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Hallo!!

Derzeit bin ich "noch" pensioniert. Der Amtsarzt hat eine Teildienstfähigkeit mit 50% der regulären Arbeitszeit festgestellt.

Nun meine Frage: Zuletzt war ich nach A8, Stufe 9 besoldet und bekomme nun eine Pension im Mindestsatz. Netto sind das ca. 1470,- Euro.
Laut Sachbearbeiterin beim Personalamt würden meine monatlichen Besoldung bei 50% Teildienstfähigkeit bei nett ca. 1540,- Euro betragen, also nur 70,- Euro mehr.
Bliebe der Beihilfesatz bei 70%, würde ich sagen "ich gehe arbeiten".
Fällt er auf 50%, würde ich sagen "ich bleibe Zuhause", weil ich dann ca. 60,- Euro monatlich weniger zur Verfügung habe als derzeit (wegen Erhöhung des Krankenversicherungsbeitrags) zuzüglich der Fahrtkosten zur Arbeit.

Ist die Berechnung der Besoldungshöhe eigentlich richtig??
Achja, ich bin jetzt 46 Jahre alt und seit September 2012 pensioniert.

Grüße
Mops69

Sofern du nicht über "2 Kinder verfügst" fällt dein Beihilfeanspruch
nach erfolgter reaktivierung auf 50%...
Wenn ich das so sehe was du schreibst würde ich zu Hause bleiben
und auf 400€ was machen. Damit stehst du allemal besser da als auf
Teilzeit los zu gehen.

Würde mich interessieren, welches Bundesland das ist. In NRW liegt die Mindestversorgung bei ca.1300,--€ brutto, Steuerkl.1., also ledig , o.K.
cu
sun

cusun hat geschrieben:Würde mich interessieren, welches Bundesland das ist. In NRW liegt die Mindestversorgung bei ca.1300,--€ brutto, Steuerkl.1., also ledig , o.K.
cu
sun

Verwechselst du hier Brutto und Netto? Offenbar. Denn schon 2014 lag die MIndestversorgung in NRW bei Beamten ohne Familienzuschlag bei Netto 1388 Euro.

Interessant das sich nicht das Urteil des BVerwG von März 2014 zum Thema Besoldung bei Teildienstfähigkeit rumgesprochen hat:

http://www.bverwg.de/entscheidungen/ent ... U2C50.11.0

bzw.

http://www.bverwg.de/entscheidungen/ent ... B2C49.13.0

Die Angelegenheit ist zur Zeit dem BVerG zur Entscheidung vorgelegt.