Weihnachtsgeschäft des Einzelhandels
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Weihnachtsgeschäft des Einzelhandels
hallo, täglich hört man, dass der einzelhandel mit dem weihnachtsgeschäft mehr als zufrieden ist. wie kann das sein? ich denke, die leute haben immer weniger geld. also für mich und meine kollegen (md) kann ich behaupten, dass das geld immer knapper wird und wir weniger gekauft haben ! sind die beamten im ed und md wirklich die deppen der nation? was meint ihr dazu.
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Ich weiss gar nicht, was ihr habt ?......... 8)
Uns werden in 2 Jahren etwa 8 % Gehaltsplus incl. Einmalzahlungen zugestanden, zudem wird das ( erstmal gekürzte ) Weihnachtsgeld bald monatliches Gehaltsbestandteil und unterliegt der Progression.
Somit ist optisch immer ein Häppchen mehr auf dem Konto.
Da könnten Leute aus der freien Wirtschaft schon mal neidisch auf die Beamten werden und die BILD Zeitung mit geistreichen Überversorgungs -Ergüssen füttern......
Nur leider wird bei der Rechnung gern vergessen, das man den Bundesbeamten bis dahin schon etwa 12 - 14 % seit 2004 weggenommen hatte..............
Vergleicht es mal mit dem Jahresbrutto, das steigt schon ewig ( in derselben Besoldungsgruppe, die man ja nun Jahrzehntelang bekleidet ) kaum.
Somit haben wir die letzten Jahre praktisch keinen Cent mehr in der Tasche, und das bei unbedeutenden 3 % Inflation...............
Was solls, man kommt damit klar, denn Vorsteher und A 1 müssen es ja schliesslich auch...
Uns werden in 2 Jahren etwa 8 % Gehaltsplus incl. Einmalzahlungen zugestanden, zudem wird das ( erstmal gekürzte ) Weihnachtsgeld bald monatliches Gehaltsbestandteil und unterliegt der Progression.
Somit ist optisch immer ein Häppchen mehr auf dem Konto.
Da könnten Leute aus der freien Wirtschaft schon mal neidisch auf die Beamten werden und die BILD Zeitung mit geistreichen Überversorgungs -Ergüssen füttern......

Nur leider wird bei der Rechnung gern vergessen, das man den Bundesbeamten bis dahin schon etwa 12 - 14 % seit 2004 weggenommen hatte..............

Vergleicht es mal mit dem Jahresbrutto, das steigt schon ewig ( in derselben Besoldungsgruppe, die man ja nun Jahrzehntelang bekleidet ) kaum.
Somit haben wir die letzten Jahre praktisch keinen Cent mehr in der Tasche, und das bei unbedeutenden 3 % Inflation...............

Was solls, man kommt damit klar, denn Vorsteher und A 1 müssen es ja schliesslich auch...

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Neulich wurde eine Untersuchung für das Bundesland NS veröffentlicht, wer was wieviel verdient. Dieses Mal die Erste, die auch glaubwürdig war und bei den Zahlen genau unter brutto und nett unterschieden wurde.
Hier muss ich mich auch fragen, wie die Leute immer noch wild durch die Gegend gurken und das Geld sonstwie ausgeben können.
Rund 50 % schlagen sich mit einem Gehalt rum, wo ich mich frage, wovon die existieren. Ein lediger 40-jähriger ZOS bewegt sich in der mittleren Gruppe, ein altgedienter ZBI schon weit in der oberen Gruppe der verbleibenen 30 % mit teilweise Ingenieuren. Altgediente Beamte des GD bewegen sich in einer 20 %igen Spitzengruppe, die letzten 10 % sind die absoluten Topverdiener bis 200.000 Euronen/Jahr, wovon von denen 1 % jenseits von Gut und Böse sind.
Nun meine Frage:
Jammern Beamte nicht auf ein unsagbar hohes Niveau, oder sind die Einkommen insgesamt dermaßen miserabel und sich nur eine Minderheit dumm und dämlich verdient?
Als mD in Endstufe halte ich zumindest mein Gejammer ein wenig zurück, wo mein Kumpel als Ingenieur weniger raus hat als ich.
Ein befreundetes Ärztepaar mit eigener Praxis schaffen es zusammen auf 4.000 Euronen, eine Bekannte nach ihrem Doktor ein Anfangsgehalt von 1.400 Euronen.
Unser gesamtes Lohnsystem steht irgendwie Kopf. Die Masse verdient im Hartz IV-Bereich. Fachkräfte arbeiten zum Hungerlohn. Beamte sind hier noch in einer glücklichen Lage, oder kann mir einer erklären, warum ein mittvierziger ZAR fast 3.000 netto nach Hause bringt? Wofür? Für welche Leistung? Ebenso gilt das auch für mD in Endstufe. Wenn ich das vergleiche, was ich leiste und was dafür in der freien Wirtschaft geleistet werden muss...
Andererseits kreucht ein ZOS als Familienernährer Richtung Hartz IV...
Beide Systeme, das der freien Wirtschaft und das Besoldungssystem müssten mal wieder gerade gerückt werden.
cu,
Mikesch
Hier muss ich mich auch fragen, wie die Leute immer noch wild durch die Gegend gurken und das Geld sonstwie ausgeben können.
Rund 50 % schlagen sich mit einem Gehalt rum, wo ich mich frage, wovon die existieren. Ein lediger 40-jähriger ZOS bewegt sich in der mittleren Gruppe, ein altgedienter ZBI schon weit in der oberen Gruppe der verbleibenen 30 % mit teilweise Ingenieuren. Altgediente Beamte des GD bewegen sich in einer 20 %igen Spitzengruppe, die letzten 10 % sind die absoluten Topverdiener bis 200.000 Euronen/Jahr, wovon von denen 1 % jenseits von Gut und Böse sind.
Nun meine Frage:
Jammern Beamte nicht auf ein unsagbar hohes Niveau, oder sind die Einkommen insgesamt dermaßen miserabel und sich nur eine Minderheit dumm und dämlich verdient?
Als mD in Endstufe halte ich zumindest mein Gejammer ein wenig zurück, wo mein Kumpel als Ingenieur weniger raus hat als ich.
Ein befreundetes Ärztepaar mit eigener Praxis schaffen es zusammen auf 4.000 Euronen, eine Bekannte nach ihrem Doktor ein Anfangsgehalt von 1.400 Euronen.
Unser gesamtes Lohnsystem steht irgendwie Kopf. Die Masse verdient im Hartz IV-Bereich. Fachkräfte arbeiten zum Hungerlohn. Beamte sind hier noch in einer glücklichen Lage, oder kann mir einer erklären, warum ein mittvierziger ZAR fast 3.000 netto nach Hause bringt? Wofür? Für welche Leistung? Ebenso gilt das auch für mD in Endstufe. Wenn ich das vergleiche, was ich leiste und was dafür in der freien Wirtschaft geleistet werden muss...
Andererseits kreucht ein ZOS als Familienernährer Richtung Hartz IV...
Beide Systeme, das der freien Wirtschaft und das Besoldungssystem müssten mal wieder gerade gerückt werden.
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SELECT 'dreams' FROM 'erinnerungen' WHERE HARDCORE = 'yes'
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Das ist richtig, vergleichbar konstante Beamtenbezüge sind in unterschiedlichen Teilen Deutschlands weniger oder mehr wert.
Es ist natürlich besonders im m.D. bitter, mit diesem relativ starren Einkommen im Ballungsraum München, Stuttgart, Hamburg oder Frankfurt leben zu müssen.
Hier gibt es zwar kurze Wege und oft eine hervorragende Lebensqualität ( Kultur, Infrastruktur ), aber hier werden andere Summen der Lebenshaltung aufgerufen wie z.B. im ländlichen Schleswig/ Holstein oder Mecklenburg/ Vorpommern.
Dort lässt es sich ländlich oder kleinstädtisch noch relativ preiswert leben.
Haus + Grundstück unter 150 000 €, der Döner vom Imbiss noch 3 € und das man etwas hinterwäldlerisch nicht jeden Mega - Trend mitmachen muss................
Es ist natürlich besonders im m.D. bitter, mit diesem relativ starren Einkommen im Ballungsraum München, Stuttgart, Hamburg oder Frankfurt leben zu müssen.
Hier gibt es zwar kurze Wege und oft eine hervorragende Lebensqualität ( Kultur, Infrastruktur ), aber hier werden andere Summen der Lebenshaltung aufgerufen wie z.B. im ländlichen Schleswig/ Holstein oder Mecklenburg/ Vorpommern.
Dort lässt es sich ländlich oder kleinstädtisch noch relativ preiswert leben.
Haus + Grundstück unter 150 000 €, der Döner vom Imbiss noch 3 € und das man etwas hinterwäldlerisch nicht jeden Mega - Trend mitmachen muss................

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Also der Döner in Laboe (Schleswig-Holstein vor Kiel) kostetleonsucher hat geschrieben:
Hier gibt es zwar kurze Wege und oft eine hervorragende Lebensqualität ( Kultur, Infrastruktur ), aber hier werden andere Summen der Lebenshaltung aufgerufen wie z.B. im ländlichen Schleswig/ Holstein der Döner vom Imbiss noch 3 €
aber 5,80 € 8) 8)
Früher konnten Frauen kochen wie meine Mutter, heute können sie saufen wie mein Vater!
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Titel:
@Ossikind
Eine Döner komplett 2,60€ kein Kunststück, da Dönerfabrik gleich ums Eck! Da fallen die Transportkosten weg!
Ansonsten haben die Preise Niveau, da ist kein Unterschied weiter zu bemerken zu Ballungszentren etc. Fehlinvestitionen rächen sich jetzt bei den Nebenkosten, wie Abwasser, Müll, Strom und Heizung!
Deswegen lasse ich es wie die Finanzjongleure mal so richten krachen morgen!
Eine Döner komplett 2,60€ kein Kunststück, da Dönerfabrik gleich ums Eck! Da fallen die Transportkosten weg!
Ansonsten haben die Preise Niveau, da ist kein Unterschied weiter zu bemerken zu Ballungszentren etc. Fehlinvestitionen rächen sich jetzt bei den Nebenkosten, wie Abwasser, Müll, Strom und Heizung!
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Re: Titel:
Wie jetzt Binö, kaufst Dir morgen gleich 2 Döner ????Binö hat geschrieben:@Ossikind
Eine Döner komplett 2,60€
Deswegen lasse ich es wie die Finanzjongleure mal so richten krachen morgen!


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...denn Döner macht schöner...
Ein Salatdöner 2,50 €, mit Thunfisch 3 € und dick mit Fleisch gefüllt 3,50 €. Das sind ländliche Preise. Gibt es auch doppelt so groß, doch dann jeweils 50 Cent billiger =4,50 oder 5,50 oder 6,50 €.
Ein Salatdöner 2,50 €, mit Thunfisch 3 € und dick mit Fleisch gefüllt 3,50 €. Das sind ländliche Preise. Gibt es auch doppelt so groß, doch dann jeweils 50 Cent billiger =4,50 oder 5,50 oder 6,50 €.
Der öffentliche Dienst und der gesunde Menschenverstand schließen einander aus.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
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Normaler Döner in der Stadt 2,50€, hier bei mir aufm Land im Laden um die Ecke 3,50^^
Was soll man sonst sagen? Der dritte Monat in Folge, wo es mehr Geld gab als das normale Gehalt....
Dank der Beamtenrechtsreform dürfte ich auch mehr Geld bekommen, da ich nun mehr anrechenbare Dienstjahre habe, dürfte für eine Stufe reichen...
Aber "Viel Geld, viele Probleme. Kein Geld, keine Probleme"
Was soll man sonst sagen? Der dritte Monat in Folge, wo es mehr Geld gab als das normale Gehalt....
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