Lehrer, Alkohol, und wie man dem Betreffenden helfen kann
Verfasst: 16. Jun 2007, 13:17
Hallo,
eine mir nahestehende Person ist Lehrer und seit Jahrzenten Beamter (A14). In den letzten Jahren hat sich eine ziemliche Alkoholabhängigkeit entwickelt. Beispielsweise haben inzwischen auch die Schüler gemerkt, dass der Betroffene ein Problem mit Alkohol hat.
Ich überlege jetzt, den Schulleiter zu kontaktieren, ihn auf das Problem anzusprechen, und ihn bitten, dem Betroffenen Hilfemöglichkeiten aufzuzeigen, wie z.B. Kur, oder stationäre Behandlung. Mich würde interessieren, welche Risiken durch einen solchen Schritt entstehen. Eine Kündigung ist ja bei Beamten nicht so einfach möglich, aber welches Ungemach droht durch Disziplinarverfahren und änliches?
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, wie Schulleiter und ähnliche Vorgesetzte auf einen solchen Schritt reagieren?
Ich habe gelesen, dass es bei einigen Behörden spezielle Suchtberater gibt - weiss jemand, ob es so etwas für Lehrer in Schleswig-Holstein gibt?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
eine mir nahestehende Person ist Lehrer und seit Jahrzenten Beamter (A14). In den letzten Jahren hat sich eine ziemliche Alkoholabhängigkeit entwickelt. Beispielsweise haben inzwischen auch die Schüler gemerkt, dass der Betroffene ein Problem mit Alkohol hat.
Ich überlege jetzt, den Schulleiter zu kontaktieren, ihn auf das Problem anzusprechen, und ihn bitten, dem Betroffenen Hilfemöglichkeiten aufzuzeigen, wie z.B. Kur, oder stationäre Behandlung. Mich würde interessieren, welche Risiken durch einen solchen Schritt entstehen. Eine Kündigung ist ja bei Beamten nicht so einfach möglich, aber welches Ungemach droht durch Disziplinarverfahren und änliches?
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, wie Schulleiter und ähnliche Vorgesetzte auf einen solchen Schritt reagieren?
Ich habe gelesen, dass es bei einigen Behörden spezielle Suchtberater gibt - weiss jemand, ob es so etwas für Lehrer in Schleswig-Holstein gibt?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!