Re: Riester Rente für Bundesbeamte
Verfasst: 19. Jul 2012, 10:58
Die Riesterrente ist ein GEschenk der Politik an die Versicherungswirtschaft.
Nachzulesen kann man das alles auf dieser kritischen und vor allem unabhängigen Seite: http://www.riesterrentenbetrug.de/
Lasst euch von eurem Vertreter oder im Internet doch mal ein Angebot durchrechnen.
Dann schaut ihr genau, wie hoch die monatliche RR im Alter sein soll. Ihr werdet dann feststellen, dass ihr bis zu eurem Tod (Statistische Lebenserwartung) vollständig von euren eigenen Einzahlungen zehrt und wie z. B. in meinem Fall erst im Alter von 84 Jahren überhaupt die staatlichen Zuschüsse ausgezahlt werden.
Wer natürlich davon ausgeht, dass er 110 Jahre alt wird, für den mag sich Riester lohnen.
Darüber hinaus ist die RR nicht vor dem Zugriff im Falle einer Pflegebedürftigkeit geschützt, sprich wenn ihr im Alter pflegebedürftig werdet, übernimmt die Beihilfe/Pflegeversicherung die Kosten der vollstationären Pflege (die locker bei 4000 Euro mtl. liegen kann) und zieht von der Pension einen entsprechenden Teil ab. Habt ihr aber Einkünfte aus einer RR o. ä., wird diese selbstverständlich als EInkommen angerechnet.
Bei soz.vers.pfl. Beschäftigten ist es genauso, hier übernimmt die Sozialhilfe die Kosten der Unterbringung und rechnet Vermögen u. EInkommen ebenfalls an.
Die beste Vorsorge ist m. E. immer noch die selbst bewohnte Immobilie u. sofern finanziell machbar zusätzlich noch die Vermietung von Immobilien. Bestenfalls kauft man in jungen Jahren eine vernünftige 2-3 Zimmer ETW in bester Lage und lässt sich diese über die Mieter abbezahlen. Wobei bei nur einer Immobilie ggf. das Anlegen des EIgenkapitals und das monatliche Ansparen des Unterschiedsbetrages zwischen Miete und Tilgungsrate auf 30-40 Jahre gerechnet die finanziell bessere Lösung ist.
Das Gesamtvermögen sollte jedoch rechtzeitig vor dem Zugriff der Obrigkeit in Sicherheit gebracht werden, z. B. durch rechtzeitige Übertragung an evtl. vorhandene Kinder oder schlichtweg durch Ausgeben der Kohle. Mit Pflegestufe III im Altersheim bringt mir mein Vermögen auf der Bank oder meine Mieteinnahmen aus einem Mehrfamilienhaus garnichts mehr. Körperlich ist man dann in der Regel so eingeschränkt, dass MIR PERSÖNLICH nichts einfällt, was man dann noch machen kann. Daher werde ich spätestens bis 70 bis auf einen Notgroschen alles auf den Kopp hauen und dann bestenfalls bei den Kindern in "meiner" zuvor überschriebenen ETW oder in der Finca im Süden
zur Miete wohnen.
Die RR rechnet sich m. E. nur für Geringverdiener mit vielen Kindern, da hier das Verhältnis der eigenen Sparleistung zu den Zuschüssen ein anderes ist als bei einem Gutverdiener ohne Kinder. Der Geringverdiener kommen dann ggf. die Zuschüsse eher zur Auszahlung.
Nachzulesen kann man das alles auf dieser kritischen und vor allem unabhängigen Seite: http://www.riesterrentenbetrug.de/
Lasst euch von eurem Vertreter oder im Internet doch mal ein Angebot durchrechnen.
Dann schaut ihr genau, wie hoch die monatliche RR im Alter sein soll. Ihr werdet dann feststellen, dass ihr bis zu eurem Tod (Statistische Lebenserwartung) vollständig von euren eigenen Einzahlungen zehrt und wie z. B. in meinem Fall erst im Alter von 84 Jahren überhaupt die staatlichen Zuschüsse ausgezahlt werden.
Wer natürlich davon ausgeht, dass er 110 Jahre alt wird, für den mag sich Riester lohnen.
Darüber hinaus ist die RR nicht vor dem Zugriff im Falle einer Pflegebedürftigkeit geschützt, sprich wenn ihr im Alter pflegebedürftig werdet, übernimmt die Beihilfe/Pflegeversicherung die Kosten der vollstationären Pflege (die locker bei 4000 Euro mtl. liegen kann) und zieht von der Pension einen entsprechenden Teil ab. Habt ihr aber Einkünfte aus einer RR o. ä., wird diese selbstverständlich als EInkommen angerechnet.
Bei soz.vers.pfl. Beschäftigten ist es genauso, hier übernimmt die Sozialhilfe die Kosten der Unterbringung und rechnet Vermögen u. EInkommen ebenfalls an.
Die beste Vorsorge ist m. E. immer noch die selbst bewohnte Immobilie u. sofern finanziell machbar zusätzlich noch die Vermietung von Immobilien. Bestenfalls kauft man in jungen Jahren eine vernünftige 2-3 Zimmer ETW in bester Lage und lässt sich diese über die Mieter abbezahlen. Wobei bei nur einer Immobilie ggf. das Anlegen des EIgenkapitals und das monatliche Ansparen des Unterschiedsbetrages zwischen Miete und Tilgungsrate auf 30-40 Jahre gerechnet die finanziell bessere Lösung ist.
Das Gesamtvermögen sollte jedoch rechtzeitig vor dem Zugriff der Obrigkeit in Sicherheit gebracht werden, z. B. durch rechtzeitige Übertragung an evtl. vorhandene Kinder oder schlichtweg durch Ausgeben der Kohle. Mit Pflegestufe III im Altersheim bringt mir mein Vermögen auf der Bank oder meine Mieteinnahmen aus einem Mehrfamilienhaus garnichts mehr. Körperlich ist man dann in der Regel so eingeschränkt, dass MIR PERSÖNLICH nichts einfällt, was man dann noch machen kann. Daher werde ich spätestens bis 70 bis auf einen Notgroschen alles auf den Kopp hauen und dann bestenfalls bei den Kindern in "meiner" zuvor überschriebenen ETW oder in der Finca im Süden
Die RR rechnet sich m. E. nur für Geringverdiener mit vielen Kindern, da hier das Verhältnis der eigenen Sparleistung zu den Zuschüssen ein anderes ist als bei einem Gutverdiener ohne Kinder. Der Geringverdiener kommen dann ggf. die Zuschüsse eher zur Auszahlung.