Karriere als Diplom-Verwaltungswirt möglich?
Verfasst: 14. Jan 2015, 22:50
Hallo,
ich befinde mich momentan im Auswahlverfahren der dritten QE. in Bayern. Nun konnte ich bereits diverse Behörden (z.b. Uni-Verwaltung, Rentenversicherung) im Vorstellungsgesprächen oder bei Infoveranstaltungen kennenlernen und musste feststellen, dass nach ausdrücklichem Nachfragen die Aufstiegschancen wohl nicht so rostig sein dürften wie ich mir das vorgestellt habe. In Flyern oder dem Internet werben diese Behörden mit Aufstiegschancen bis Besoldungsgruppe A13. Realität scheint wohl als normaler Sacherbearbeiter A10, höher nur mit gehobener Aufgabe. Ich muss ehrlich zugeben dass ich etwas geschockt war, da ich als persönliche Referenz die Besoldung bei der bayerischen Polizei oder Bundeswehr heranziehe und man hier wesentlich schneller und höher befördert wird. Mir ist klar das die Mindestwartezeiten in der Verwaltung länger sind als beispielsweise die der Polizei oder Bundeswehr aber eine Beförderung alle 10 Jahre sollte doch bei guten Leistungen realistisch sein? Bei einer Dienstzeit von ca. 45 Jahren dürften folglich bei Pensionierung A12, bei guten Engagement und passender Stelle A13 nicht unrealistisch sein? Mir geht es nicht ausschließlich um das Geld das während der Dienstzeit und darüber hinaus in der Pension liegen bleibt, ich persönlich empfände es auch als ungerecht dass Polizeibeamte im mittleren Dienst weiter befördert werden als ggf. ich im gehobenen Verwaltungsdienst. Nun zu meiner Frage: Ist es grundsätzlich so dass man als Verwaltungsbeamter schlechter befördert wird als Polizisten/Ingenieure/Soldaten oder ist es schlussendlich nur eine Frage der Behörde?
ich befinde mich momentan im Auswahlverfahren der dritten QE. in Bayern. Nun konnte ich bereits diverse Behörden (z.b. Uni-Verwaltung, Rentenversicherung) im Vorstellungsgesprächen oder bei Infoveranstaltungen kennenlernen und musste feststellen, dass nach ausdrücklichem Nachfragen die Aufstiegschancen wohl nicht so rostig sein dürften wie ich mir das vorgestellt habe. In Flyern oder dem Internet werben diese Behörden mit Aufstiegschancen bis Besoldungsgruppe A13. Realität scheint wohl als normaler Sacherbearbeiter A10, höher nur mit gehobener Aufgabe. Ich muss ehrlich zugeben dass ich etwas geschockt war, da ich als persönliche Referenz die Besoldung bei der bayerischen Polizei oder Bundeswehr heranziehe und man hier wesentlich schneller und höher befördert wird. Mir ist klar das die Mindestwartezeiten in der Verwaltung länger sind als beispielsweise die der Polizei oder Bundeswehr aber eine Beförderung alle 10 Jahre sollte doch bei guten Leistungen realistisch sein? Bei einer Dienstzeit von ca. 45 Jahren dürften folglich bei Pensionierung A12, bei guten Engagement und passender Stelle A13 nicht unrealistisch sein? Mir geht es nicht ausschließlich um das Geld das während der Dienstzeit und darüber hinaus in der Pension liegen bleibt, ich persönlich empfände es auch als ungerecht dass Polizeibeamte im mittleren Dienst weiter befördert werden als ggf. ich im gehobenen Verwaltungsdienst. Nun zu meiner Frage: Ist es grundsätzlich so dass man als Verwaltungsbeamter schlechter befördert wird als Polizisten/Ingenieure/Soldaten oder ist es schlussendlich nur eine Frage der Behörde?