Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

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Kater-Mikesch
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von Kater-Mikesch »

Hallo Burgwächer,

frag dich doch bitte mal ehrlich, aus welchem Grunde du seit über 20 Jahren im Eingangsamt bist - ich denke mal,
das ist nicht ohne Grund...

Also wenn du seit dieser Zeit nicht mehr beförderst wurdest, dann gute Nacht - ich bin bundesweit viel bei der Telekom
rumgekommen, aber einen MA ohne Beförderung oder ohne Beförderung seit 20 Jahres ist mir noch nicht über den
Weg gelaufen...

Ich bin kein Unruhestifter, ich habe aber was geben Vorschläge, die absolut hirnrissig und sowas von Quatsch sind...
Wie viele Wohnsitze willst du dir denn anlegen, damit du immer das best mögliche Gericht hast...

Aber wenn man schon glaubt, dass der AG die Konten untersucht - dann ist eben alles gesagt - und komm bitte nicht
wieder mit der Schnüffelei beim BR - denn das ist zwar was dran, aber da war auch was zu holen bzw. zu erfahren...
Was meinst du denn was der AG von deinen Kto-Bewegungen will - das ist nur lachhaft - leider...
Torquemada
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von Torquemada »

Kater-Mikesch hat geschrieben:Hallo Burgwächer,

frag dich doch bitte mal ehrlich, aus welchem Grunde du seit über 20 Jahren im Eingangsamt bist - ich denke mal,
das ist nicht ohne Grund...
Ich war im Personalbereich beschäftigt.....aber sowas gab es nie.
Kater-Mikesch
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von Kater-Mikesch »

Hallo Torquemada,

tatsache ist, dass in den vergangenen Jahren die Beförderungen, gerade im mittleren Dienst, zurückgegangen sind...
Aber Tatsache ich auch, dass bis vor einigen Jahren auch die Beamten befördert wurden, die im Normalfall nicht hätten
befördert werden dürfen...

D. h., dass jeder Beamte nach einer gewissen Wartezeit eine Beförderung bekommen hat - auch unter Mithilfe der
Gewerkschaften - dahingestellt sei, ob dies gut oder schlecht ist, das ist hier ja nicht die Frage -...
Es gibt meines Wissens keinen Beamten, der vor 20 Jahren oder mehr ins Eingangsamt gekommen ist, der noch nicht
befördert wurde - sei er auch noch so faul, unqualifiziert, dauernd krank, mit unterirdischer Leistung oder sonst einen
Grund...

Wenn Burgwächter das jetzt behauptet, und das ist ja nicht die einzigste Sache aus der Fabelwelt (Überwachung Konto
durch AG bei einem Mitarbeiter mittleren Dienst A5/6 - ist ja einfach lächerlich, usw...), dann kann ich das nicht glauben...
egal wie ungerecht es bei der Telekom zugeht - aber wenn man sich die Kommentare von Burgwächter ansieht, dann
merkt man auch, dass nicht zum angesprochenen Thema was konstruktives mitgeteilt wird, sondern immer irgendwelche
konstruierten Sachverhalte dargestellt werden...

Na ja, mich wundert bald überhaupt nichts mehr...
burgwächter
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von burgwächter »

Torquemada hat geschrieben:
Kater-Mikesch hat geschrieben:Hallo Burgwächer,

frag dich doch bitte mal ehrlich, aus welchem Grunde du seit über 20 Jahren im Eingangsamt bist - ich denke mal,
das ist nicht ohne Grund...
Ich war im Personalbereich beschäftigt.....aber sowas gab es nie.
Bei mir im BO sind eine Handvoll Kolleginnen und Kollegen im Eingangsamt.
Kann sein das ich eine schwarze Mappe, warum auch immer bei der OPD habe/hatte.
Auf jeden Fall bin ich im Jahrestakt umgesetzt worden, Sozialpläne, Ressortänderungen, neue Chefs (zwei haben gekündigt), neue Standorte und meine
Schwerbehinderungen dürften die Sache nicht leichter gemacht haben.
Andere Kollegen, die immer in ähnlicher Position tätig waren sind längst A 9, lt. den mir vorliegenden Daspo-T Ausdrucken war ich jedoch durchgängig auf A 8 eingesetzt. Laut Ernennung A 7, rückernennen auf A6 wollte man mich auch, weil ich nach einem unverschuldten Unfall weitere Behinderungen dazu bekam.
Ich musste Klagen gegen den Bescheid, diese Klage hat die T nach Jahren anerkannt und mich wieder auf A 8 gesetzt. Es kam eine Standortauflösung und ich wurde mit meinem vorhandenen A7 wieder auf einen A7 1:1 in eine andere Dienststelle versetzt.. Dazu drei Jahre Nichtbeschäftigung, nun VCS.
Und glaube mir eine Beförderung bekomme ich nie, keine Ahnung wer einen solchen Arm bei der T auf mich ausübt.
Ich wurde auch nach Bonn zitiert und der zuständige Vorgesetzte wunderte sich ebenfalls, aber dieser Termin ist nun auch Jahre her und nichts passiert.
Außer der fast ein Dutzend Anordnungen zur DDU dieses Jahr, wahrscheinlich folgt Zwangszurruhesetzung ohne Bezüge. :?
Zur Not wird eben ein Diszi aufgesetzt. :oops:
Von DESA.com wurde 2009 und auch mein Konto gescannt. Dort haben sie schon gesucht ob mir etwas anzuhängen war.
Herausgefunden habe ich das durch Nennung von genauen Zahlen durch meinen Vorgesetzten :wink:
Wahrscheinlich wundert man sich über mein LUXUS Lebenswandel ::LOL Genossenschaftswohnung und 15 Jahre altes Auto.

Gude Burgi
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Bundesfreiwild
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von Bundesfreiwild »

Naja... man muss fast schon sagen - bei der Beförderungsstrategie der T - dass man es mittlerweile gar nicht mehr persönlich nehmen darf.

Ganz viele Beamte sind seit Jahren auf unterwertigen Posten eingesetzt, verschleiert durch die völlig überzogenen Bandbreitenbewertungen, die etwas anderes vorspiegelten.
Und nach der derzeitigen Ansicht der Chefetage muss man bereits HÖHERwertige Tätigkeiten machen, um überhaupt eine überdurchschnittliche Beurteilung zu bekommen. Und nur die - nach derzeitiger Lesart - berechtigt überhaupt dazu, befördert werden zu können.

Heisst für ganz, ganz viele T-Beamte: Solange ihr als A8er auf einem A8/T4-Posten sitzt oder sogar auf niedriger bewerteten Posten, ist es VÖLLIG wurscht, WIE ihr eure Arbeit macht, denn ohne höherwertigere Tätigkeit, als die des Amtes/Postens, auf dem man sitzt, bekommt man eben keine gute Beurteilung. Mir würde diese Praxis das Leben am Arbeitsplatz sehr erleichtern, denn dann würde ich auch die Flossen nicht mehr mit Höchstgeschwindigkeit bewegen... wenns eh egal ist.

Wer dennoch befördert werden will, der muss sich mit höherwertigeren Aufgaben versorgen, die er mindestens 6 Monate lang vor der Beurteilung auch ausgeführt hat.

Eine schöne Anfrage kann man ans PST starten: Die sollen einem mal angeben, ob und auf welchem Platz in der Beförderungsliste man überhaupt zu finden ist. Da klärt sich das Bild.

Kapierts doch endlich mal: Man WILL nur noch so wenig Beamte wie möglich befördern. Denn sie kosten die dann mehr Geld im aktiven Dienst und später auch in der Pensionierungsphase.
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Bundesfreiwild
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von Bundesfreiwild »

In Anbetracht des eigentlichen Threadtitels "Termin Amtsarzt", darf ich euch "freudig" mitteilen, dass ich jetzt einen Amtsarzttermin wahrzunehmen habe, der mich auf "Dienst- und Umzugsfähigkeit" prüfen soll. Kein BAD - sondern Amtsarzt vor Ort.
Nur zur Info: Keine Kranktage!
Na - ich finde mich da in guter und breit angelegter Gesellschaft. Ü55, Schwerbehindert, 55-er-Antrag nicht gestellt, unbequeme Klägerin auf Amt und auch noch in der "falschen" Arbeitnehmervereinigung... joooomeiiiii.... sowas muss man doch "terminieren" können.

Mal sehen, ob ich dem AA verklickern kann, was bei Telekoms abgeht und was die Absicht dieser Prüfung EIGENTLich ist.
Ich werde euch berichten wie es war und wie es ausgegangen ist.
Kater-Mikesch
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von Kater-Mikesch »

Ich denke mal, dass du eine Weisung bekommen hast - und in der Weisung steht, dass ein Widerspruch keine aufschiebende Wirkung hat...oder???

Hast du in der Einladung auch den Grund der Untersuchung (ggf. nach §§ 44 und 45 BBG) angegeben bekommen...warte man ab, was der AA dir bei
der Untersuchung mitteilt...oder ruf ihn doch einfach vorher an und frag nach den Gründen der Untersuchung...

Widerspruch kann man ja mal einlegen - auch später...
burgwächter
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von burgwächter »

Ausnahmsweise antworte ich nochmals, auch wenn es OT ist.
Es sollte herausgefunden werden wer Nebeneinkünfte hat, steht doch im Urteil des BGH vom 2STR Kls/10.
Sprich ob Nebeneinkünfte von einem Verlag geflossen sind.
Wie wir alle wissen doch dass Mitarbeiter bespitzelt wurden/werden.
Wenn ich mir dazu noch die Datensammlung meiner Krankengeschichte in den Perso Akten ansehe.
Natürlch denke ich mir alles nur aus um mich Interessant zu machen :lol:
Die Urteile sind alle nur erdacht Desa gibt es nicht und niemand hat die Absicht eine MAuer zu bauen.
Wer dies immer noch nicht begriffen hat...und dazu noch in Abrede stellt.
Übrigens kann nur drei Monate nach Kenntnis erfolgreich eine Strafanzeige gestellt werden, ansonsten wird das Verfahren nicht eröffnet.

Hier übrigens ein Statement aus Juris zum Vorhaben von Telefonicá Bewegungsdaten zu verkaufen.
Quelle JurisProf. Dr. Dirk Heckmann
Erscheinungsdatum: 09.11.2012
--
Postwendend folgte der Kommentar der Bundesregierung: Die Übermittlung von Bewegungsdaten durch einen Telekommunikationsanbieter an Dritte sei grundsätzlich unzulässig (http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 28904.html). § 98 TKG erlaubt deren Verwendung nämlich „nur im zur Bereitstellung von Diensten mit Zusatznutzen erforderlichen Umfang und innerhalb des dafür erforderlichen Zeitraums, [...] wenn sie anonymisiert wurden oder wenn der Teilnehmer dem Anbieter des Dienstes mit Zusatznutzen seine Einwilligung erteilt hat“. Dementsprechend hat das Bundeswirtschaftsministerium angekündigt, dass O2 im Falle der Umsetzung des Projekts in Deutschland mit einem Tätigwerden der Bundesnetzagentur rechnen müsse (http://www.gulli.com/news/20107-bundesr ... 2012-11-01).
----
was ja untermauert das aus dem BWI mitgewirkt, gelle :mrgreen:

Gude Burgi
burgwächter
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von burgwächter »

Grubi_Scheibenklar hat geschrieben:... und alles nur wegen des Amtsarzttermin. Doa bleibst lieber gsund.
Genau :lol:

wenn´s Ärschl brummt doa is das Herzl gsund. :wink:

Gude Burgi
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Bundesfreiwild
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Amtsarzt -welche Infos bekommt er vom Arbeitgeber?

Beitrag von Bundesfreiwild »

So liebe Leute, ich bin grad vom Amtsarztbesuch zurück.

Ich kann euch sagen, da wird man wie immer mit "warum"-Fragen bombadiert. Wieso, warum, weshalb können. Wieso können Sie dies, aber nicht das? Wieso nicht mit der Bahn? Und blubbblubbblubb.
Der Telekomkram interessierte ihn nicht - also nicht die eigentlichen Gründe, warum ich überhaupt da sitze.

Hat sich mal alle Atteste, etc. kopiert.
Die Sekretärin hatte Mühe, die Augen nicht zu verdrehen, bei dem, was der da abzog. Mannomann, ich könnte diesen Protokollschreiberjob nicht machen, ohne die Fassung zu verlieren.

Mein Blutdruck war dann auch bei 190 als er gemessen hat.
Ich meinte "Kein Wunder - ich kämpfe hier schliesslich um mein Leben".

Zwischenfrage war dann auch... wenn der Job in Koblenz wäre, könnte ich den dann machen. Ich bejahte natürlich vehement. Damit ist mal zumindest grundsätzlich die Dienstfähigkeit geklärt.

Dann ging das Verbalgerangel weiter... um Fahrzeiten, um Umzugsfähigkeit etc.

Und wie immer... die Standarduntersuchung wegen des Knies hätte auch ein halb gelähmter geschafft und war nicht die Bohne geeignet zu überprüfen, ob ich nun wirklich Schwierigkeiten habe, z.B. aus einem Zug auch wieder rauszukommen. Bloss weil sich ein Gelenk passiv bewegen lässt, sagt das über die Belastungsfähigkeit überhaupt nix aus. Naja... so sind sie halt... alles nach Vorschrift, aber nix, was tatsächlich etwas an Erkenntnis bringen würde.

Und DEFINITIV kann ich euch mitteilen, dass der Amtsarzt nicht nur einen bloßen Auftrag von der T bekommt. Er hat mich plötzlich versehentlich mit dem Namen "Sch*****" angeredet... *LACH*
Und als ich sagte, Sch***** wäre meine Vermittlerin, die mich aber als Klägerin gar nicht vermitteln, sondern nur verwalten darf, da wedelte er mit einem mehrseitigen schriftlichen Erguss, den die Sch***** für den Amtsarzt gebastelt hatte als breitbandige Info, was ich so alles habe und kann oder nicht kann und zitierte auch einige Passagen, die mir vor allem wegen meiner der BR-Tätigkeit 2x im Monat den Hals brechen sollen.

Was ich immer wieder feststelle ist, dass man wirklich um seine eigenen Wortbeiträge kämpfen und sich gegen die Fragerei des Arztes sehr nachdrücklich und hartnäckig durchsetzen muss, um seine Anliegen überhaupt zur Sprache bringen zu können. Die ballern einen mit Fragen zu, da muss man wirklich dazwischenreden, um zu Wort zu kommen. Die vorliegenden Atteste hat er sich gar nicht so wirklich durchlesen wollen, kopiert hat er sie aber. Er meinte dann noch, Atteste von behandelnden Ärzten müsse man ja nicht so ernst nehmen, und unterstellte -nicht wortwörtlich, aber sinngemäß, dass das ja wohl eher Gefälligkeitsatteste wären. Jooo klar... Fachärzte, die selbst gutachterlich für die Rentenversicherung, etc. arbeiten...

Ende vom Lied war, dass er meinte, die allein körperlichen Befindlichkeiten wären ihm nicht ausreichend, ich müsse noch ein psychologisches Gutachten anbringen, denn in diesem Bereich könne er selbst fachlich nichts beitragen und sich kein Urteil bilden.

4 Wochen habe ich Zeit, dieses Attest beizubringen und dann gibts einen neuen Termin.

Ich kann euch sagen, es kotzt mich an. Immer wieder und immer wieder mehr.
Vor allem weil ich weiss, dass die flächendeckende Strategie der T in ihren Schreiben an die untersuchenden Ärzten die ist, die zu untersuchenden Beamten schon von vornherein in ein unglaubwürdiges Licht zu setzen. Und sich als Arbeitgeber den ach soooo fürsorgepflichtigen Heiligenschein aufzusetzen

*WÜÜÜÜÜRGGGH*
egyptwoman
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von egyptwoman »

Ich hatte das Problem mit einem Gutachten von meinem Hausarzt auch mal. Der AA wollte ein Gutachten von meinem Hausarzt, ich ihm das mitgeteilt und der mich erstmal ganz komisch angesehen und mich gefragt wo denn der Auftrag des AA sein, denn allein das er eins haben will und mir das mündl. mitteilte reicht nicht, das muss vom AA schriftlich angefordert werden, da es auch um die Kostenfrage geht, denn in aller Regel übernehmen die Krankenkassen das nicht so einfach sondern eben auch nur wenn es was schriftliches dazu gibt. Tja ich dann denn AA angerufen ihm das mitgeteilt und der meinte: Nö muss er nicht schriftlich beantragen. Was meinen Hausarzt dann so auf die Palme gebracht hat, das er den AA selbst angerufen hat und ihn (so sagte er mir) am Telefon mal runderneuert hat und meine damalige Therapeutin (witzigerweise die Frau meines Hausarztes), hat ihn dann später auch nochmal angerufen und ihn gefragt wie sie denn ne Therapie erfolgreich durchführen soll, wenn er (der AA) mich bei jedem "Besuch" bei ihm so abfertigt, das ich wieder um einige Schritte in der therapie zurückgefallen bin. Tja danach war der AA einigermaßen "friedlicher" allerdings wohl auch nur nach außen hin.
Am besten man erzählt den zuständigen Fachärzten (wie bei dir) mal was der AA da so von den Gutachten hält (Gefälligkeitsgutachten????), ich glaube nicht das der davon sehr begeistert ist. Würde mich nicht wundern wenn dein Facharzt dann mal den AA kontaktiert und ihn fragt wie er darauf kommt das man ein "Gefälligkeitsgutachten" erstellt, damit unterstellt ja der AA dem Facharzt inkompetenz und das lässt sich kein Arzt gefallen.
Und jetzt stellt man sich das ganze mal bei jemandem vor der psychisch angeschlagen ist und nicht die Kraft hat sich so gegen den AA zur Wehr zu setzen. Da geht die Gesundheit dann noch mehr den Bach runter als sie sowieso schon ist oder wie auch schon öfter hier zu lesen, das diese Leute schon regelrecht Panik bekommen bei dem Gedanken daran wieder diesem AA (ist ja immer derselbe zu dem man geschickt wird) wieder unter die Augen treten zu müssen, weil man ja genau weiß was dann wieder kommt.

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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von burgwächter »

Komische Ansichten war das wirklich ein Amtsarzt oder ein Versall des Betriebsärztlichen D. der T.??
Er glaubt den Gutachten nicht und Du sollst eines Beibringen, ist doch nicht sein Ernst.
Ich würde gleich mit meinem Arzt und Anwalt darüber reden und die Ärztekammer einschalten.
Ich habe meinen Amts- Arzt auch gleich mit der Kammer gedroht und übler Nachrede.
Dann hat er sich plötzlich als befangen erklärt. :lol: :lol: :lol:
Es wird sich ohnehin im Hintergrund abgestimmt, dies bestätgte mir der letzte, nun befangene Arzt.
Auftrag kam direkt von Dr. Birdi Leitende ihres Zeichens.
Ich nehm auch nur noch Zeugen mit und zeichne die Gespräche per Video-Fernsender auf.
Zwar nicht Gerichts verwertbar aber doch als "Gedächnisstütze" hilfreich..
Laß Dir doch vorab seine Akten zeigen, Du hast ein Einblickrecht.
Jaja die T- mich wundert nichts mehr.

Gude Burgi
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von Kater-Mikesch »

Der Dienstherr will ja einem nicht helfen sondern loswerden...

Widerstände gehen nur mit der einhaltung der Fürsorgepflicht eines Dienstherrn - somit bleibt uns allen im Zweifelsfall nur die
Klage gegen willkürlich Anordnungen und Weisungen...
Aber wenn eine DDU-Untersuchung nicht nachvollziehbar ist und willkürlich angeordenet wird, MUSS man eben anwaltliche Hilfe
in Anspruch nehnmen...zu einer Untersuchung ist es dann auch ratsam, dass eine Person des Vertrauens als späterer Zeuge
mitgenommen werden kann...

Ich sage es nochmals und immer wieder:
Mit einer Gewerkschaft namens Verdi kann die Telekom machen was sie will - nur mit einer starken Gewerkschaft, die sich auch
mal gegen die Telekom wendet, werden sich solche Fälle vermeiden lassen...
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von Bundesfreiwild »

Burgwächter, das ist ein Amtsarzt vom Gesundheitsamt hier. Kein BAD.

Ich werde mich über die betriebsrätliche Schiene und über meinen Anwalt informieren, inwieweit diese vorherige Einflussnahme von Arbeitgeberseite datenschutzrechtlich überhaupt legitimiert ist.
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Re: Termin Amtsarzt / Was kommt auf mich zu?

Beitrag von burgwächter »

Bundesfreiwild hat geschrieben:Burgwächter, das ist ein Amtsarzt vom Gesundheitsamt hier. Kein BAD.

Ich werde mich über die betriebsrätliche Schiene und über meinen Anwalt informieren, inwieweit diese vorherige Einflussnahme von Arbeitgeberseite datenschutzrechtlich überhaupt legitimiert ist.
Der AA wird sicher vom AG vorher kontaktiert.

Bei mir war dies auch so ich war auch schon mal beim AA und die hat mich 5 Minuten vor 12 Uhr bestellt und mir erklärt ohne mich zu untersuchen
oder einen Blick auf die Unterlagen zu werfen, ich müsse gehen. :? Dann klingelte das Telefon und der Mittagslockruf kam. Mir wurde ein Zettel vorgelegt den ich schnell unterschreiben sollte mit Einverständnis zur Zurruhesetzung. Habe natürlich nicht unterschrieben. :mrgreen:
Bei einer Freundin (war beim LRA ) gleiches Spiel bei denselben AA, sie musste noch in eine Fachklinik zur Abklärung, der dortige Arzt erklärte ihr es sei bekannt das der zuständige AA gern die Hand aufhält. :D.
Zeuge ihr Mann selbst Arzt und war mal beim Gesundheitsamt tätig. :roll:
Wer wird denn da noch an "Neutralität der AA oder ohnhin des BAD" glauben, keiner. :?: