Beihilfe genehmigt kieferorthopädischen Beahandlungsplan nicht
Verfasst: 3. Okt 2018, 13:49
Ich habe 3 Kinder, die in kieferorthopädischer Behandlung sind. Bei den beiden älteren wurde von der Beihilfe der jeweilige "Kieferorthopädische Behandlungsplan" vor 2-3 Jahren problemlos genehmigt.
Im Frühjahr 2018 wurde im Fernsehen und der Presse berichtet, dass (kurz gesagt) die Kieferorthopäden mit teilweise überflüssigen Behandlungen viel zu viel Geld verdienen, da die Kosten von den Krankenkassen und der Beihilfe nicht geprüft werden.
Kurz nach diesem Bericht stand der Kieferorthopädische Behandlungsplan für meinen Jüngsten an. Hierbei wurden (im Gegensatz zu den Plänen bei den beiden älteren) die Kosten für den Retainer nicht bewilligt. Als Begründung wurde angegeben, dass die Behandlung bereits mit der Gebühr für die Spange abgegolten sei. Auf meinen Anruf bei der Beihilfestelle teilte man mir mit, dass sie die Anweisung erhalten haben, diese Gebühr nicht mehr zu genehmigen. Ende.
Beim Kieferorthopäden konnte ich mir anhören, dass der Plan nicht geändert, ergänzt oder näher begründet wird, da dies schon immer so war und stets genehmigt wurde. Ende.
Ich habe dann den Kieferorthopäden gewechselt, dieser hat zumindest einen ausführlicheren Behandlungsplan erstellt. Der wurde bzgl. des Retainers von der Beihilfe jedoch ebenfalls nicht genehmigt.
Jetz meine Frage. Ist sonst noch jemand von dieser Problematik betroffen? Ändert irgendein Kieferorthopäde seinen Plan ab? Wie läuft das weiter? Verhandelt die Beihilfe mit der Kassenärztlichen Vereinigung?...
Bin gespannt ob noch jemand damit Erfahrungen gesammelt hat.
Gruß
Beamten-Tom
Im Frühjahr 2018 wurde im Fernsehen und der Presse berichtet, dass (kurz gesagt) die Kieferorthopäden mit teilweise überflüssigen Behandlungen viel zu viel Geld verdienen, da die Kosten von den Krankenkassen und der Beihilfe nicht geprüft werden.
Kurz nach diesem Bericht stand der Kieferorthopädische Behandlungsplan für meinen Jüngsten an. Hierbei wurden (im Gegensatz zu den Plänen bei den beiden älteren) die Kosten für den Retainer nicht bewilligt. Als Begründung wurde angegeben, dass die Behandlung bereits mit der Gebühr für die Spange abgegolten sei. Auf meinen Anruf bei der Beihilfestelle teilte man mir mit, dass sie die Anweisung erhalten haben, diese Gebühr nicht mehr zu genehmigen. Ende.
Beim Kieferorthopäden konnte ich mir anhören, dass der Plan nicht geändert, ergänzt oder näher begründet wird, da dies schon immer so war und stets genehmigt wurde. Ende.
Ich habe dann den Kieferorthopäden gewechselt, dieser hat zumindest einen ausführlicheren Behandlungsplan erstellt. Der wurde bzgl. des Retainers von der Beihilfe jedoch ebenfalls nicht genehmigt.
Jetz meine Frage. Ist sonst noch jemand von dieser Problematik betroffen? Ändert irgendein Kieferorthopäde seinen Plan ab? Wie läuft das weiter? Verhandelt die Beihilfe mit der Kassenärztlichen Vereinigung?...
Bin gespannt ob noch jemand damit Erfahrungen gesammelt hat.
Gruß
Beamten-Tom