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Hallo!
Ich bin Kommunalbeamter fast 61j alt und war jetzt ca. 1 Jahr wegen psychischer Probleme erkrankt. Nach 3 Monaten dienstunfähigkeit wurde ich zur amtsärztlichen Untersuchung geschickt. Die Amtsärztin stellte fest, dass meine dienstfähigkeit innerhalb der nächsten 6 Monaten wieder hergestellt werden kann. Es folgt ein mehrmonatiger Aufenthalt in einer Klinik. Daran anschließend erfolgt wiederum eine amtsärztliche Untersuchung. Hierbei wurde festgestellt, dass ich wieder voll dienstfähig bin und auf meinen Dienstposten wieder vollwertig eingesetzt werden kann. Abschließend erfolgte eine mehrmonatige Eingliederung die nunmehr beendet ist.
Meine Fragen lauten:
Angenommen ich erkranke wieder so für 2-3 Monate kann mein Dienstherr mich dann sofort in den Ruhestand versetzen? oder worauf muss ich mich einstellen??
Dank und schöne Grüße

doppik1955 hat geschrieben: Angenommen ich erkranke wieder so für 2-3 Monate kann mein Dienstherr mich dann sofort in den Ruhestand versetzen?

Nein. Hierzu bedarf es wiederum einer vorausgehenden amtsärztlichen Untersuchung, die das eventl. neue oder andere Krankheitsbild begutachtet.

Torquemada hat geschrieben:Nein. Hierzu bedarf es wiederum einer vorausgehenden amtsärztlichen Untersuchung...

...und so zieht man das lustig bis zur Pense durch...

Irgendwas hab ich falsch gemacht...

Mikesch hat geschrieben:

Torquemada hat geschrieben:Nein. Hierzu bedarf es wiederum einer vorausgehenden amtsärztlichen Untersuchung...

...und so zieht man das lustig bis zur Pense durch...

Irgendwas hab ich falsch gemacht...

Nur weil ich's wissen möchte: Gehst Du davon aus, dass der Kollege gar nicht krank ist, sondern nur so tut?

verdi-man hat geschrieben:Gehst Du davon aus, dass der Kollege gar nicht krank ist, sondern nur so tut?

Nein, hab ich auch nicht geschrieben, erst mal glaube ich immer, wenn hier jemand seine Situation darstellt.

Das rutschte mir als Antwort des Vorschreibers so raus, da die Zahl derer, die das so durchziehen nicht unerheblich ist. Egal, ob krank oder nicht erkrankt, ist ja auch nett, volle Bezüge bis zur Pense zu erhalten.
In meinen 45 Dienstjahren habe ich ausreichend Beispiele ansammeln können, darum erlaube ich mir das "nicht unerheblich"

Torquemada hat geschrieben:

doppik1955 hat geschrieben: Angenommen ich erkranke wieder so für 2-3 Monate kann mein Dienstherr mich dann sofort in den Ruhestand versetzen?

Nein. Hierzu bedarf es wiederum einer vorausgehenden amtsärztlichen Untersuchung, die das eventl. neue oder andere Krankheitsbild begutachtet.

Vielen Dank für die Antwort.

Mikesch hat geschrieben:

verdi-man hat geschrieben:Gehst Du davon aus, dass der Kollege gar nicht krank ist, sondern nur so tut?

Nein, hab ich auch nicht geschrieben, erst mal glaube ich immer, wenn hier jemand seine Situation darstellt.

Das rutschte mir als Antwort des Vorschreibers so raus, da die Zahl derer, die das so durchziehen nicht unerheblich ist. Egal, ob krank oder nicht erkrankt, ist ja auch nett, volle Bezüge bis zur Pense zu erhalten.
In meinen 45 Dienstjahren habe ich ausreichend Beispiele ansammeln können, darum erlaube ich mir das "nicht unerheblich"

Hallo!
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich erkrankt war. Dies wurde auch amtsärztlich mehrfach festgestellt.

doppik1955 hat geschrieben: Hallo!
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich erkrankt war. Dies wurde auch amtsärztlich mehrfach festgestellt.

Wer mit fast 61 Jahren von einer psychischen Erkankung wieder so weit genesen ist, dass er/sie wieder in den Arbeits-Alltag einsteigen kann, der sollte sich von solchen...Deinen Gedanken...einer neuerlichen Erkrankung fern halten...

Ich wäre Dankbar, wenn ich in Deiner Situation wäre...

Ich kann Mikesch hier nur zustimmen...wer solche Gedanken in die Öffentlichkeit bringt, der muss auch mit unbequemen Antworten rechnen.

Wie heißt da ein altes Sprichwort...es gibt keine dumme Fragen...aber...dumme A....