also ich habe unter Kolleg/innen schon viel gehört und auch in Gutachten lesen dürfen...eins ist klar. Die Gutachten sind immer interpretierbar, oftmals zu deinen Gunsten - die Telekom interpretiert diese aber auch oftmals zu deinen Ungunsten.
Denn wenn eindeutige Gutachten vorliegen die besagen, dass keine Tätigkeit mehr im CallCenter durchgeführt werden kann, picken sich die Rechtsverdreher einzelne Passagen heraus und meinen, diese sind relevant.
Was ich damit sagen will:
Wenn im Gutachten steht, dass eine Reha vorgeschlagen werden soll, dann würde ich an deiner Stelle von deinem Facharzt ein Gutachten (eine Seite reicht da in der Regel vollkommen aus) erstellen lassen, dass eine Behandlung vor Ort mit der Psychologin/Ärztin aktuell zielführender ist sinniger ist. Dann steht erst einmal die Meinung eines Fachexperten gegen die Meinung einer (oftmals) Allgemeinmedizinerin vom BAD.
Letztendlich wenn es zum Rechtsstreit kommen sollte, ist es wichtig, dass wirklich in dem Gutachten steht, dass es ein Vorschlag ist - und ein Vorschlag kann aber muss ich nicht annehmen - du hast dann ja auch mit deinem Gutachten diesen Vorschlag mit einem Gutachten entgegen gewirkt.
Schick das Gutachten an deinen DH und warte einfach ab - wenn der DH damit nicht zufrieden ist, dann würde ich mir einmal einen Anwalt nehmen (Fachrichtung VW-Recht und Beamtenrecht) und dann musst du mit harten Bandagen kämpfen...
Auf Vorschläge würde ich sowieso überhaupt nicht reagieren, denn dann kannst du deinem DH auch den Vorschlag machen, dass du demnächst befördert werden soll - und meinst du, dass würde dort irgendjemand interessieren?
Also, besprich alles gut mit deiner Ärztin und mach nicht den Fehler überhaupt nichts zu unternehmen - denn das wäre der falsche Ansatz und der DH zieht die Schlinge zu

