Postzustellungen: Warum 2. Umschlag?
Verfasst: 15. Apr 2016, 08:44
Guten Morgen!
Es ergibt sich zwar aus diversen Gesetzen, aber da steht leider nicht drin, warum das so ist:
Ein Dokument das per Postzzustellung befördert wird besteht aus dem Innenumschlag mit Dokument und Postzustellungsurkunde. Vor dem Verlassen des Amtes muss dieses in einen Außenumschlag gesteckt werden der ein kleines Fenster hat durch das im Idealfall nur der Ort des Empfänger wie z.B. "80333 München" zu lesen ist.
Welchen Sinn hat dieser äußere 2. Umschlag? Das Dokument ist doch bereits in einem verschlossenen Umschlag und die PZU selbst hinten in diesen seitlich reingesteckt, kann also auch eigentlich auch nicht rausfallen?
Ist das weil "des mach mer scho immer so" oder hat das einen echten Grund?
Mich erinnert das ein bisschen an die Legende (?) mit dem Geschütz im 2. Weltkrieg: Bei der Bedienung eines Geschützes im WWII ist aufgefallen, dass von den 8 Mann Bedienungspersonal immer einer nur rumstand und nix zu tun hatte. Die anderen luden nach, richteten aus und feuerten. Nur einer stand nur rum und hatte keine Aufgabe. Bis mal ein altgedienter Feldwebel, der bereits im ersten Weltkrieg dabei war, gesagt hat, dass der 8. Mann an dem Geschütz - das noch vom WWI stammte - der 8. Mann dazu da war, beim Feuern die damals noch benötigten Pferde zu halten damit die nicht durchgehen. Diese Tätigkeit war zwischen den Kriegen durch die fortschreitende Motorisierung entfallen und keiner merkte dass damit der 8. Mann nix mehr zu tun hat.
Mir kommt das fast so vor, wie wenn der äußere Umschlag irgendwie noch aus uralten Zeiten stammt und das einfach so weitergemacht wird. Oder hat jemand eine einleuchtende Erklärung ausser "weil das so im Gesetz steht"?
Es ergibt sich zwar aus diversen Gesetzen, aber da steht leider nicht drin, warum das so ist:
Ein Dokument das per Postzzustellung befördert wird besteht aus dem Innenumschlag mit Dokument und Postzustellungsurkunde. Vor dem Verlassen des Amtes muss dieses in einen Außenumschlag gesteckt werden der ein kleines Fenster hat durch das im Idealfall nur der Ort des Empfänger wie z.B. "80333 München" zu lesen ist.
Welchen Sinn hat dieser äußere 2. Umschlag? Das Dokument ist doch bereits in einem verschlossenen Umschlag und die PZU selbst hinten in diesen seitlich reingesteckt, kann also auch eigentlich auch nicht rausfallen?
Ist das weil "des mach mer scho immer so" oder hat das einen echten Grund?
Mich erinnert das ein bisschen an die Legende (?) mit dem Geschütz im 2. Weltkrieg: Bei der Bedienung eines Geschützes im WWII ist aufgefallen, dass von den 8 Mann Bedienungspersonal immer einer nur rumstand und nix zu tun hatte. Die anderen luden nach, richteten aus und feuerten. Nur einer stand nur rum und hatte keine Aufgabe. Bis mal ein altgedienter Feldwebel, der bereits im ersten Weltkrieg dabei war, gesagt hat, dass der 8. Mann an dem Geschütz - das noch vom WWI stammte - der 8. Mann dazu da war, beim Feuern die damals noch benötigten Pferde zu halten damit die nicht durchgehen. Diese Tätigkeit war zwischen den Kriegen durch die fortschreitende Motorisierung entfallen und keiner merkte dass damit der 8. Mann nix mehr zu tun hat.
Mir kommt das fast so vor, wie wenn der äußere Umschlag irgendwie noch aus uralten Zeiten stammt und das einfach so weitergemacht wird. Oder hat jemand eine einleuchtende Erklärung ausser "weil das so im Gesetz steht"?