hwalther hat geschrieben: ....
Erzählt das mal einem gestandenen Oberamtsrat des Jahres 1968! Der hätte euch glatt eingewiesen.
Und heute? - Weisen wir den alten Oberamtsrat ein...
Also 1968 wurden „Rädelsführer“ verfolgt, weil es Berufsverbote geben sollte, der Oberamtzrat war Mitschuld. Eingewiesen wurden diese Räte dann wirklich mittels der DDU, aufgrund eines psychischen Defektes. Was viele Mitarbeiter immer schon erwartet hatten.
Trotzdem war eine Karriere kleiner Beamter schnell beendet, mit dem Radikalenerlass. Trotz aller Bekundungen zur Fairness.
Das transparente und am Leistungsprinzip (Bewerberlisten mit Platzziffern nach Noten) orientierte deutsche Einstellungssystem macht eine willkürliche Manipulation nach politischen Kriterien weitgehend unmöglich. Um Personalpolitik entsprechend steuern zu können, bedurfte es daher einer formalrechtlichen Grundlage.
Ich glaube ja nicht, weil Gesinnungsschnüffelei bis weit in die 80ern betrieben wurde. In dem nachgenannten Fall sogar im Polizeidienst. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus eigentlich für die Politik??
http://www.youtube.com/watch?v=Aq1ZVfEmWA4
Bereits 1920 traten Beamte der REICHS-OPD Dortmund der NSDAP bei und gründeten in Dortmund die erste außer bayer. Ortsgruppe der Partei. 1921/22 rief O. in Iserlohn, Altena und Hagen weitere Ortsgruppen ins Leben.
Geschichten, ... die bei den Entnazifizierungsverfahren und Gesinnungsschnüffelleien keine Rolle mehr gespielt haben, obwohl der braune Sumpf insbesondere in Dortmund nie trockengelegt wurde.
Soviel zum LINKS RECHTS Seitenwechsel.