Hilfe, mir droht eine DDU
Moderator: Moderatoren
Hilfe, mir droht eine DDU
Hallo zusammen,
erstmal einen guten Tag an Alle hier im Forum. Habe im Moment ein riesen Problem.
Mein Arbeitgeber die DTAG will mich über ein Projekt von meiner Regelarbeitsstelle Düsseldorf nach Bonn holen. Ich arbeite seit 15 Jahren in Düsseldorf und komme aus dem Ruhrgebiet. Bin im mittl. Dienst. und Beamter. Ich arbeite in einem selbstgegründeten Vermittlungsmanagement. Dort übernehme ich Sonderaufgaben. Ich fahre täglich 65 km nach Düsseldorf. Jetzt soll ich nach Bonn. Dann fahre ich 125 km, sprich 250km täglich.
Bin als schwerbehinderter Mensch bei der Telekom gleichgestellt. Jetzt soll ich in Bonn/Köln im Projekt arbeiten. Es gibt keine offi. Zuweisung nur eine Email, dass ich kommen soll. Das Projekt ist zeitl. begrenzt.
Ich habe ein Attest über meine eingeschränkte Mobilität vorgelegt. kurz vor dem Beginn des Projektes, damit ich kein Disziplinaverfahren bekomme. bin aber wirklich eingeschränkt in meiner Mobilität.Ich darf nur bis nach Düsseldorf fahren. Mein Vorgesetzer ist am toben. Er schickt mich jetzt zum BAD, dort soll das Attest überprüft werden.
Danach will er mich in Dienstunfähigkeit versetzen hat er gesagt. Natürlich unter vier Augen ohne Zeugen. Er hat mich so eingeschüchtert ich weiß nicht was ich machen soll.
Er hat auch gesagt das er so viele Projekte suchen wird bis ich nicht mehr kann.
Werdy(gesprochen ihr kennt den Verein) habe ich angerufen. Die haben sich telefonisch versucht zu erklären, dass eine Klage nichts bringen würde, auf jeden Fall habe ich das so verstanden. Man müßte das so hinnehmen. Auch auf Emails haben die nicht reagiert. Warum bezahle ich eigentlich mein halbes Leben diese Beiträge?
Könnt ihr mir bitte weiterhelfen? Habe schon einen Termin beim BAD und Angst in DDU versetzt zu werden. Leider auch noch mehr als 42 Tage krank in den letzten 12 Monaten.
Mit freundlichem Gruss
fulaly
erstmal einen guten Tag an Alle hier im Forum. Habe im Moment ein riesen Problem.
Mein Arbeitgeber die DTAG will mich über ein Projekt von meiner Regelarbeitsstelle Düsseldorf nach Bonn holen. Ich arbeite seit 15 Jahren in Düsseldorf und komme aus dem Ruhrgebiet. Bin im mittl. Dienst. und Beamter. Ich arbeite in einem selbstgegründeten Vermittlungsmanagement. Dort übernehme ich Sonderaufgaben. Ich fahre täglich 65 km nach Düsseldorf. Jetzt soll ich nach Bonn. Dann fahre ich 125 km, sprich 250km täglich.
Bin als schwerbehinderter Mensch bei der Telekom gleichgestellt. Jetzt soll ich in Bonn/Köln im Projekt arbeiten. Es gibt keine offi. Zuweisung nur eine Email, dass ich kommen soll. Das Projekt ist zeitl. begrenzt.
Ich habe ein Attest über meine eingeschränkte Mobilität vorgelegt. kurz vor dem Beginn des Projektes, damit ich kein Disziplinaverfahren bekomme. bin aber wirklich eingeschränkt in meiner Mobilität.Ich darf nur bis nach Düsseldorf fahren. Mein Vorgesetzer ist am toben. Er schickt mich jetzt zum BAD, dort soll das Attest überprüft werden.
Danach will er mich in Dienstunfähigkeit versetzen hat er gesagt. Natürlich unter vier Augen ohne Zeugen. Er hat mich so eingeschüchtert ich weiß nicht was ich machen soll.
Er hat auch gesagt das er so viele Projekte suchen wird bis ich nicht mehr kann.
Werdy(gesprochen ihr kennt den Verein) habe ich angerufen. Die haben sich telefonisch versucht zu erklären, dass eine Klage nichts bringen würde, auf jeden Fall habe ich das so verstanden. Man müßte das so hinnehmen. Auch auf Emails haben die nicht reagiert. Warum bezahle ich eigentlich mein halbes Leben diese Beiträge?
Könnt ihr mir bitte weiterhelfen? Habe schon einen Termin beim BAD und Angst in DDU versetzt zu werden. Leider auch noch mehr als 42 Tage krank in den letzten 12 Monaten.
Mit freundlichem Gruss
fulaly
Re: Hilfe, mir droht eine DDU
Hallo fulaly,
wenn du Attest über eingeschränkte Mobilität vorlegen kannst, so kann sich ein BAD auf keinen Fall darüber hinwegsetzen! Der Spruch, dass das Attest überprüft werden soll ist nicht ernst zu nehmen.
Der BAD ist natürlich von der Telekom "beauftragt" und wird im Sinne des Auftraggebers agieren.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass der BAD versuchen wird, dich zu "überreden/überzeugen" dass deine Einschränkung nicht ausreicht! Lass dich nicht erweichen >ich habe dem BAD gesagt, wenn er nur eine Minute von der eingeschränkten Fahrzeit abweichen würde, würde ich den Untersuchungsbericht nicht unterschreiben.<.
Denn der BAD kann dies Einschränkung durch deinen kurzen Besuch bei ihm nicht besser beurteilen als dein Arzt! (Das weiß der BAD auch).
Die Versetzung in die DDU kann dein kleiner Kolleriger überhaupt nicht beurteilen und anstoßen schon gar nicht, wenn du als Schwerbehinderter gleichgestellt bist.
Falls dich dein "sogenannter Cheffe" weiterhin unter Druck setzt, schreibe diese Erkenntnis deinem zuständigen BR. Du würdest wiederholt unter Druck gesetzt und würdest das nicht länger hinnehmen. Natürlich per Mail und schön dokumentieren. Wenn es dann zur Eskalation führt kann der BR sich nicht als unwissend hinstellen. Auch deinen Schwerbehinderten Beauftragten würde ich informieren, dass man dich trotz der Behinderung und attestierten Einschränkung nach Bonn "verschicken" will.
Werdy fällt als Unterstützung leider aus (eigene Erfahrungen). Die haben uns Beamten bei den PNU abgeschrieben und verarschen uns nur noch! >korru.... Verein<!
Setz dich mal mit proT-in in Verbindung. Da kannst du für deinen Beitrag auf kompetente Hilfe zurückgreifen!
Also bleib vor allen Dingen ganz cool!
wenn du Attest über eingeschränkte Mobilität vorlegen kannst, so kann sich ein BAD auf keinen Fall darüber hinwegsetzen! Der Spruch, dass das Attest überprüft werden soll ist nicht ernst zu nehmen.
Der BAD ist natürlich von der Telekom "beauftragt" und wird im Sinne des Auftraggebers agieren.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass der BAD versuchen wird, dich zu "überreden/überzeugen" dass deine Einschränkung nicht ausreicht! Lass dich nicht erweichen >ich habe dem BAD gesagt, wenn er nur eine Minute von der eingeschränkten Fahrzeit abweichen würde, würde ich den Untersuchungsbericht nicht unterschreiben.<.
Denn der BAD kann dies Einschränkung durch deinen kurzen Besuch bei ihm nicht besser beurteilen als dein Arzt! (Das weiß der BAD auch).
Die Versetzung in die DDU kann dein kleiner Kolleriger überhaupt nicht beurteilen und anstoßen schon gar nicht, wenn du als Schwerbehinderter gleichgestellt bist.
Falls dich dein "sogenannter Cheffe" weiterhin unter Druck setzt, schreibe diese Erkenntnis deinem zuständigen BR. Du würdest wiederholt unter Druck gesetzt und würdest das nicht länger hinnehmen. Natürlich per Mail und schön dokumentieren. Wenn es dann zur Eskalation führt kann der BR sich nicht als unwissend hinstellen. Auch deinen Schwerbehinderten Beauftragten würde ich informieren, dass man dich trotz der Behinderung und attestierten Einschränkung nach Bonn "verschicken" will.
Werdy fällt als Unterstützung leider aus (eigene Erfahrungen). Die haben uns Beamten bei den PNU abgeschrieben und verarschen uns nur noch! >korru.... Verein<!
Setz dich mal mit proT-in in Verbindung. Da kannst du für deinen Beitrag auf kompetente Hilfe zurückgreifen!
Also bleib vor allen Dingen ganz cool!
Re: Hilfe, mir droht eine DDU
Hallo Klausi66,
hallo Forum,
vielen Dank für deine Hilfe. Du bist der Erste der mir hilft. Vielen Dank für die Informationen, auch mit dem BAD. Habe dort überhaupt keine Erfahrungswerte. Habe gestern Post bekommen und schon einen Termin in der 36KW.
Angekreuzt ist eine Allgemeine Untersuchung. Das ging aber richtig schnell, ich bin total entsetzt. Die wollen mich loswerden!
Kann mir den rechtlich als Beamter wirklich nichts passieren, falls ich die Untersuchung oder das Ergebnis nicht unterschreibe?
Was passiert dann mit mir?
Ganz wichtig: Wer bekommt das Untersuchungsergebnis? (DER Schreihals???)
Mit freundlichen Grüßen aus dem Ruhrgebiet
fulaly
hallo Forum,
vielen Dank für deine Hilfe. Du bist der Erste der mir hilft. Vielen Dank für die Informationen, auch mit dem BAD. Habe dort überhaupt keine Erfahrungswerte. Habe gestern Post bekommen und schon einen Termin in der 36KW.
Angekreuzt ist eine Allgemeine Untersuchung. Das ging aber richtig schnell, ich bin total entsetzt. Die wollen mich loswerden!
Kann mir den rechtlich als Beamter wirklich nichts passieren, falls ich die Untersuchung oder das Ergebnis nicht unterschreibe?
Was passiert dann mit mir?
Ganz wichtig: Wer bekommt das Untersuchungsergebnis? (DER Schreihals???)
Mit freundlichen Grüßen aus dem Ruhrgebiet
fulaly
Re: Hilfe, mir droht eine DDU
Hallo Klausi66,
hallo Forum,
bitte entschuldigt meine Unwissenheit. Musste ja die letzten 15 Jahre nie irgendwie Angst haben. Hat sich jetzt eben alles geändert.
Ich werde hier auf jeden Fall über die BAD Untersuchung berichten, falls dieses gewünscht ist oder man schreibt mich an.
Ich werde mich in den nächsten Wochen und Monaten
zum eigenen Schutz in gewisse Literatur einarbeiten. Bekomme diese Woche das SGB IX Sozialgesetzbuch schwerb. Menschen auf CD gebrannt als Nachschlagewerk.
Welche Fachliteratur benötigte ich denn noch als Beamter um meine Rechte zu schützen?
Kann eine Zuweisung auch in bestimmten Betrieben per Email/mündl. ausgesprochen werden?
Vielleicht hat meine Führungskraft oder der Betrieb überhaupt keine Befugnis und macht es trotzdem ohne Absprache mit HR(Personalstelle)? das vermuten hier bei mir einige Kollegen
Das würde ich gerne testen, ob überhaupt eine Weisung der Personalstelle(HR) vorliegt.
Wie müsste man das am besten schreiben, damit die Herrschaften auch wirklich gewissenhaft antworten?
Dann wäre ja mein Attest über die Mobilität nichtig wegen der Kilometerbegrenzung zur Arbeitsstelle im mittl. Dienst falls ich ständig dort hinfahren muss.
Mit freundlichen Gruss
fulaly
hallo Forum,
bitte entschuldigt meine Unwissenheit. Musste ja die letzten 15 Jahre nie irgendwie Angst haben. Hat sich jetzt eben alles geändert.
Ich werde hier auf jeden Fall über die BAD Untersuchung berichten, falls dieses gewünscht ist oder man schreibt mich an.
Ich werde mich in den nächsten Wochen und Monaten
zum eigenen Schutz in gewisse Literatur einarbeiten. Bekomme diese Woche das SGB IX Sozialgesetzbuch schwerb. Menschen auf CD gebrannt als Nachschlagewerk.
Welche Fachliteratur benötigte ich denn noch als Beamter um meine Rechte zu schützen?
Kann eine Zuweisung auch in bestimmten Betrieben per Email/mündl. ausgesprochen werden?
Vielleicht hat meine Führungskraft oder der Betrieb überhaupt keine Befugnis und macht es trotzdem ohne Absprache mit HR(Personalstelle)? das vermuten hier bei mir einige Kollegen
Das würde ich gerne testen, ob überhaupt eine Weisung der Personalstelle(HR) vorliegt.
Wie müsste man das am besten schreiben, damit die Herrschaften auch wirklich gewissenhaft antworten?
Dann wäre ja mein Attest über die Mobilität nichtig wegen der Kilometerbegrenzung zur Arbeitsstelle im mittl. Dienst falls ich ständig dort hinfahren muss.
Mit freundlichen Gruss
fulaly
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Re: Hilfe, mir droht eine DDU
Einfacher Tip: Werde MItglied bei PROT-IN (kostet 10 Euro im Monat) und lass dich beraten.fulaly hat geschrieben:Hallo Klausi66,
hallo Forum,
bitte entschuldigt meine Unwissenheit. Musste ja die letzten 15 Jahre nie irgendwie Angst haben. Hat sich jetzt eben alles geändert.
Ich werde hier auf jeden Fall über die BAD Untersuchung berichten, falls dieses gewünscht ist oder man schreibt mich an.
Ich werde mich in den nächsten Wochen und Monaten
zum eigenen Schutz in gewisse Literatur einarbeiten. Bekomme diese Woche das SGB IX Sozialgesetzbuch schwerb. Menschen auf CD gebrannt als Nachschlagewerk.
Welche Fachliteratur benötigte ich denn noch als Beamter um meine Rechte zu schützen?
Kann eine Zuweisung auch in bestimmten Betrieben per Email/mündl. ausgesprochen werden?
Vielleicht hat meine Führungskraft oder der Betrieb überhaupt keine Befugnis und macht es trotzdem ohne Absprache mit HR(Personalstelle)? das vermuten hier bei mir einige Kollegen
Das würde ich gerne testen, ob überhaupt eine Weisung der Personalstelle(HR) vorliegt.
Wie müsste man das am besten schreiben, damit die Herrschaften auch wirklich gewissenhaft antworten?
Dann wäre ja mein Attest über die Mobilität nichtig wegen der Kilometerbegrenzung zur Arbeitsstelle im mittl. Dienst falls ich ständig dort hinfahren muss.
Mit freundlichen Gruss
fulaly
Kündige deine sinnlose Verdi-Mitgliedschaft. Hast du eine Rechtsschutzversicherung für Arbeits/Verwaltungsrecht ?
Dir geht es eben wie vielen Kollegen, die sich nie Gedanken machen, dass es sie auch mal erwischen könnte. Bei der Telekom hat es aber schon 10.000 de erwischt. Und nur wer klar Flagge zeigt, wenn es dem Untergang entgegen geht, hat eine Chance.
Du wirst ja jetzt erst wach, weil dein Leidensdruck gigantisch zu werden droht.
Eine Zuweisung kann natürlich nicht ohne korrekte Zuweisungsverfügung ausgesprochen werden.
Zu welcher Organisationseinheit gehörst du überhaupt? Welcher Betriebsrat ist zuständig ?
Re: Hilfe, mir droht eine DDU
hallo forum,
ich werde auch Mitglied bei pro-t. werde das am
we in angriff nehmen.
entschuldigt bitte, dass ich hier im moment keine org einheit oder namen von br mitgliedern nenne.
wir haben echt kranke leute hier, die sogar zu mitarbeitern nach hause fahren um krankengespräche zu führen.
im moment kannst du hier keinen trauen. ich habe das gefühl, dass der br und die schwerb nicht so auf die einfachen leute stehen.
ihr wisst was ich meine?
wie teuer darf denn so eine versicherung sein und wo muss ich drauf achten?
gruss fulaly
ich werde auch Mitglied bei pro-t. werde das am
we in angriff nehmen.
entschuldigt bitte, dass ich hier im moment keine org einheit oder namen von br mitgliedern nenne.
wir haben echt kranke leute hier, die sogar zu mitarbeitern nach hause fahren um krankengespräche zu führen.
im moment kannst du hier keinen trauen. ich habe das gefühl, dass der br und die schwerb nicht so auf die einfachen leute stehen.
ihr wisst was ich meine?
wie teuer darf denn so eine versicherung sein und wo muss ich drauf achten?
gruss fulaly
Re: Hilfe, mir droht eine DDU
Allianz - ca. 120 €
Acht darauf, dass Du eine eigenständig Rechtsschutzversicherung nimmt, wo Du keine anderen Verträge hast,
falls Du mal gegen eine Versicherung klagen musst.
Auch Versicherungen, die in Ihrem Aufssichtsrat irgendwelche Telekombeteiligten haben, solltest Du meiden.
Auf der Seite der Bafi kann man sich eine Versicherung aussuchen, die im Ranking der Nichtbeschwerden ziemlich weit oben liegt.
http://www.bafin.de/SharedDocs/Standard ... istik.html
Auf der Prot-In Seite habe ich darüber schon einiges geschrieben.
DDU durch krankmachende Maßnahmen seitens der AG verursacht, kann,
falls man den Rechtsstreit für sich gewinnt,
tatsächlich mit vollen Bezügen zu Hause enden.
Diese Art der DDU Kann man ja dem Schreihals als Alternative mal anbieten.
Projekte wie VCS etc. scheinen jetzt so langsam dem Rotstift zum Opfer zu fallen.
Mein oberster Angestellter will bis 2018 ca . 5 Millarden einsparen.
Da wird noch in den Vorstandsetagen aufgeräumt.
Vielleicht ist ja dein Schreihals bald dabei, und lernt mal die nicht so angenehmen Seite der AG kennen.
Acht darauf, dass Du eine eigenständig Rechtsschutzversicherung nimmt, wo Du keine anderen Verträge hast,
falls Du mal gegen eine Versicherung klagen musst.
Auch Versicherungen, die in Ihrem Aufssichtsrat irgendwelche Telekombeteiligten haben, solltest Du meiden.
Auf der Seite der Bafi kann man sich eine Versicherung aussuchen, die im Ranking der Nichtbeschwerden ziemlich weit oben liegt.
http://www.bafin.de/SharedDocs/Standard ... istik.html
Auf der Prot-In Seite habe ich darüber schon einiges geschrieben.
DDU durch krankmachende Maßnahmen seitens der AG verursacht, kann,
falls man den Rechtsstreit für sich gewinnt,
tatsächlich mit vollen Bezügen zu Hause enden.
Diese Art der DDU Kann man ja dem Schreihals als Alternative mal anbieten.
Projekte wie VCS etc. scheinen jetzt so langsam dem Rotstift zum Opfer zu fallen.
Mein oberster Angestellter will bis 2018 ca . 5 Millarden einsparen.
Da wird noch in den Vorstandsetagen aufgeräumt.
Vielleicht ist ja dein Schreihals bald dabei, und lernt mal die nicht so angenehmen Seite der AG kennen.
Re: Hilfe, mir droht eine DDU
dsabwien hat geschrieben:Allianz - ca. 210 €
Acht darauf, dass Du eine eigenständig Rechtsschutzversicherung nimmt, wo Du keine anderen Verträge hast,
falls Du mal gegen eine Versicherung klagen musst.
Auch Versicherungen, die in Ihrem Aufssichtsrat irgendwelche Telekombeteiligten haben, solltest Du meiden.
Auf der Seite der Bafi kann man sich eine Versicherung aussuchen, die im Ranking der Nichtbeschwerden ziemlich weit oben liegt.
http://www.bafin.de/SharedDocs/Standard ... istik.html
Auf der Prot-In Seite habe ich darüber schon einiges geschrieben.
DDU durch krankmachende Maßnahmen seitens der AG verursacht, kann,
falls man den Rechtsstreit für sich gewinnt,
tatsächlich mit vollen Bezügen zu Hause enden.
Diese Art der DDU Kann man ja dem Schreihals als Alternative mal anbieten.
Projekte wie VCS etc. scheinen jetzt so langsam dem Rotstift zum Opfer zu fallen.
Mein oberster Angestellter will bis 2018 ca . 5 Millarden einsparen.
Da wird noch in den Vorstandsetagen aufgeräumt.
Vielleicht ist ja dein Schreihals bald dabei, und lernt mal die nicht so angenehmen Seite der AG kennen.
Re: Hilfe, mir droht eine DDU
fulaly hat geschrieben:Hallo zusammen,
erstmal einen guten Tag an Alle hier im Forum. Habe im Moment ein riesen Problem.
Mein Arbeitgeber die DTAG will mich ... nach Bonn holen. Ich arbeite seit 15 Jahren in D... Bin im mittl. Dienst. und Beamter. Ich arbeite in einem selbstgegründeten Vermittlungsmanagement. Dort übernehme ich Sonderaufgaben. Ich fahre täglich 65 km nach D. Jetzt ... BN. Dann fahre ich 125 km, sprich 250km täglich.
Bin als schwerbehinderter Mensch bei der Telekom gleichgestellt. Jetzt soll ich in Bonn/Köln im Projekt arbeiten. Es gibt keine offi. Zuweisung nur eine Email, dass ich kommen soll. Das Projekt ist zeitl. begrenzt.
Ich habe ein Attest über meine eingeschränkte Mobilität vorgelegt. kurz vor dem Beginn des Projektes, damit ich kein Diszi bekomme. bin aber wirklich eingeschränkt in meiner Mobilität. Ich darf nur bis nach D fahren. Mein Vorgesetzer ist am toben. Er schickt mich jetzt zum BAD, dort soll das Attest überprüft werden.
Danach will er mich in Dienstunfähigkeit versetzen hat er gesagt. Natürlich unter vier Augen ohne Zeugen. Er hat mich so eingeschüchtert ich weiß nicht was ich machen soll.
Er hat auch gesagt das er so viele Projekte suchen wird bis ich nicht mehr kann.
Werdy(gesprochen ihr kennt den Verein) habe ich angerufen. Die haben sich telefonisch versucht zu erklären, dass eine Klage nichts bringen würde, auf jeden Fall habe ich das so verstanden. Man müßte das so hinnehmen. Auch auf Emails haben die nicht reagiert. Warum bezahle ich eigentlich mein halbes Leben diese Beiträge?
Könnt ihr mir bitte weiterhelfen? Habe schon einen Termin beim BAD und Angst in DDU versetzt zu werden. Leider auch noch mehr als 42 Tage krank in den letzten 12 Monaten.
Mit freundlichem Gruss
fulaly
Hallo,
Gleichgestellt bist Du mit einem G.d.B. von 30°. Ich hab' 90° und war in 2011 222 Tage krank.
Leider wird der B-Dienst mehr rumgeschubst als der C- oder gar D-Dienst. Auch bei mir hat man DDU thematisiert. Den Zahn habe ich dem BAD gezogen (ich war in zwei Jahren sechs Mal dort). Wie kommt es, daß Du als Gleichgestellter (G.d.B. 30 ... 49) eine eingeschränkte Mobilität hast? Dazu muß man m.E. schwerbehindert sein = G.d.B. 50°+
Per E-Mail geht schon mal gar nichts; es muß ein offizielles Telekom-Schreiben aus Bonn (Brief) sein. E-Mail ist wie Kaffeeklatsch. Wer_die-sen Vivento-Müll verbrochen hat, ist ja hinlänglich bekannt. Entsprechende Anfragen werden nicht vor Ende '99 beantwortet. Daher empfehle ich dringend eine eiweißhaltige Kost (ich hoffe, Du verstehst den Wink mit den Gartenzaun). Es gibt 1000 Urteile, die die Telekom auf den Boden der Realität zurückholen (allerdings auch etliche, die sie hochfliegen lassen) - das kommt auf die Location der Judges an...
Lasse Deinen Vorgesetzten toben, bis er Asthma bekommt. Solange keine amtliche Verfügung kommt, passiert NIX. Und gegen Verfügungen kann man juristisch vorgehen.
Bislang gibt kein Grundsatzurteil. Aus gutem Grund. Denn bei korrekter Entscheidung ist das Gezerrre vorbei und die Telekom hat ein richtiges Problem.
Nochwas: ich gehe schon lange nicht mehr in die V-Oper. Das Theater mache ich nicht mit. Ich habe die unselige "Vivento" von der Wiege bis zur Bahre durchgejuckelt und abgewickelt bis man diese in die Sonne geschossen hat.
Ein Vorgesetzter kann keinen Untergebenen in die DDU schicken. Nicht in hundert Jahren. Versucht er das trotzdem, ist das Nötigung (strafbar).
Gruß aus Griesheim!
- PaulOSNABR
- Beiträge: 21
- Registriert: 5. Sep 2014, 13:23
- Behörde:
- Wohnort: Osnabrück
- Kontaktdaten:
Re: Hilfe, mir droht eine DDU
fulaly hat geschrieben:Hallo Klausi66,
hallo Forum,
....
Kann eine Zuweisung auch in bestimmten Betrieben per Email/mündl. ausgesprochen werden?
Vielleicht hat meine Führungskraft oder der Betrieb überhaupt keine Befugnis und macht es trotzdem ohne Absprache mit HR(Personalstelle)? das vermuten hier bei mir einige Kollegen
Das würde ich gerne testen, ob überhaupt eine Weisung der Personalstelle(HR) vorliegt.
Wie müsste man das am besten schreiben, damit die Herrschaften auch wirklich gewissenhaft antworten?
Dann wäre ja mein Attest über die Mobilität nichtig wegen der Kilometerbegrenzung zur Arbeitsstelle im mittl. Dienst falls ich ständig dort hinfahren muss.
Mit freundlichen Gruss
fulaly
Ich denke, man hat den Führungskräften bestimmte Richtlinien vorgegeben, wo sie dann sogar auf Zuruf die Zuweisungen machen können. Schriftlich kommt es hinterher, wenn der Betroffene nicht widerspricht.
Du solltest also eine begründete Absage an HR schicken.
Es werden die Namen an HR gemeldet. Häufig auch so, dass nicht der Vorgesetzte entschieden hat, sondern die Handlanger der Vorgesetzten, weils schnell gehen soll.
Von einem Kollegen hörte ich eine Geschichte zum Thema, wo der Abteilungsleiter jahrelang herumgelaufen ist und immer wieder äußerte: "ich habe mich gewundert, welche Führungsstrukturen ich hier vorgefunden habe." Allerdings lief es unter ihm genauso weiter.
Zu den Attesten kann ich berichten, dass es eine schriftliche Anfrage bei einer unabhängigen Patientenberatung gegeben hat, wo man klären sollte, was Krankheiten mit den betrieblichen Chaos zu tun hat.
Ich bin auf die Antwort gespannt, was man dort im gesetzlichen Auftrag rund um das Thema Gesundheit herausfinden wird.
http://www.patientenberatung.de/
... Entweder sind die meisten ahnungslos oder sie ahnen sehr wohl, was sich damals zugetragen haben mag und wollen ganz bewußt nicht zuviel wissen oder gar damit belastet werden. Ich lerne mit dieser Lüge zu leben.
Re: Hilfe, mir droht eine DDU
Nochmal, eine Zuweisung erfolgt nie auf Zuruf!
Die Zuweisung ist ein Verwaltungsakt und muss schriftlich erfolgen!
Zunächst erhält man ein Anschreiben worin eine "beabsichtigte" Zuweisung ausgesprochen wird.
Dabei liegt ein Bogen, die sogenannte "Anhörung". Diese kann >>sollte man<< auf jeden Fall (am besten vom rechtlichen Beistand) anfertigen lassen. Diese muss fristgerecht zurückgeschickt werde!
Wenn nach Meinung der Telekom die vorgebrachten Gründe in der Anhörung nicht ausreichen wird ein zweites Schreiben >>die eigentliche Zuweisung<< wieder auf dem Postweg zugesandt! Darin wird dann auch das geplante "Beginn-Datum" der Zuweisung genannt! Nur so erfolgt eine Zuweisung!
Die Zuweisung ist ein Verwaltungsakt und muss schriftlich erfolgen!
Zunächst erhält man ein Anschreiben worin eine "beabsichtigte" Zuweisung ausgesprochen wird.
Dabei liegt ein Bogen, die sogenannte "Anhörung". Diese kann >>sollte man<< auf jeden Fall (am besten vom rechtlichen Beistand) anfertigen lassen. Diese muss fristgerecht zurückgeschickt werde!
Wenn nach Meinung der Telekom die vorgebrachten Gründe in der Anhörung nicht ausreichen wird ein zweites Schreiben >>die eigentliche Zuweisung<< wieder auf dem Postweg zugesandt! Darin wird dann auch das geplante "Beginn-Datum" der Zuweisung genannt! Nur so erfolgt eine Zuweisung!
- PaulOSNABR
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Re: Hilfe, mir droht eine DDU
Die Zuweisung, die ich beschrieben habe, habe ich auch so mehrfach erlebt. Ich selbst habe mich für diese Handhabe auch stark gemacht, wenn schnell gehandelt werden mußte und man einen unkomplizierten Mitarbeiter suchte. Das hat sich bezahlt gemacht, bei meinen Zuweisungen gab es häufig viel mehr Geld.
Zwar wußte ich, dass ich Anbietungsverfahren damit unterlaufe und dass verdi BRe schweigen würden, es war aber kaum Kritik von Kollegen zu erwarten. Viele sagten mir, sie würden es genauso machen wollen.
Damit es soweit kommt, mußte man gute Kontakte zu willigen Führungskräfte haben.
Was ich selbst bemängele, ist die "Ausschreibungslose Vergabe" von Stellen, wo ich auch später keine realistische Chancen hatte, mich als Konkurent zu bewerben.
Es ging dabei um Stellen, die 3 bis 5 fach bezahlt wurden.
Habe ich nie bekommen.
Zwar wußte ich, dass ich Anbietungsverfahren damit unterlaufe und dass verdi BRe schweigen würden, es war aber kaum Kritik von Kollegen zu erwarten. Viele sagten mir, sie würden es genauso machen wollen.
Damit es soweit kommt, mußte man gute Kontakte zu willigen Führungskräfte haben.
Was ich selbst bemängele, ist die "Ausschreibungslose Vergabe" von Stellen, wo ich auch später keine realistische Chancen hatte, mich als Konkurent zu bewerben.
Es ging dabei um Stellen, die 3 bis 5 fach bezahlt wurden.
Habe ich nie bekommen.
... Entweder sind die meisten ahnungslos oder sie ahnen sehr wohl, was sich damals zugetragen haben mag und wollen ganz bewußt nicht zuviel wissen oder gar damit belastet werden. Ich lerne mit dieser Lüge zu leben.
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Re: Hilfe, mir droht eine DDU
Dieses Verhalten ist ganz typische für die große Masse der Leute bei der Telekom. Man versucht sich durchzuwursteln, im er den Vorteil zu suchen und schaut dann irgendwann in die Röhre, wenn der eigene Bereich zum Abschuss freigegeben wird.PaulOSNABR hat geschrieben:Die Zuweisung, die ich beschrieben habe, habe ich auch so mehrfach erlebt. Ich selbst habe mich für diese Handhabe auch stark gemacht, wenn schnell gehandelt werden mußte und man einen unkomplizierten Mitarbeiter suchte. Das hat sich bezahlt gemacht, bei meinen Zuweisungen gab es häufig viel mehr Geld.
Zwar wußte ich, dass ich Anbietungsverfahren damit unterlaufe und dass verdi BRe schweigen würden, es war aber kaum Kritik von Kollegen zu erwarten. Viele sagten mir, sie würden es genauso machen wollen.
Damit es soweit kommt, mußte man gute Kontakte zu willigen Führungskräfte haben.
Was ich selbst bemängele, ist die "Ausschreibungslose Vergabe" von Stellen, wo ich auch später keine realistische Chancen hatte, mich als Konkurent zu bewerben.
Es ging dabei um Stellen, die 3 bis 5 fach bezahlt wurden.
Habe ich nie bekommen.
Hier melden sich überlicherweise dann viele zu Wort, wenn sie Probleme bekommen und mit dem Umgang bei der Telekom nicht mehr ein noch aus wissen.
Zuweisungen zu weit entfernten Orten sind eben etwas anderes, wi sich per Zupfiff mal eine nette Arbeit (evtl. temporär) zu sichern.
-
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Re: Hilfe, mir droht eine DDU
@fulaly
Biste jetzt schon bei prot-in?
Biste jetzt schon bei prot-in?
-
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Re: Hilfe, mir droht eine DDU
Hallo,
also es handelt sich um eine allgemeine Untersuchung - das ist keine Dienstunfähigkeits-Untersuchung...
Dann hast du das Recht, eine Kopie vom Untersuchungsergebnis zu bekommen - steht im BBG - normalerweise bekommst du die auch...!
Ich würde eher eine RS-Versicherung abschließen, als in eine Gewerkschaft zu gehen. Mit einzelnen Problemen wirst du bei einer Gewerkschaft oder auch bei proT-in nichts erreichen
können - und Verdi kannst du in dieser Angelegenheit sowieso vergessen.
Wenn Du schwerbehindert bist, würde ich mir auf jeden Fall um die nachweisliche Gleichstellung (30 bis unter 50 % GdB) schnellstens kümmern - oder hast du sogar 50 % oder mehr als GdB ?
Wie ist bei dir der aktuelle Stand der Dinge ?
also es handelt sich um eine allgemeine Untersuchung - das ist keine Dienstunfähigkeits-Untersuchung...
Dann hast du das Recht, eine Kopie vom Untersuchungsergebnis zu bekommen - steht im BBG - normalerweise bekommst du die auch...!
Ich würde eher eine RS-Versicherung abschließen, als in eine Gewerkschaft zu gehen. Mit einzelnen Problemen wirst du bei einer Gewerkschaft oder auch bei proT-in nichts erreichen
können - und Verdi kannst du in dieser Angelegenheit sowieso vergessen.
Wenn Du schwerbehindert bist, würde ich mir auf jeden Fall um die nachweisliche Gleichstellung (30 bis unter 50 % GdB) schnellstens kümmern - oder hast du sogar 50 % oder mehr als GdB ?
Wie ist bei dir der aktuelle Stand der Dinge ?