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Re: Islam-Politik in Deutschland
Verfasst: 26. Jul 2014, 14:04
von Michael1990
Hauseltr hat geschrieben:Dann sei weiterhin ein Gutmensch...
Gutmensch ist sprachlich eine ironische Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns „guter Mensch“ in sein Gegenteil. Der Ausdruck gilt als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“).
Den Spruch kannst du dir sonst wo hin schieben!
Ich sehe durchaus eine reale Gefahr in Gruppen wie Boko Haram, der Hamas, den Taliban, der ISIS und anderen radikalen muslimischen Gruppen. Nur verdamme ich deswegen nicht die ganzen Muslime in Bausch und Bogen, so wie du es hier tust.
Mal ne Frage. Warum glaubst Du werden in fast jedem mehrheitlich muslimischen Land die Religionen der Minderheiten unterdrückt und verfolgt?
https://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/
50 Länder, davon >40 mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung. Die Goldmedaille hat Nordkorea, ansonsten besteht die top- ten aus muslimischen Ländern.
Das Problem sind als nicht nur Taliban, ISIS und co., sondern fast die gesamte muslimische Welt verhält sich intolerant ggü. dem Christentum und anderen Religionen.
Genauso die Ditib - hier nach Gleichberechtigung schreien, und in der Türkei dürfen keine Priesterseminare stattfinden. Scheiss Heuchel- Muslime!
Re: Islam-Politik in Deutschland
Verfasst: 26. Jul 2014, 14:14
von Michael1990
Hauseltr hat geschrieben:
Entlarvend ist das Argument, es seien zu viele Ausländer in Deutschland, ganz besonders dann, wenn es von solchen Menschen kommt, die die Zeit des Naziterrors als politisches "Vorbild" sehen. 1944 befanden sich mehr als sieben Millionen so genannter Fremdarbeiter in Deutschland, ca. 20 Prozent aller Beschäftigten waren Ausländer! Womit klar wird, dass es denen, die "Ausländer raus" schreien, in Wirklichkeit darum geht, Ausländer als billige Arbeitskräfte, als rechtlose Sklaven zu behandeln - wie schon einmal während des "Tausendjährigen Reiches".
http://www.loester.net/fakten1.htm
Das waren mehrheitlich Zwangsarbeiter. Was hat deren Präsenz in Nazideutschland mit dem Aufenthalt der Ausländer heute in Deutschland zu tun??
Die Zwangsarbeiter wurden ausgebeutet, die heutigen Ausländer beuten eher Deutschland aus, als umgekehrt. 90% aller Libanesen H4- Empfänger, 50% Iraker H4- Empfänger, über die Türken brauchen wir gar nicht zu reden.
Die, die "Ausländer raus" schreien, tun das wohl deshalb, weil sie ganz genau wissen, dass viele dieser Ausländer a) für die Sozialsysteme eine Belastung sind oder b) deren Arbeitsangebot auf das Lohnniveau hauptsächlich der einfach qualifizierten Arbeit drückt.
Klar, Beamte werden natürlich durch Rumänen etc. nicht ersetzt, denen kann das also egal sein.
Re: Islam-Politik in Deutschland
Verfasst: 26. Jul 2014, 14:50
von Hauseltr
über die Türken brauchen wir gar nicht zu reden. Was willst du mit der Bemerkung suggererien? 90 %?
Bei der größten Bevölkerungsgruppe der Türken (mehr als 1,6 Millionen Türken leben insgesamt in Deutschland) sind es 24 Prozent.
insgesamt in Deutschland: 1.629.480
davon Hartz-IV-Empfänger: 391.001
Anteil: 24%
Re: Islam-Politik in Deutschland
Verfasst: 26. Jul 2014, 15:53
von Michael1990
Ich will damit suggerieren, das fast jedem bekannt sein dürfte, wie hoch der Anteil der H4- Empfänger an der türkischen Bevölkerung in Deutschland ist.
Wie miserabel es um die Bildung der Türken/türkischstämmigen bestellt ist (jetzt mittlerweile in der dritten Generation!!) kann man hier lesen:
http://www.n-tv.de/politik/Junge-Tuerke ... 14716.html
Re: Islam-Politik in Deutschland
Verfasst: 26. Jul 2014, 16:44
von Hauseltr
Wie miserabel es um die Bildung der Türken/türkischstämmigen bestellt ist
Zu viele Talente mit türkischem Namen fühlen sich bei der Stellensuche in Deutschland diskriminiert. Sie fehlen auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
http://www.migazin.de/2013/04/05/deutsc ... n-mal-weg/
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 8b457.html
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/f ... 10084.html u.v.a.
Alles wegen der miserabelen Ausbildung? Oder doch eher wegen Vorurteilen?
Dass die Suche nach einer Ausbildungsstelle für Jugendliche aus Familien mit einer Migrationsgeschichte viel schwieriger ist als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund, ist bekannt; dass es aber auch innerhalb der Gruppe der jungen Migranten noch einmal große Unterschiede je nach ihrer Herkunftsregion gibt, zeigt eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). So ist es insbesondere für Jugendliche, deren Familien aus der Türkei oder arabischen Staaten stammen, deutlich schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden, als für Jugendliche anderer Herkunftsregionen – auch wenn sie über die gleichen Schulabschlüsse verfügen.
Aber:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ation.html
Aber wie sagte schon Goethe:
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister, (Zur Erinnerung: wir haben die Türken gerufen!)
Werd ich nun nicht los.
Bei uns kommt aber kein Meister.
Re: Islam-Politik in Deutschland
Verfasst: 26. Jul 2014, 18:57
von Florian Hanebüchen
Hauseltr hat geschrieben:(Zur Erinnerung: wir haben die Türken gerufen!)
Das muss man wohl deutlich differenzierter sehen, als du es ausdrückst:
Gastarbeiter: Die Kunst des Missverstehens.
Wenn man rein nach den Verträgen ginge, hätte Deutschland alle Gastarbeiter zurückschicken können. Dass es nicht so gekommen ist, wissen wir. Aber vielleicht sollten wir mal langsam davon abkommen, dass nur die eine Seite dankbar sein sollte.
Re: Islam-Politik in Deutschland
Verfasst: 26. Jul 2014, 19:46
von Hauseltr
davon abkommen, dass nur die eine Seite dankbar sein sollte.
Habe ich irgendwo das Gegenteil behauptet?
Aber ich bin gegen eine Schwarz - Weiß Darstellung, so wie es Manche hier machen!
Re: Islam-Politik in Deutschland
Verfasst: 9. Aug 2014, 17:28
von Mikesch
Ich weiß nicht, was das ständige Zitieren irgendwelcher Beiträge oder Videos soll.
Dies ist ein Diskussionsforum und dies beinhaltet eigene Beiträge und zumindest eine Stellungnahme zu Zitaten.
Da nichts sinnvolles mehr beigetragen wird, mache ich mal dicht.
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