Bayern: Umsetzung - was ist Willkür?
Verfasst: 31. Mär 2015, 16:45
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich bin seit fast 20 Jahren bei der selben staatlichen Behörde beschäftigt und soll nun umgesetzt werden; gegen meinen Willen.
Der mir neu zugeteilte Aufgabenbereich wird aktuell von einer Kollegin "A" bearbeitet (seit etwa 3 Jahren). Davor wurden diese Aufgaben von einer anderen Kollegin "B" bearbeitet (etwa 6 Jahre). Dieser Aufgabenbereich (Umfang etwa 30 Wochenstunden) wandert vom Referat X zu Referat Y.
Nun werde ich umgesetzt mit der Begründung, dass ICH die kompetenteste bin für diesen Job (obwohl ich noch nie diese Aufgaben bearbeitet habe). Was aus meiner Sicht Unsinn ist, weil das auch kompetente Kolleginnen sind und ich ja in diesem Bereich unerfahren bin.
Als "Bonbon" darf ich 1x im Monat am Samstag arbeiten und außerdem jeden Freitag bis 17.00 Uhr; unsere Dienstvereinbarung zur Arbeitszeit gibt das leider so her. In unserer Behörde arbeiten allerdings nur 4 von 100 Verwaltungsmitarbeitern samstags. Und ganz nebenbei verliere ich auch meine stellv. Referatsleitung und meinen Platz im Programm für zukünftige Führungskräfte.
Wie gesagt, die Begründung ist die, dass ich soooooo kompetent bin (bei der letzten Regelbeurteilung gab es natürlich KEIN Kreuzchen für die modulare Qualifizierung).
Bei der Entscheidungsfindung wurde mein Referatsleiter (seit 4 Jahren im Amt) komplett übergangen. Der über dem RL stehende Abteilungsleiter (seit 1 Jahr im Amt) hat das mit der Dienststellenleiterin allein beschlossen.
Ich habe nun ein riesengroßes Problem bei den neuen Arbeitszeiten, weil ich alleinerziehende Mutter bin und keine Familie in der Nähe habe. Kollegin "A" ist kinderlos, Kollegin "B" hat sich freiwillig für die Umsetzung angeboten und erklärt, dass die Arbeitszeiten für sie kein Problem seien; dies wurde jedoch abgelehnt.
Mein Dienststellenleiter hält finanzielle Einbußen und persönlichen Mehraufwand für hinnehmbar.
Ich habe durch diese Umsetzung also nur Nachteile und möchte deswegen dagegen vorgehen.
Was meint ihr dazu?
ich bin seit fast 20 Jahren bei der selben staatlichen Behörde beschäftigt und soll nun umgesetzt werden; gegen meinen Willen.
Der mir neu zugeteilte Aufgabenbereich wird aktuell von einer Kollegin "A" bearbeitet (seit etwa 3 Jahren). Davor wurden diese Aufgaben von einer anderen Kollegin "B" bearbeitet (etwa 6 Jahre). Dieser Aufgabenbereich (Umfang etwa 30 Wochenstunden) wandert vom Referat X zu Referat Y.
Nun werde ich umgesetzt mit der Begründung, dass ICH die kompetenteste bin für diesen Job (obwohl ich noch nie diese Aufgaben bearbeitet habe). Was aus meiner Sicht Unsinn ist, weil das auch kompetente Kolleginnen sind und ich ja in diesem Bereich unerfahren bin.
Als "Bonbon" darf ich 1x im Monat am Samstag arbeiten und außerdem jeden Freitag bis 17.00 Uhr; unsere Dienstvereinbarung zur Arbeitszeit gibt das leider so her. In unserer Behörde arbeiten allerdings nur 4 von 100 Verwaltungsmitarbeitern samstags. Und ganz nebenbei verliere ich auch meine stellv. Referatsleitung und meinen Platz im Programm für zukünftige Führungskräfte.
Wie gesagt, die Begründung ist die, dass ich soooooo kompetent bin (bei der letzten Regelbeurteilung gab es natürlich KEIN Kreuzchen für die modulare Qualifizierung).
Bei der Entscheidungsfindung wurde mein Referatsleiter (seit 4 Jahren im Amt) komplett übergangen. Der über dem RL stehende Abteilungsleiter (seit 1 Jahr im Amt) hat das mit der Dienststellenleiterin allein beschlossen.
Ich habe nun ein riesengroßes Problem bei den neuen Arbeitszeiten, weil ich alleinerziehende Mutter bin und keine Familie in der Nähe habe. Kollegin "A" ist kinderlos, Kollegin "B" hat sich freiwillig für die Umsetzung angeboten und erklärt, dass die Arbeitszeiten für sie kein Problem seien; dies wurde jedoch abgelehnt.
Mein Dienststellenleiter hält finanzielle Einbußen und persönlichen Mehraufwand für hinnehmbar.
Ich habe durch diese Umsetzung also nur Nachteile und möchte deswegen dagegen vorgehen.
Was meint ihr dazu?