Kommune, Landesoberbehörde oder Ministerium?
Verfasst: 15. Sep 2023, 11:33
Hallo,
ich bin aktuell ein dualer Student der Verwaltungsinformatik mit A9 (nicht-technischer Verwaltungsdienst) in einer Landesmittelbehörde in NRW.
Ich hätte die Möglichkeit ein auswärtiges Praktikum zu machen, wäre aber nicht ganz sicher, wo ich dies tun soll. Das auswärtige Praktikum will ich nutzen, um potenziell auch eine Behörde zu finden, in der ich vielleicht mal hinwechseln kann.
Ich denke leider, dass die Aufstiegschancen in einer Landesmittelbehörde eher gering sind. Beispielsweise werden Verwaltungsinformatiker in Landesoberbehörden und in Bundesbehörden mit A10 vergütet, während Kommunen und Landesmittelbehörden bei A9 einsteigen.
Hier ergibt sich schon die erste Frage:
Wenn ich zu einer Bundesbehörde oder Landesoberbehörde wechsle, kann ich dann direkt mit A10 einsteigen als wie geplant mit A9? Ist ein Wechsel vom Land zum Bund so einfach?
Und wie ist es denn allgemein so mit der Arbeitslast in Landesoberbehörden/Landesministerien und Bundesbehörden? Ich würde nämlich in den 41h, in denen ich arbeite auch genügend zu tun haben und nicht zu viel Leerlauf haben. Was mich in der Landesmittelbehörde stört, ist dass wir einfach zu wenig auf eigene Faust die Digitalisierung umsetzen können, da alles zentralisiert ist. Ich würde auch gerne so schnell es geht Richtung A13 gehen. Ich schätze das aktuell so ein, dass größere Kommunen schneller aufsteigen lassen als Landesmittelbehörden, Landesoberbehörden vergüten besser als Kommunen, dann kommen die Landesministerien und dann die Bundesbehörden.
Klar lässt sich das pauschal nicht so sagen, aber es gibt ja Tendenzen und daher wollte ich Erfahrene fragen, wie sie es sehen. Im Ministerium/Landesoberbehörden und Bundesbehörden gibt es den Nachteil der Anreise (50-80km entfernt) mit Öffis 1,5h jeweils hin und zurück oder mit dem Auto fast eine Stunde… Ist hier Homeoffice in der Regel möglich?
ich bin aktuell ein dualer Student der Verwaltungsinformatik mit A9 (nicht-technischer Verwaltungsdienst) in einer Landesmittelbehörde in NRW.
Ich hätte die Möglichkeit ein auswärtiges Praktikum zu machen, wäre aber nicht ganz sicher, wo ich dies tun soll. Das auswärtige Praktikum will ich nutzen, um potenziell auch eine Behörde zu finden, in der ich vielleicht mal hinwechseln kann.
Ich denke leider, dass die Aufstiegschancen in einer Landesmittelbehörde eher gering sind. Beispielsweise werden Verwaltungsinformatiker in Landesoberbehörden und in Bundesbehörden mit A10 vergütet, während Kommunen und Landesmittelbehörden bei A9 einsteigen.
Hier ergibt sich schon die erste Frage:
Wenn ich zu einer Bundesbehörde oder Landesoberbehörde wechsle, kann ich dann direkt mit A10 einsteigen als wie geplant mit A9? Ist ein Wechsel vom Land zum Bund so einfach?
Und wie ist es denn allgemein so mit der Arbeitslast in Landesoberbehörden/Landesministerien und Bundesbehörden? Ich würde nämlich in den 41h, in denen ich arbeite auch genügend zu tun haben und nicht zu viel Leerlauf haben. Was mich in der Landesmittelbehörde stört, ist dass wir einfach zu wenig auf eigene Faust die Digitalisierung umsetzen können, da alles zentralisiert ist. Ich würde auch gerne so schnell es geht Richtung A13 gehen. Ich schätze das aktuell so ein, dass größere Kommunen schneller aufsteigen lassen als Landesmittelbehörden, Landesoberbehörden vergüten besser als Kommunen, dann kommen die Landesministerien und dann die Bundesbehörden.
Klar lässt sich das pauschal nicht so sagen, aber es gibt ja Tendenzen und daher wollte ich Erfahrene fragen, wie sie es sehen. Im Ministerium/Landesoberbehörden und Bundesbehörden gibt es den Nachteil der Anreise (50-80km entfernt) mit Öffis 1,5h jeweils hin und zurück oder mit dem Auto fast eine Stunde… Ist hier Homeoffice in der Regel möglich?