Hallo @ all,
ich bin - wie mein Nick schon verrät - ziemlich ratlos.
Zur Zeit bin ich in therapeutischer Behandlung wegen Burn-out/Depressionen/Angstzuständen. Seit August bin ich nun schon arbeitsunfähig und der behandelnde Arzt hat mir jetzt eine Rehabilitationsmaßnahme (stationär!) attestiert, weil das "Problem" mit einem Gespräch pro Woche offensichtlich nicht zu beheben ist.
Natürlich habe ich mich sofort nach Kliniken für Psychosomatik erkundigt. Wirklich fündig wurde ich jedoch nicht. Jetzt kommt aber das, was mir schlaflose Nächte bereitet: meine private Krankenkasse (Victoria Vers.) zahlt nicht! Ich bin Beamtin des Landes NRW und bekomme 50 % Beihilfe und 50 % bin ich bei der Victoria Versicherung privat versichert.
Sieht es also so aus, daß ich 50 % der stationären Reha-Maßnahme selbst tragen muß (und die Kosten, die die Beihilfe nicht übernimmt, da sie mal wieder knickerig ist)?????
Hoffe auf viele und verständliche (bitte keine Beamtendeutsch!) Antworten.
Gruß von einer rat- und mittlerweile hoffnungslosen
nochmals Frage zur Kur/Reha
Moderator: Moderatoren
-
- Beiträge: 3
- Registriert: 16.10.2008 13:09
- Behörde:
- Wohnort: irgendwo in NRW
-
- Beiträge: 198
- Registriert: 06.12.2005 07:33
- Behörde:
-
- Beiträge: 3
- Registriert: 16.10.2008 13:09
- Behörde:
- Wohnort: irgendwo in NRW
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Bin ziemlich fix und fertig. Anstatt gesund zu werden, hänge ich nämlich den lieben langen Tag vorm PC und google mir die Finger wund oder rede mir meinen Mund am Telefon fusselig.
Wie ist denn generell der Ablauf für einen Reha-Antrag (sei es bei der Beihilfe als auch bei der privaten KK) ???
Die Beihilfestelle weiß anscheinend auch nicht so recht, was sie tut bzw. sagt. Telefonisch wurde mir mitgeteilt, daß ich eine Reha-Maßnahme beantragen muss. Dies habe ich getan und zurück kam ein Brief mit folgendem Satz: "Eine förmliche Voranerkennung für diese Maßnahme ist seitens der Beihilfestelle nicht erforderlich."
Wie ist denn generell der Ablauf für einen Reha-Antrag (sei es bei der Beihilfe als auch bei der privaten KK) ???
Die Beihilfestelle weiß anscheinend auch nicht so recht, was sie tut bzw. sagt. Telefonisch wurde mir mitgeteilt, daß ich eine Reha-Maßnahme beantragen muss. Dies habe ich getan und zurück kam ein Brief mit folgendem Satz: "Eine förmliche Voranerkennung für diese Maßnahme ist seitens der Beihilfestelle nicht erforderlich."
-
- Beiträge: 489
- Registriert: 15.08.2006 15:17
- Behörde:
-
- Beiträge: 3
- Registriert: 16.10.2008 13:09
- Behörde:
- Wohnort: irgendwo in NRW
... und noch immer sitze ich vorm PC
@leonsucher: tausend Dank für Deinen Beitrag. Du hast Licht ins Dunkle gebracht. Danke! Vor allem der letzte Absatz ist sehr interessant, da mir der Gedanke mit der AHB auch schon gekommen ist, ich ihn aber dann doch bissl dreist fand und wieder verworfen habe. Momentan sehe ich aber keine andere Möglichkeit, denn Gesundheit hin oder her, ich möchte einfach nicht, daß ein Teil meines Gesparten für eine Reha draufgeht.
Übrigens lachen sich Bekannte und Verwandte, die gesetzl. bei der Knappschaft, Barmer etc. versichert sind, schon über mich kaputt. Ich hingegen kann nur noch mit dem Kopf schütteln und beim nächsten Beamtenwitz raste ich glaub ich aus
@leonsucher: tausend Dank für Deinen Beitrag. Du hast Licht ins Dunkle gebracht. Danke! Vor allem der letzte Absatz ist sehr interessant, da mir der Gedanke mit der AHB auch schon gekommen ist, ich ihn aber dann doch bissl dreist fand und wieder verworfen habe. Momentan sehe ich aber keine andere Möglichkeit, denn Gesundheit hin oder her, ich möchte einfach nicht, daß ein Teil meines Gesparten für eine Reha draufgeht.
Übrigens lachen sich Bekannte und Verwandte, die gesetzl. bei der Knappschaft, Barmer etc. versichert sind, schon über mich kaputt. Ich hingegen kann nur noch mit dem Kopf schütteln und beim nächsten Beamtenwitz raste ich glaub ich aus
-
- Beiträge: 489
- Registriert: 15.08.2006 15:17
- Behörde:
Ja, ich kenne das Problem selbst und ich habe schon für 3 Wochen treudoof über 400 € Miese gemacht............
Andere GKV- Mitpatienten haben sich darüber fast weggeschmissen, aber mir dennoch Tips für die Zukunft gegeben........... 8)
Meine Frau war 8 Wochen über den Rententräger weg und hat keinen Cent gelöhnt, sogar von der Zuzahlung befreit................
Viel Glück.
Andere GKV- Mitpatienten haben sich darüber fast weggeschmissen, aber mir dennoch Tips für die Zukunft gegeben........... 8)
Meine Frau war 8 Wochen über den Rententräger weg und hat keinen Cent gelöhnt, sogar von der Zuzahlung befreit................
Viel Glück.
-
- Beiträge: 139
- Registriert: 27.11.2005 15:02
- Behörde:
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 14.11.2008 07:02
- Behörde:
Kur???
Hallo, ich bin auch Beamtin,
habe seit meiner Kindheit starke Lungenprobleme und seit einigen Jahren sind jetzt auch Knieprobleme hinzugekommen... ich soll nun am Knie operiert werden und das behagt mir gar nicht... ich trage mich nun mit dem Gedanken eine Kur zu beantragen und mich auch psychisch wieder auf Vordermann bringen zu lassen. Bei der priv. Karnkenkasse habe ich schon bzgl. Kostenerstattung nachgefragt, die haben sich nur sehr verklausuliert geäußert ebenso wie die Beihilfe... wenn da nichts gezahlt wird, kann ich keine Kur machen, da ich keine Ersparnisse habe.
Wer kann mir da Tipps geben?
habe seit meiner Kindheit starke Lungenprobleme und seit einigen Jahren sind jetzt auch Knieprobleme hinzugekommen... ich soll nun am Knie operiert werden und das behagt mir gar nicht... ich trage mich nun mit dem Gedanken eine Kur zu beantragen und mich auch psychisch wieder auf Vordermann bringen zu lassen. Bei der priv. Karnkenkasse habe ich schon bzgl. Kostenerstattung nachgefragt, die haben sich nur sehr verklausuliert geäußert ebenso wie die Beihilfe... wenn da nichts gezahlt wird, kann ich keine Kur machen, da ich keine Ersparnisse habe.
Wer kann mir da Tipps geben?