Leistungen bei Dienstunfähigkeit
Verfasst: 26. Jun 2016, 20:55
Liebe Kolleginen und Kollegen und sonstige Mitleser,
ich habe eine dringende Frage bzgl. der Dienstunfähigkeit und meiner Absicherung.
Kurz zu meiner Person: Ich bin 36 Jahre alt, hessischer Landesbeamter in der Besoldungsstufe A10. Bei mir wurde eine chronische Krankheit entdeckt die mir das Leben derzeit ziemlich schwer macht.
Mein Hausarzt riet mir dazu, mich Dienstunfähig schreiben zu lassen, dies war vor 3 Monaten.
Allerdings habe ich vor 6 Jahren eine Familie gegründet und entsprechende Kosten zu decken, deshalb quäle ich mich weiterhin zur Arbeit, weil ich befürchte, dass ich bei Dienstunfähigkeit wesentlich weniger Geld bekommen würde.
Ich bin zwar mit 800,-/Monat durch eine private Versicherung gegen Dienstunfähigkeit abgesichert (auch mit DU-Klausel), diese greift jedoch nur bis zum 57. Lebensjahr.
Eine konkrete Frage dazu habe ich zunächst: So wie ich es verstehe, liegt bei Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit bei ca. 1350,- netto. Entwickeln sich diese 1350,- bis zu meinem 62. Lebensjahr dahingehend, dass sie jährlich steigen und ich dann mit 63 Jahren genau soviel bekomme wie jemand, der regulär bis 63 gearbeitet hätte (derzeit in etwa 2000,- Euro netto), oder erhöht sich der Betrag lediglich im Hinblick auf die Inflation, sodass ich mit 63 immer noch 1350,- +Inflationsbedingte Steigerung bekomme?
Ich würde jetzt ja meine 1350,- plus DU-Versicherung von 800,-, also insgesamt 2150,- bekommen - ist das so in etwa richtig kalkuliert?
Wie sieht es mit dem Kindergeld sowie dem Familienzuschlag aus, bekomme ich dies weiterhin?
Und schlussendlich: Muss ich meine private KV noch von dem Geld abziehen, oder wird dieser Betrag im DU-Falle von der Versicherung getragen?
ich habe eine dringende Frage bzgl. der Dienstunfähigkeit und meiner Absicherung.
Kurz zu meiner Person: Ich bin 36 Jahre alt, hessischer Landesbeamter in der Besoldungsstufe A10. Bei mir wurde eine chronische Krankheit entdeckt die mir das Leben derzeit ziemlich schwer macht.
Mein Hausarzt riet mir dazu, mich Dienstunfähig schreiben zu lassen, dies war vor 3 Monaten.
Allerdings habe ich vor 6 Jahren eine Familie gegründet und entsprechende Kosten zu decken, deshalb quäle ich mich weiterhin zur Arbeit, weil ich befürchte, dass ich bei Dienstunfähigkeit wesentlich weniger Geld bekommen würde.
Ich bin zwar mit 800,-/Monat durch eine private Versicherung gegen Dienstunfähigkeit abgesichert (auch mit DU-Klausel), diese greift jedoch nur bis zum 57. Lebensjahr.
Eine konkrete Frage dazu habe ich zunächst: So wie ich es verstehe, liegt bei Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit bei ca. 1350,- netto. Entwickeln sich diese 1350,- bis zu meinem 62. Lebensjahr dahingehend, dass sie jährlich steigen und ich dann mit 63 Jahren genau soviel bekomme wie jemand, der regulär bis 63 gearbeitet hätte (derzeit in etwa 2000,- Euro netto), oder erhöht sich der Betrag lediglich im Hinblick auf die Inflation, sodass ich mit 63 immer noch 1350,- +Inflationsbedingte Steigerung bekomme?
Ich würde jetzt ja meine 1350,- plus DU-Versicherung von 800,-, also insgesamt 2150,- bekommen - ist das so in etwa richtig kalkuliert?
Wie sieht es mit dem Kindergeld sowie dem Familienzuschlag aus, bekomme ich dies weiterhin?
Und schlussendlich: Muss ich meine private KV noch von dem Geld abziehen, oder wird dieser Betrag im DU-Falle von der Versicherung getragen?