Grundsätzliches
Verfasst: 17. Jan 2011, 10:11
Ich war 2004/2005 im Unterstützungscenter BA bei der Einführung Hartz IV.
Wer sich seine MenschewWürde bewahren will, außerdem Selbstbewusstsein hat und sich nicht alles widerstandslos gefallen lässt, der geht besser nicht in ein Callcenter. Die machen euch fertig. Das ist ein Überwachungsstaat, der sogar noch kontrolliert, wie oft ihr auf den Klo geht. Teamleiterüberwachung von rückwärts, Anschnauzen von hinten - wer das mitmachen möchte, der soll gehen.
Anrufzahlenziele, die in einer Beratungshotline unmöglich zu halten sind. Ziele wichtiger als die gute Beratung der Anrufer. Ich kann es nicht empfehlen. Und natürlich absolut keine Möglichkeit, nochmal im Beruf finanziell voran zu kommen.
Und das Ministerium spielt da mit. Macht euch keine Illusionen. Die WISSEN was da läuft, bzw. sind sogar die Drahtzieher des ganzen. Die T ist immer noch zu über 30% Aktienanteil in der Hand des Bundes. Die Weichen werden in Berlin gestellt. Beamte will man weg haben, um mit der T genau das zu machen, was der Postbank bereits passiert ist:
Beamtenbefreit an die Deutsche Bank verkauft.
Wer die Telekom mal ganz oder in Teilen bekommt - werden wir erfahren, sobald die Beamten wegrasiert wurden.
Bitte beachten:
Alles, das gegen das geltende Beamtenrecht verstösst, lässt sich der ARbeitgeber unterschreiben. Für alles beamtenrechlich korrekt laufende, braucht er nämlich keine Unterschrift des Beamten.
Sämtliche Abordnungen zur BA/Arge sind nur für den betroffenen Beamten eine Abordnung. Im Hintergrund ist es ein Leih- und Zeitarbeitsvertrag zwischen Vivento und dem jeweiligen neuen Arbeitgeber.
Der Arbeitgeber sucht sich die passenden beamtenrechtlichen Dinge heraus die ihm passen, wie z. B. die Aussage, dass während einer Abordnung eine Beförderung nicht möglich ist. Nach Beamtenrecht wäre es okay, wenn es eine echte Abordnung wäre, die in der Regel befristet ist und meistens nach Probezeit in einer Versetzung - mit dann neuerlichen Beförderungschancen - endete.
Dem ist ja nicht so in diesen fingierten Abordnungen. Das ist rechtlich eigentlich gar nichts. Und da sie bei der BA auch nur auf einen A7er Posten gehen, ist NIEmals eine Höherwertigkeit gegeben, mit der man evtl. rechtliche Mittel anwenden könnte. Ein längerer Aufenthalt in Abordnungen ist also das Ende der Beförderungsmöglichkeiten.
Da man mittlerweile auch noch unterschreiben soll, dass man einwilligt, zur PBM_NL oder SBR im Hintergrund versetzt zu werden, gibt man auch noch seinen Dienstposten auf (der zukünftigt nur noch bei der PBM verwaltet wird) UND man hat nicht mal mehr einen Betriebsrat, den man wählen oder in den man sich wählen lassen könnte. Vom Regen in die Traufe!
Macht nichts freiwillig. Und gegen erzwungene Maßnahmen (ortsferne Zuweisung) gibt es Möglichkeiten des Widerspruchs, ggf. den Klageweg, auf dem bislang ( soweit ich weiss - )zu Gunsten der Beamten Recht gesprochen wird.
Die Richter haben flächendeckend auch die Nase voll von den Machenschaften der T und der Taktik, die Gerichtsurteile zu ignorieren.
Wer sich seine MenschewWürde bewahren will, außerdem Selbstbewusstsein hat und sich nicht alles widerstandslos gefallen lässt, der geht besser nicht in ein Callcenter. Die machen euch fertig. Das ist ein Überwachungsstaat, der sogar noch kontrolliert, wie oft ihr auf den Klo geht. Teamleiterüberwachung von rückwärts, Anschnauzen von hinten - wer das mitmachen möchte, der soll gehen.
Anrufzahlenziele, die in einer Beratungshotline unmöglich zu halten sind. Ziele wichtiger als die gute Beratung der Anrufer. Ich kann es nicht empfehlen. Und natürlich absolut keine Möglichkeit, nochmal im Beruf finanziell voran zu kommen.
Und das Ministerium spielt da mit. Macht euch keine Illusionen. Die WISSEN was da läuft, bzw. sind sogar die Drahtzieher des ganzen. Die T ist immer noch zu über 30% Aktienanteil in der Hand des Bundes. Die Weichen werden in Berlin gestellt. Beamte will man weg haben, um mit der T genau das zu machen, was der Postbank bereits passiert ist:
Beamtenbefreit an die Deutsche Bank verkauft.
Wer die Telekom mal ganz oder in Teilen bekommt - werden wir erfahren, sobald die Beamten wegrasiert wurden.
Bitte beachten:
Alles, das gegen das geltende Beamtenrecht verstösst, lässt sich der ARbeitgeber unterschreiben. Für alles beamtenrechlich korrekt laufende, braucht er nämlich keine Unterschrift des Beamten.
Sämtliche Abordnungen zur BA/Arge sind nur für den betroffenen Beamten eine Abordnung. Im Hintergrund ist es ein Leih- und Zeitarbeitsvertrag zwischen Vivento und dem jeweiligen neuen Arbeitgeber.
Der Arbeitgeber sucht sich die passenden beamtenrechtlichen Dinge heraus die ihm passen, wie z. B. die Aussage, dass während einer Abordnung eine Beförderung nicht möglich ist. Nach Beamtenrecht wäre es okay, wenn es eine echte Abordnung wäre, die in der Regel befristet ist und meistens nach Probezeit in einer Versetzung - mit dann neuerlichen Beförderungschancen - endete.
Dem ist ja nicht so in diesen fingierten Abordnungen. Das ist rechtlich eigentlich gar nichts. Und da sie bei der BA auch nur auf einen A7er Posten gehen, ist NIEmals eine Höherwertigkeit gegeben, mit der man evtl. rechtliche Mittel anwenden könnte. Ein längerer Aufenthalt in Abordnungen ist also das Ende der Beförderungsmöglichkeiten.
Da man mittlerweile auch noch unterschreiben soll, dass man einwilligt, zur PBM_NL oder SBR im Hintergrund versetzt zu werden, gibt man auch noch seinen Dienstposten auf (der zukünftigt nur noch bei der PBM verwaltet wird) UND man hat nicht mal mehr einen Betriebsrat, den man wählen oder in den man sich wählen lassen könnte. Vom Regen in die Traufe!
Macht nichts freiwillig. Und gegen erzwungene Maßnahmen (ortsferne Zuweisung) gibt es Möglichkeiten des Widerspruchs, ggf. den Klageweg, auf dem bislang ( soweit ich weiss - )zu Gunsten der Beamten Recht gesprochen wird.
Die Richter haben flächendeckend auch die Nase voll von den Machenschaften der T und der Taktik, die Gerichtsurteile zu ignorieren.