Entlassung aus dem Beamtenverhältnis
Verfasst: 26. Aug 2008, 10:04
Hallo !
Vielleicht kann mir jemand eine Antwort geben.
Ein Beamter auf Lebenszeit wird wegen einer Straftat Kraft Gesetz aus dem Beamtenverhältnis entlassen.
Nun einige Zeit später ist klar, dass der Beamte krank war, was aber zum Zeitpunkt des Verfharens und bei Verkündung des Urteils nicht so ganz bekannt war.
Mittlerweile, also nachdem er aus dem Beamtenverhältnis ausgeschieden ist, bezieht er seit kurzem eine Erwerbsunfähigkeitsrente und ist 80 GdB schwerbehindert.
Alle Ärzte und Therapeuten bestätigen, dass die Straftaten mit der Krankheit zu tun haben.
Meine Frage ist nun, ob es rechtes ist, dass der Betroffene aus dem Beamtenverhältnis ausscheiden musste ?
Sicherlich hat er vorsätzlich gehandelt, aber so ganz genau lässt sich das nicht definieren, denn die Krankheit hat ihm ja dazu bewegt.
Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass bei der Straftat niemand körperlich oder seelisch geschädigt wurde.
Es handelt sich sehr grob gesagt um eine wirtschaftliche Straftat.
Es wäre nett, wenn sich jemand melden würde.
Viele Grüße,
Michael
Vielleicht kann mir jemand eine Antwort geben.
Ein Beamter auf Lebenszeit wird wegen einer Straftat Kraft Gesetz aus dem Beamtenverhältnis entlassen.
Nun einige Zeit später ist klar, dass der Beamte krank war, was aber zum Zeitpunkt des Verfharens und bei Verkündung des Urteils nicht so ganz bekannt war.
Mittlerweile, also nachdem er aus dem Beamtenverhältnis ausgeschieden ist, bezieht er seit kurzem eine Erwerbsunfähigkeitsrente und ist 80 GdB schwerbehindert.
Alle Ärzte und Therapeuten bestätigen, dass die Straftaten mit der Krankheit zu tun haben.
Meine Frage ist nun, ob es rechtes ist, dass der Betroffene aus dem Beamtenverhältnis ausscheiden musste ?
Sicherlich hat er vorsätzlich gehandelt, aber so ganz genau lässt sich das nicht definieren, denn die Krankheit hat ihm ja dazu bewegt.
Abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass bei der Straftat niemand körperlich oder seelisch geschädigt wurde.
Es handelt sich sehr grob gesagt um eine wirtschaftliche Straftat.
Es wäre nett, wenn sich jemand melden würde.
Viele Grüße,
Michael