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dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr bez

Verfasst: 7. Apr 2014, 16:20
von grummel2005
Hallo,

ich benötige drigend einen Rat, weil ich aktuell nur gegen verschlossene Türen laufe!

Ich bekomme seit vielen Jahren Trevilor 150 mg und 75 mg für morgens und nachmittags in der Originalform, da Generika bei mir massive Nebenwirkungen auslösen, die damals einen längeren Klinikaufenthalt begründet haben.
Nun bekomme ich wegen meines Dienstunfalls bei der Bundeswehr über das Bundesversorgungsgesetz und dem Landschaftsverband Rheinland alle Medikamente Zuzahlungsfrei - alles was apothekenpflichtig ist - auch Nasenspray Hustensaft usw. usw. usw.
Nun sagte mir die Apotheke, man könne mir das Originalmedikament nicht mehr geben, da ich zwar zuzahlungsbefreit bin und auch der Arzt "aut idem" angekreuzt hat, aber die "Mehrkosten" durch mich getragen werden müssten - das wären für die beiden Packungen monatlich knapp 400 Euro.
Mein Arzt sagte mir, dass er solche Fälle kennen würde und sogar das Sozialgericht in solchen Fällen entscheidet, dass man alle (!!!) Generika ausprobieren müsste bis feststeht, dass evtl. eines von denen am wenigsten Nebenwirkungen hat oder wenn das nicht ist, dass man dann als letzte Ausnahme dann das Originalmedikament bekommt.
Das könne aber in einer Spezialklinik längere Zeit dauern, da man dort unter ständiger Beobachtung stände, aber da es zum Trevilor aktuell mehr als 30 Generika geben würde, könne das mit dem Ausprobieren schon mal ein paar Jahre dauern, da ja immer erst das eine abgesetzt und dann das andere ausprobiert werden müsse, bis das Medikamant nur noch alleine wirken würde ...

Ich weiß nicht was ich tun soll, denn das Geld habe ich wegen meiner Versorgungsbezüge gar nicht.

Aktuell bleibt mir noch bis zum Ende der Woche zeit, bis mein Originalmedikament aufgebraucht ist und ich dann irgendein Generika nehmen muss und ich mich dann nächste Woche in einer Klinik wiederfinden werde.

Was nun? Ich bin total verweifelt!

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 7. Apr 2014, 18:48
von trist
Hallo grummel2005

Ich kann Deine Verzweiflung gut nachvollziehen - vor allem kommt das sehr kurzfristig und die Aussichten sind ja schrecklich.
Hast Du Deine Kostenträger schon mal gefragt?
Ich kann Dir leider nichts dazu raten, aber vielleicht gibt es bei der bei der unabhängigen Patientenberatung einen kompetenten Rat für Dich:

https://www.unabhaengige-patientenberat ... ellen.html

Es gibt auch eine spezeille Arzneimittelberatung dort:
https://www.unabhaengige-patientenberat ... atung.html

Und auf der Seite vom VDK fand ich folgende Info zu einem Urteil in einem ähnlichen Fall:

"Gibt ein Arzt in einer sogenannten "Aut-idem"-Verordnung ein ganz konkretes Medikament vor, muss sich die Apotheke auch daran halten. Die Krankenkasse muss der Apotheke das Arzneimittel daher auch bezahlen, wie das Sozialgericht (SG) Koblenz in einem am Freitag, 17. Januar 2014, bekanntgegebenen Urteil vom 7. Januar 2014 entschied (Aktenzeichen: S 13 KR 379/13)."

http://www.vdk.de/deutschland/pages/the ... e_apotheke

Es kommt also besonders darauf an, wie genau das Medikament bezeichnet wurde.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß sich das schnell in Deinem Sinne aufklärt!

lg

trist

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 7. Apr 2014, 19:43
von tiefenseer
Hallo Grummel,

es gibt auf dem Rezept ein Feld, welches sich „aut-idem“ nennt.
Wenn der Arzt dieses Kästchen ankreuzt bedeutet das, dass das auf dem Rezept genannte Präparat, der engegebene Wirkstoff verordent wurde. Die Apotheke, darf dann nicht auf Alternativen bzw. Generika zurück greifen.

Das Risiko der Kostenerstattung liegt dann beim Arzt.

Ich habe augenblicklich ähnliche Probleme.
Bis vor einigen Monaten bekam ich gegen meine zu viele Magensäure ein SEHR gutes Medikament, welches für mich keienrlei Nebenwirkungen hatte. Jetzt, wo ein Generika auf dem Markt ist, übernimmt die Beihilfe für mich die Kosten nicht mehr zu 100%. Das war für mich ein deftiger Schlag ins Gesicht, da ich fast 100 Euro aus eigener Tasche zu zahlen mußte.
Aktuell habe ich einen vermehrten Magensäureaustoß und das Generika bringt keine Wirkung - im Gegenteil - derzeit laboriere ich deswegen an einer aktuten Kehlkopfentzündung.
Meine Ärztin hilft mir nun das alte Medikament wieder zu bekommen.
Ich hoffe es klappt....

Also - lass Dich nicht unter kriegen und besprich das mit Deinen Ärzten und stelle einen Eilantrag bei der für Dich zuständigen Stelle.

Gruß Tiefenseer

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 8. Apr 2014, 12:35
von Bundesfreiwild
Und -am Rande- Wenn die Zuzahlungen für Medikamte die 2%-Grenze (vom Bruttoeinkommen) übersteigen, kann man sich von der Zuzahlung (über Arztformular/Krankenkasse/Beihilfe) befreien lassen. Das ist dann leider meist eher eine rückwirkende Sache. Bei chronischen Erkrankungen (Bescheinigung vom Arzt-ähnliches Verfahren) liegt die Schwelle bei 1% vom Bruttoeinkommen.

Die PostbeaKK/Beihilfe weist in meinen Erstattungsanträgen immer aus, wie der aktuelle Stand der nicht übernommenen Beträge ist. In dem Moment, wo ich den Grenzwert erreiche, könnte ich mit diesem Nachweis den Antrag auf Befreiung stellen - auch im laufenden Jahr.

Ich rate dir, dich mit deiner Heilfürsorgestelle mal intensiv zu unterhalten, wie man dem Problem SO bekommt, dass es für dich tragbar ist und nach Heilfürsorgerecht auch machbar! Manchmal muss man ja nur eine bestimmte Formalität oder Formulierung erfüllen, damit es klappt.

Auch bei der PostbeaKK/Beihilfe-Bund zahlen sie eigentlich nur noch das Billigste. Führt auch bei mir zu dem Problem, dass ich ja mit einem Privatrezept ankomme und die in der Apotheke nicht kapieren, dass ich genauso billig gestellt bin, wie der Kassenpatient. Also -falls Generika vorhanden sind - was gar nicht immer der Fall ist - bekomme ich auch nicht alles erstattet.
Ein weiteres Problem ist, dass - wenn ich die Medikamente kaufen will - die Generika überhaupt nicht bestellbar sind! Ich komme also gar nicht dran, obwohl ich sie gerne hätte.
Was sagen denn die Fachleute dazu? Wobei ich gleich mal bei der KK anrufen werde und höre, was sie dazu sagen. Ich berichte.

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 8. Apr 2014, 18:31
von grummel2005
kurz mal eine Zwischenmeldung:

danke für die Links, die aber nichts gebracht haben, weil andere Fälle

"aut idem" ist schon angekreuzt - nutzt nichts bei "Mehrkosten" sondern nur bei "Zuzahlungen", wo ich sowieso schon befreit bin

2% Grenze gilt hier auch für die "Mehrkosten" nicht, sondern nur für "Zuzahlungen"

für mich gibt es nun folgende Möglichkeiten:

- identisches Medikament als Reimport - muss speziell vom Arzt auch als Reimport verordnet werden, dann sind die Mehrkosten wesentlich weniger
- alle 35 bestehenden Generika in einer Klinik unter ärztlicher Aufsicht durchprobieren - würde so ca. 1 1/2 Jahre dauern, mit Reduzierung des Medikamentes, hochfahren der Dosis, Test auf Unverträglichkeit Reduzierung usw. usw. bis man alle durch hat, dann Sozialgericht mit der Begründung alle Generika funktionieren nicht wegen Nebenwirkungen - Originalmedikament ist in Ordnung - Kosten für Klinikaufenthalt? unermesslich - wahrscheinlich teurer als 100 Jahre mehrkosten übernehmen für Originalmedikament
- alle Mehrkosten vorbezahlen, dann ärztliche Gutachten bzgl. Verträglichkeit usw. durchlaufen, dann Sondererstattung der AOK beantragen
- alle Generika auf alle Inhaltsstoffe durch Apotheke oder AOK überprüfen lassen - Problem hier - es sind zwar alle Stoffe bekannt, aber nicht in welcher Menge - es gibt nur eine Reihenfolge der Inhaltsmengen aber keine mg Angaben

aktuelle Lösung:
- Apotheke (sehr nett!!!!!!!!!) schaut die komplette Liste nach Inhaltsstoffen durch - kontrolliert die gegenseitig, schließt erst mal alle aus, die "seltsame Inhaltsstoffe haben" und vergleicht dann die Reihenfolgen der Inhaltsstoffe
- Apotheke sucht die günstigsten Reimporte heraus und ich muss schauen, ob ich mir das Leisten kann

Die Apotheke hat mir heute erklärt, was wir für einen Impfnotstand aktuell haben (China produziert die meisten Impfstoffe für Deutschland, Deutschland gibt aber die Preise vor, China sagt dass damit gerade die Herstellungskosten gedeckt sind und stoppt den Export der Impfstoffe nach Deutschland) - aktuell hat man teilweise Probleme genügend Kinderschutzimpfungen zusammenzubekommen und es wird immer knapper, geschweige denn die Sachen für Erwachsene

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 8. Apr 2014, 21:20
von Adler
Ob "aut idem" oder nicht, spielt für Privatrezepte keine Rolle.
Viele Privatrezepte haben das Feld gar nicht, weil Privatrezepte formlos sein können.

Jedoch verweisen die Beihilfeverordnungen auf § 31 Abs.2 SGB V bzw. § 35.
Da kommen wir bei der Festbetragsregelung an und das ist der Knackpunkt.

Wohl dem der einen Beihilfeergänzungstarif hat, der Medikamente einschließt.
Die PKV kann nicht auf das günstigere Medikament verweisen.

Aber auch die PKV will bei Medikamenten sparen:
Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) will auch für Privatversicherte die Möglichkeit schaffen, günstigere Medikamente zu beziehen. Dafür soll eine Rahmenvereinbarung mit dem Deutschen Apothekerverband (DAV) getroffen werden.

Künftig soll festgelegt sein, dass Ärzte auch auf Privatrezepten aut idem zulassen oder ausschließen müssen. Das soll genauso funktionieren wie bei den Krankenkassen: Kein Kreuz bedeutet, dass ausgetauscht werden darf – ein Kreuz bedeutet keinen Austausch.

Im Gegensatz zu der GKV-Regelung soll bei den Privatrezepten allerdings kein Zwang zur Substitution bestehen: Der Patient könne ein preisgünstigeres Präparat erhalten, er könne aber auch auf der Verordnung des Arztes bestehen, so ein PKV-Sprecher. Somit blieben sowohl die ärztliche Therapiefreiheit als auch die Vertragsfreiheit auf Versichertenseite bestehen.

Zwar erhalten bereits heute einige Patienten Rezepte, auf denen ein aut-idem-Kreuz gesetzt werden kann. Bislang gebe es allerdings keine einheitliche Regelung, und die Verwendung von aut-idem sei nicht vorgeschrieben, so der PKV-Sprecher. Es sei möglich, entsprechende Regelungen im Arzneimittelgesetz festzulegen. Zurzeit gibt es laut PKV keine konkreten Gespräche mit dem DAV, beide Parteien seien offen für einen bundesweiten Rahmenvertrag.
http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichte ... rsicherte/

Ich sag mal so: Wer das Kreuz braucht, der macht es sich selbst.

Als Beamter/Versorgungsempfänger wird man in der Beihilfe wie ein gesetzlich Versicherter behandelt.
Allerdings haben GK-Versicherte keine Mehrkosten, wenn ihre KK eine entsprechende Vereinbarung mit einem pharmazeutischen Unternehmen zu dem Medikament hat.

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 9. Apr 2014, 09:25
von grummel2005
Hallo,

erstens geht es gar nicht um Privatrezepte und selber Kreuzchen bei !aut idem" machen ist Urkundenfälschung was Du hier vorschlägst!
Bitte das Posting löschen - Danke

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 9. Apr 2014, 13:19
von Steinbock
Hallo Adler,
Adler hat geschrieben:Wohl dem der einen Beihilfeergänzungstarif hat, der Medikamente einschließt.
Mir ist kein Beihilfeergänzungstarif bekannt, der Medikamente einschließt.
Aber Du kannst doch sicherlich weiterhelfen und eine Tarif eines Versicherers benennen !
Die PKV kann nicht auf das günstigere Medikament verweisen.
Richtig erkannt, eine PKV muss das leisten, was vertraglich zugesichert ist.
Aber auch die PKV will bei Medikamenten sparen:
Was aber dann nur bei neuen Tarifen möglich wäre!
Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) will auch für Privatversicherte die Möglichkeit schaffen, günstigere Medikamente zu beziehen. Dafür soll eine Rahmenvereinbarung mit dem Deutschen Apothekerverband (DAV) getroffen werden.
Dies ist Unsinn - der PKV-Verband kann eine Empfehlung aussprechen. Mehr aber nicht.
Maßgebend ist der jeweils abgeschlossene Krankenversicherungsvertrag entsprechend den Versicherungsbedingungen.
Als Beamter/Versorgungsempfänger wird man in der Beihilfe wie ein gesetzlich Versicherter behandelt.
Allerdings haben GK-Versicherte keine Mehrkosten, wenn ihre KK eine entsprechende Vereinbarung mit einem pharmazeutischen Unternehmen zu dem Medikament hat.
Auch dies ist völliger Unsinn. Dein Text ist wohl das Ergebnis aus einer Plauderei am Stammtisch.

Gruß vom Steinbock

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 10. Apr 2014, 18:41
von Bundesfreiwild
Also die Postbeamtenkrankenkasse/Beihilfe zahlt die jeweiligen FESTbeträge.
Eine Liste dazu gibts über deren Homepage über einen Link einzusehen.
Dort kann man auch gut erkennen, welche anderen "Marken" mit dem gleichen Wirkstoff wie viel kosten und wie hoch der Selbstbehalt ggfs. ist.

Da diese Festbetragsliste ggfs. von Tag zu Tag wechseln, muss man sich mal paar Namen rauskopieren und die Apotheke auffordern, das Medikament ohne Zuzahlung zu bestellen.

Meiner Krankenkasse war der Fakt neu, dass es zuzahlungsfreie Medikament (evtl. Generika) "nicht bestellbar" sein können. War denen neu.

Ich habe selbst einige "Alternativ"medikamente in meinem täglichen Gebrauch. Bislang hat sich noch keine Auswirkung gezeigt.

Zum Beispiel gerade die "Magen"gruppe des Wirkstoffes Omeprazol (Protonenpumpenhemmer)- die gibts als Tablettchen oder als Kapseln von ganz vielen Anbietern, haben keine UNterschiedlichen Nebenwirkungen, sondern eigentlich immer die Gleiche: Bei Überdosierung (die normale ist für mich eine Überdosierung und deshalb nehme ich maximal 2 in der kleinsten Dosierung PRO WOCHE) kommt es wohl verbreitet zu Sehstörungen und einer Art Bewegungshalluzination. Z.B. beim Autofahren meint man, etwas springt einem von rechts oder links ins Blickfeld, dabei ist da gar nix. Ich dachte damals, ich werd verrrückt. Aber eine Kollegin, die die gleiche Medikament und die gleichen Probleme hatte, brachte uns drauf, dass das vom Omeprazol kommt. Steht auch als Nebenwirkung drauf. Die Dosierung ist meiner Meinung nach zu hoch angesetzt. Nun wundere ich mich übrigens nicht mehr, dass so viele ältere Fahrer auf der Straße Dinge anstellen, die man nur Bekloppten oder Halbblinden zuschreiben würde.

Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei der Bundeswehr so viel anders laufen sollte, als bei anderen Beihilfe/KKassen-Kombis des Bundes.

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 11. Apr 2014, 10:09
von Steinbock
Bundesfreiwild hat geschrieben:Also die Postbeamtenkrankenkasse/Beihilfe zahlt die jeweiligen FESTbeträge.
Die Postbeamtenkrankenkasse, kann man nicht mit Versicherungsunternehmen die beihilfekonforme Zusatzversicherungen anbieten vergleichen.

Der Postbeamte hätte allerdings auch die Möglichkeit, sich anstatt in der Postbeamtenkrankenkasse eine Absicherung in einer anderen Krankenversicherung gemäßt der Bundesbeihilfe zu versichern.
Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei der Bundeswehr so viel anders laufen sollte, als bei anderen Beihilfe/KKassen-Kombis des Bundes.
Soldaten haben eine freie Heilfürsorge und werden durch Ärzte der Bundeswehr direkt betreut/behandelt,
bzw. in Bundeswehrkrankenhäuser.

Gruß vom Steinbock

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 11. Apr 2014, 14:30
von tiefenseer
Hallo Grummel,
hallo @,

ich war heute bei meiner Hausärztin.
Sie fertigt mir ein Schreiben, in dem sie der Beihilfe erklärt, warum mein aktuelle Medikament nicht ausreichend ist, um meine chronischen Beschwerden zu lindern.
Es handelt sich um ein Generkia und wir wollen beide. dass das Original-Präparat wieder verschrieben werden kann.
Meine Ärztin erklärte mir, dass sie das schon dutzende Mal mit Kassenpat. durch hätte und erhofft sich nun den gleichen Erfolg bei mir.
Ich werde Euch berichten, was dabei raus gekommen ist.

Gruß Tiefenseer

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 12. Apr 2014, 09:42
von grummel2005
Danke für die Diskussion, aber das ursprüngliche Thema wird so gar nicht mehr beachtet - weiter weiß ich aktuell auch nicht.
Da keiner irgendwie kurzfristig helfen kann, habe ich nun seitens der Apotheke mit Absprache des Docs ein Medikament bekommen, was am Ähnlichsten ist kit den Zusatzstoffen und ab heute testen.
mal sehen, was passiert ...

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 12. Apr 2014, 10:56
von Steinbock
Hallo Grummel,
grummel2005 hat geschrieben:Danke für die Diskussion, aber das ursprüngliche Thema wird so gar nicht mehr beachtet - weiter weiß ich aktuell auch nicht.
Da keiner irgendwie kurzfristig helfen kann, habe ich nun seitens der Apotheke mit Absprache des Docs ein Medikament bekommen, was am Ähnlichsten ist kit den Zusatzstoffen und ab heute testen.
mal sehen, was passiert ...
Mir ist leider dein bestehender Krankenversicherungsschutz nicht so klar.
ist dieser vergleichbar mit der gesetzlichen Krankenversicherung ?

Du solltest dich vielleicht mal direkt mit dem LVR in Verbindung setzen und dort nachfragen.

http://www.lvr.de/de/nav_main/soziales_ ... age_1.html

Gruß vom Steinbock

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 12. Apr 2014, 16:22
von grummel2005
Versicherungsstand siehe 1. Posting:
"Nun bekomme ich wegen meines Dienstunfalls bei der Bundeswehr über das Bundesversorgungsgesetz und dem Landschaftsverband Rheinland alle Medikamente Zuzahlungsfrei - alles was apothekenpflichtig ist - auch Nasenspray Hustensaft usw. usw. usw."

LVR sagt was von evtl. Ausnahmen usw. weiß aber auch nicht weiter ...

Re: dringende Hilfe benötigt - medikamente werden nicht mehr

Verfasst: 13. Apr 2014, 10:42
von Steinbock
Hallo Grummel,
grummel2005 hat geschrieben:Versicherungsstand siehe 1. Posting:
"Nun bekomme ich wegen meines Dienstunfalls bei der Bundeswehr über das Bundesversorgungsgesetz und dem Landschaftsverband Rheinland alle Medikamente Zuzahlungsfrei - alles was apothekenpflichtig ist - auch Nasenspray Hustensaft usw. usw. usw."

LVR sagt was von evtl. Ausnahmen usw. weiß aber auch nicht weiter ...
diesen Text hatte ich zwar gelesen. Nur er hilft mir auch nicht weiter, da mir die genauen Details über den Krankenversicherungsschutz nicht bekannt sind.

Gruß vom Steinbock