutter diskutiere ich nicht. Meine Mutter ist seit über 40 Jahren im Unternehmen. Damals war es Usus, dass man verbeamtet wird. Gerne kann man mir ansonsten erklären, wie sie mir ansonsten als Billoverkäuferin mein Studium finanzieren hätte können.
Ich glaube, dafür hätte dann das Gehalt nicht gelangt.
Insbesondere da ja Frauen 25% weniger verdienen!


Also können wir dann mal beim Thema weitermachen?


Ich darf als Alleinerbin immerhin später auch die gesamten Kosten bezahlen. Pflege, Beerdigung, Schulden und die eigene Familienplanung ist da noch nicht mal dabei.
Gesetz ist Gesetz. Von daher bin ich auch am Zug, die Kosten zu mildern.
Zuletzt geändert von beamtenkind am 22.08.2024 21:14, insgesamt 2-mal geändert.
beamtenkind
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von beamtenkind »

Aufsteiger85 hat geschrieben: 21.08.2024 21:53 Du sprichst wirr.
beamtenkind hat geschrieben: 21.08.2024 20:54 Bundeshauptsekretärin, früher angestellt über die Bahn, jetzt für eine Krankenkasse der Bahn tätig (welche ist uninteressant, da es nur um die Versicherung geht), Hessen.
Ich weiß nicht, was eine Bundeshauptsekretärin ist. Möglicherweise ist hier eine Regierungshauptsekretärin gemeint, die beim Bund arbeitet. Oder arbeitet sie beim Land Hessen? Oder wohnt sie nur in Hessen und ist doch beim Bund beschäftigt? Und ist sie nun angestellt oder verbeamtet?
https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptsekr ... f%C3%BChrt.

Wer googelt, der findet,
wer drüberläuft, verschwindet.


Ups, da steht ja Beamtenlaufbahn. Trollerei ungern gesehen!
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Aufsteiger85
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Aufsteiger85 »

beamtenkind hat geschrieben: 22.08.2024 21:04
Aufsteiger85 hat geschrieben: 21.08.2024 21:53 Du sprichst wirr.
beamtenkind hat geschrieben: 21.08.2024 20:54 Bundeshauptsekretärin, früher angestellt über die Bahn, jetzt für eine Krankenkasse der Bahn tätig (welche ist uninteressant, da es nur um die Versicherung geht), Hessen.
Ich weiß nicht, was eine Bundeshauptsekretärin ist. Möglicherweise ist hier eine Regierungshauptsekretärin gemeint, die beim Bund arbeitet. Oder arbeitet sie beim Land Hessen? Oder wohnt sie nur in Hessen und ist doch beim Bund beschäftigt? Und ist sie nun angestellt oder verbeamtet?
https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptsekr ... f%C3%BChrt.

Wer googelt, der findet,
wer drüberläuft, verschwindet.


Ups, da steht ja Beamtenlaufbahn. Trollerei ungern gesehen!
Wer keine Ahnung, sollte sich vielleicht nicht so weit aus dem Fenster lehnen. "Bundeshauptsekretärin" ist ein Fantasiewort, das es nicht gibt. Aber du hast nun deine letzte Sympathie verspielt, meine Hilfe kannst du nicht erwarten. Wer so frech hier auftritt, während man ihm alle Informationen aus der Nase ziehen muss, hat Hilfe aber auch echt nicht verdient.
Micha0815
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von Micha0815 »

Sehr wirres Posting der Threaderstellerin

Die Mutter ist mit Eintritt der Pension natürlich zu 70% beihilfefähig, die Einkommensgrenzen beziehen sich nur auf Ehegatten bzw. Lebenspartner. (wenn man etwas verlinkt sollte man dies auch lesen)

Der jetzige Status der Mutter ist nicht eindeutig beschrieben, ist sie als Beamtin abgeordnet zur Bahn-BKK oder hat sie sich Insichbeurlauben lassen?
beamtenkind
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Re: KBV zu teuer

Beitrag von beamtenkind »

Das kommt nicht davon, weil man es nicht richtig liest, das kommt davon, weil man es als Nichtbeamtin nicht richtig versteht.
Man darf nicht vergessen, dass man als Person des Staates gewisse Privilegien genießt, die Ottonormalbürger nicht haben.
Und was Ottonormalbürger nicht hat, kennt er nicht. Z.B. Einkommensgrenzen, die sich nur auf Ehegatten beziehen (Gott sei Dank habe ich noch nicht geheiratet. Da kriegt man ja Angst...).

Die Beitragshöhe zur KVB würde um die 200 Euro kosten. Das ist der alleinige Satz für jene, die Zusatzversicherungen zählen nochmal extra und die kenn ich nicht. Wie aber jeder weiß, sichern sich jene bei einem Wechsel auch mit Wartezeiten und Gesundheitsprüfungen etc. ab.

Da wir ja von Ehegatten sprechen, meine Mutter muss meinem Vater auch noch Unterhalt zahlen und das lebenslang dank Heirat. Noch ein Grund, es nicht zu tun.

Zweiter großer Kostenfresser ist das Auto. Da kenne ich mich gar nicht aus. Da man immer befunden hat, dass ich keinen Führerschein brauche und auch keine spendablen Großeltern hatte, kenne ich nur das Fortbewegungsmittel Tretroller nach §24a StVO.
Tretroller werden in der Regel nicht versichert.

Plan ist daher, dass ich meine eigene Praxis aufbaue und alles stemme, wo ich aber noch nicht mal weiß, ob ich als Gründerin meine eigene Praxis halten kann. Die Zusammenarbeit mit den GKV ist mir aus rechtlichen Gründen nicht gestattet, da Heilpraktiker keine Ärzte im rechtlichen Sinne sind. Ich muss mich also auf ein Klientel beschränken, dass entweder selbst genug zahlen kann oder dementsprechend versichert ist (selten).
Da die Ärzteschaft hierzulande die GKV ablehnt und bei deutschen Staatsbürgern auf Privatzahlungen besteht, gehe ich so gut wie gar nicht mehr zum Arzt. Ich habe deswegen einen Vertrag zur Kostenerstattung unterschrieben, bei dem ich die restlichen Kosten übernehme, die eine PKV tragen würde. Die letzte Abklärung hatte ich z.B. im Januar 2024 wegen einer Schwangerschaftsfrage. Wegen Ablehnung der Kassenleistung hat mich das Labor um die 400 Euro gekostet, wovon 50 die GKV übernommen hat. Bei diesen Summen muss ich einfach passen. Das geht nicht.
Die Ärztekammer bleibt leider auch untätig und insistiert auf eine private Versicherung, die mich wiederrum auch ablehnt. Ich bin daher versichert, aber nicht versorgt. Angestelltenverhältnisse sind so nicht mehr möglich. Ich habe es aufgegeben.
Habe zwar noch einmal die KV Hessen angeschrieben, wie es auch die uPatientenberatung empfohlen hat, aber ich glaube nicht, dass die noch was machen.

Was der Beamte nicht kennt, das gibt es für ihn nicht und das muss auch nicht bearbeitet werden.

Des Weiteren gibt es Ausbildungen in denen es nur Urlaubstage gibt. Meine Ausbildung zur MTA hatte damals wie heute kein Anrecht auf Krankschreibungen, da man gewisse Stundenzahlen einhalten muss. Man geht also auch krank zur Arbeit ins Krankenhaus. Verbeamtung ist nicht möglich, da es kein staatlicher Betrieb ist. Als schulische Ausbildung bekommt man zwar Schülerbafög, aber man bekommt keine Schutzrechte im Arbeitsrecht, da keine Arbeit im rechtlichen Sinn.
Da kein Anrecht auf Krankheitstage besteht und der Urlaub begrenzt ist, habe ich eine Medikamentensucht davon getragen.
Gebracht hat es nichts. Ich wurde später wegen einer Schwerbehinderung gekündigt, da es keinen Kündigungsschutz wegen Krankheit gibt. Ebenso bis heute nicht geändert.
Ich habe daher meine Entscheidung getroffen und verlasse die Gesellschaft auf meine Weise.

Wegen einer Genmutation wurde erwartet, dass ich mich sterilisieren lasse und das Land verlasse. Ich glaube nicht, dass ich über das Vertrauensverhältnis noch großartig nachdenken muss, wenn ich mir sowas anhören muss, obwohl meine Genmutation nicht mal gefährlich ist, sondern nur einen "Werwolf" aus mir macht (70% schnellerer Muskelaufbau, wasseranziehend, serotoninfördernd und gestärkte Grundabwehr, aber auch verdammt nerviger Haarwuchs). Die dicke Frau singt aber erst, wenn die Nachkommen die volle Ausprägung erhalten. Dann haben wir einen Zwitter. Dies kann ich aufgrund schwerer nachfolgender Operationen des Kindes nicht dulden, die med. notwendig wären.
Dies hat nichts damit zu tun, dass man dem anderem Geschlecht angehören will, es ist ein rein med. Problem und keinesfalls lustig.

Da ich und mein derzeitiger Partner auch noch linkshändisch veranlagt sind (75% Chance, dass die Kinder auch Linkshänder werden) und meine Organe bestätigt auch teilweise links ausgelegt sind, werden wir als Familie Frankenstein sicherlich Probleme haben.