... womit es wieder auf den Punkt gebracht wäre.
Ich persönlich gehe ganz fest davon aus, daß früher oder später (vermutlich später) auch dem letzten bewußt wird, daß KLR das eine, Personalbedarfsplanung was anderes und die Realität wieder was ganz anderes ist.
So lange ich täglich mindestens 3 Stunden mit Sachen beschäftigt bin, die es für die KLR und die PersBP überhaupt nicht gibt - und ich mir dann auf meinem Zettelchen (der bei mir rund 30 Seiten lang ist) ein paar Positionen suche, wo ich die Zeit und ein paar Mengen reinschreibe, die nicht nachprüfbar sind, damits irgendwie paßt, braucht mir keiner zu erzählen, daß dieser Kram was taugt.
Sich bei Planungen in die eigene Tasche zu lügen und das ganze dann auch noch als großen Erfolg zu verkaufen, kommt mir als Ossi irgendwie seeeehr vertraut vor.
Sorge macht mir, daß man mit dem Quatsch unter dem Deckmäntelchen der Verwaltungsökonomie Stelle um Stelle streicht - bis nichts mehr geht. Unsere (Zoll-)Verwaltung ist auf dem besten Wege, sich kaputtzukürzen und in einen Zustand reinzumanövrieren, in dem sie nicht mehr in der Lage ist, ihre Aufgaben korrekt zu erfüllen. Nicht nur bei der Polizei in Sachsen-Anhalt liegt das Zeug wegen Personalnotstand auf Halde oder wird ohne die notwendigen Prüfungen durchgewunken.
Es kann doch nicht sein, daß ein Bereich (mein Bereich) derart ausgedünnt wird, daß wir bereits im normalen Zustand auf der letzten Rille pfeifen, daß jeder Krankenschein eine mittlerer Katastrophe ist, wo Vertretung sich auf die absolut nötigste Schadensbegrenzung beschränken muß und dann bei der Umstrukturierung im neuen Geschäftsverteilungsplan noch einer von uns auf k.w. gesetzt wird, weil er "nach Maßgabe der KLP Überhang darstellt". Selten so gelacht...
LG Früchtchen