Umfrage über das Bild vom Beamten
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Umfrage über das Bild vom Beamten
Was gibt denn der DBB für Umfragen in Auftrag. Die hierfür aufgewendeten Beiträge hätte man sich sparen können, weil das Ergebnis sowas von klar war. Aber dass die Politiker in der Gunst nach uns kommen, war mir noch nicht klar.
BERLIN Das öffentliche Ansehen der Beamten ist nach einer neuen Umfrage miserabel. 61 Prozent der Deutschen verbinden mit dem Begriff Beamter nur negative Vorstellungen über angebliche Privilegien wie ruhige und sichere Arbeit. Jeder vierte Deutsche hält Beamte für faul, träge, unflexibel, stur oder sogar korrupt. Dies ergab eine am Donnerstag in Berlin veröffentliche Forsa-Umfrage im Auftrag des Beamtenbundes (dbb) unter rund 2 000 Bundesbürgern.
Das schlechte Ansehen von Beamten ist so alt wie der Beamten-Status selbst. Ungezählt sind die Beamtenwitze. "Drei in einem Büro und einer arbeitet", fangen solche Witze typischerweise an. "Was ist das?" Klar: "Zwei Beamte und ein Ventilator."
Ein hohes Ansehen haben Beamte der neuen Studie zufolge nur bei 27 Prozent der Bevölkerung - schlechter schneiden nur Gewerkschaftsfunktionäre, Politiker, Mitarbeiter von Werbeagenturen, Telekom-Mitarbeiter und Versicherungsunternehmer ab. Der Anteil der im öffentlichen Dienst Beschäftigten wird von fast der Hälfte der Bürger auf über 20 Prozent geschätzt - obwohl es nur 13 Prozent sind.
Am schlechten Image der Beamten ändert auch der vielfach als bedrohlich empfundene Wind der Globalisierung nichts - und der weit verbreitete Wunsch nach staatlichem Schutz. Zwei Drittel der Menschen wollen, dass der Staat sie vor ausufernden Entwicklungen schützt, nur 17 Prozent empfehlen weniger Staat. 69 Prozent aber finden, dass es in Deutschland zu viel staatliche Bürokratie gibt. Aber selbst bei Hochschulen und Krankenhäusern meint eine klare Mehrheit von rund zwei Dritteln, dass beides in öffentlicher Hand bleiben und nicht privatisiert werden soll.
dbb-Chef Peter Heesen bedauert: "Das Klischee vom verstaubten und überversorgten Bürokraten hält allzu oft jedem sachlichen Gegenbeweis stand." Dabei hätten bei den 3,9 Millionen Betroffenen längst Flexibilität, Bürgerorientierung und Leistungsbereitschaft breit Einzug gehalten.
Nach Ansicht von Forschern liegt das tief verwurzelte Misstrauen gegenüber Beamten an ihrer einstigen starken Stellung gegenüber den normalen Bürgern - und sogar gegenüber den politischen Gestaltern. Schon der französische Staatsmann Kardinal Richelieu baute die Macht Frankreichs im 17. Jahrhundert auf einem Netz von Steuerbeamten auf. Am Ende seines Lebens war der Erfinder des modernen bürokratischen Prinzips verbittert. Er sehe keinen anderen Weg, als die Zahl der "Beamten so gering wie möglich zu halten". Die Bürokratie hatte den Machthaber zum Getriebenen gemacht. Heute gibt es kaum eine Regierungserklärung, in der nicht irgendwann ein hohes Lied auf den Bürokratieabbau gesungen wird - kein Wunder, dass das Schlagwort Bürokratie auch in der jüngsten Umfrage nur negativ besetzt wird. Heesen wirbt für ein "besseres Verständnis füreinander und für die staatliche Verantwortung". Ob dies gelingt, dürfte wohl nicht zuletzt davon abhängen, wie die Bürger die Beamten in der Amtsstube tatsächlich erleben. In der aktuellen Studie unterscheiden sich die negativen Assoziationen derer, die häufig Behördenkontakt haben, zumindest noch kaum von den Angaben derer, die nur selten mit Behörden zu tun haben.
BERLIN Das öffentliche Ansehen der Beamten ist nach einer neuen Umfrage miserabel. 61 Prozent der Deutschen verbinden mit dem Begriff Beamter nur negative Vorstellungen über angebliche Privilegien wie ruhige und sichere Arbeit. Jeder vierte Deutsche hält Beamte für faul, träge, unflexibel, stur oder sogar korrupt. Dies ergab eine am Donnerstag in Berlin veröffentliche Forsa-Umfrage im Auftrag des Beamtenbundes (dbb) unter rund 2 000 Bundesbürgern.
Das schlechte Ansehen von Beamten ist so alt wie der Beamten-Status selbst. Ungezählt sind die Beamtenwitze. "Drei in einem Büro und einer arbeitet", fangen solche Witze typischerweise an. "Was ist das?" Klar: "Zwei Beamte und ein Ventilator."
Ein hohes Ansehen haben Beamte der neuen Studie zufolge nur bei 27 Prozent der Bevölkerung - schlechter schneiden nur Gewerkschaftsfunktionäre, Politiker, Mitarbeiter von Werbeagenturen, Telekom-Mitarbeiter und Versicherungsunternehmer ab. Der Anteil der im öffentlichen Dienst Beschäftigten wird von fast der Hälfte der Bürger auf über 20 Prozent geschätzt - obwohl es nur 13 Prozent sind.
Am schlechten Image der Beamten ändert auch der vielfach als bedrohlich empfundene Wind der Globalisierung nichts - und der weit verbreitete Wunsch nach staatlichem Schutz. Zwei Drittel der Menschen wollen, dass der Staat sie vor ausufernden Entwicklungen schützt, nur 17 Prozent empfehlen weniger Staat. 69 Prozent aber finden, dass es in Deutschland zu viel staatliche Bürokratie gibt. Aber selbst bei Hochschulen und Krankenhäusern meint eine klare Mehrheit von rund zwei Dritteln, dass beides in öffentlicher Hand bleiben und nicht privatisiert werden soll.
dbb-Chef Peter Heesen bedauert: "Das Klischee vom verstaubten und überversorgten Bürokraten hält allzu oft jedem sachlichen Gegenbeweis stand." Dabei hätten bei den 3,9 Millionen Betroffenen längst Flexibilität, Bürgerorientierung und Leistungsbereitschaft breit Einzug gehalten.
Nach Ansicht von Forschern liegt das tief verwurzelte Misstrauen gegenüber Beamten an ihrer einstigen starken Stellung gegenüber den normalen Bürgern - und sogar gegenüber den politischen Gestaltern. Schon der französische Staatsmann Kardinal Richelieu baute die Macht Frankreichs im 17. Jahrhundert auf einem Netz von Steuerbeamten auf. Am Ende seines Lebens war der Erfinder des modernen bürokratischen Prinzips verbittert. Er sehe keinen anderen Weg, als die Zahl der "Beamten so gering wie möglich zu halten". Die Bürokratie hatte den Machthaber zum Getriebenen gemacht. Heute gibt es kaum eine Regierungserklärung, in der nicht irgendwann ein hohes Lied auf den Bürokratieabbau gesungen wird - kein Wunder, dass das Schlagwort Bürokratie auch in der jüngsten Umfrage nur negativ besetzt wird. Heesen wirbt für ein "besseres Verständnis füreinander und für die staatliche Verantwortung". Ob dies gelingt, dürfte wohl nicht zuletzt davon abhängen, wie die Bürger die Beamten in der Amtsstube tatsächlich erleben. In der aktuellen Studie unterscheiden sich die negativen Assoziationen derer, die häufig Behördenkontakt haben, zumindest noch kaum von den Angaben derer, die nur selten mit Behörden zu tun haben.
De opresso liber
Umfrage über das Bild der Beamten
Mmh, naja! Problem ist nur kriegste "Bienchen" oder ein Kompliment
von dem Bürger wird das nirgends registriert!
Negatives paßt viel besser in das Stimmungsbild!
Damit müssen wir Beamten halt leben!
von dem Bürger wird das nirgends registriert!
Negatives paßt viel besser in das Stimmungsbild!
Damit müssen wir Beamten halt leben!
Solange meine Eltern auf der einen Seite damit angeben das ihre beiden Töchter Beamtinnen sind, aber auf der anderen Seite über Beamte schimpft, wird sich nix ändern.
Und in der heutigen Zeit ist jeder dem neid ausgesetzt, der einen sicheren Job hat. Also findet euch damit ab und nehmt es mit einem Schulterzucken zur Kenntnis. Wir haben schließlich nicht das Niveau der Leser der Bild-Zeitung, die ihre Meinung nur aus deren Artikeln bezieht. Sonst wären wir ja keine Beamten
Auch wenn ich bei uns im Amt nicht wenige Bildzeitungen rumliegen sehe. *grins*
LG Angelfire
Und in der heutigen Zeit ist jeder dem neid ausgesetzt, der einen sicheren Job hat. Also findet euch damit ab und nehmt es mit einem Schulterzucken zur Kenntnis. Wir haben schließlich nicht das Niveau der Leser der Bild-Zeitung, die ihre Meinung nur aus deren Artikeln bezieht. Sonst wären wir ja keine Beamten
Auch wenn ich bei uns im Amt nicht wenige Bildzeitungen rumliegen sehe. *grins*
LG Angelfire
Was du nicht willst das dir getan, das tu auch keinem andren an!
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Hallo,
also das, was bei Studien herauskommt, vor allem vom DBB initiierte, tangiert mich weniger als peripher. Das uns das sichere Plätzchen und das regelmäßige Gehalt (regelmäßig sinkend) geneidet wird, weiß ich schon lange und das geht mir am A.... vorbei. Ich hab mich entschieden, Beamter zu sein und das hätten die Neider auch machen können. Damit bin ich durch.
LG
also das, was bei Studien herauskommt, vor allem vom DBB initiierte, tangiert mich weniger als peripher. Das uns das sichere Plätzchen und das regelmäßige Gehalt (regelmäßig sinkend) geneidet wird, weiß ich schon lange und das geht mir am A.... vorbei. Ich hab mich entschieden, Beamter zu sein und das hätten die Neider auch machen können. Damit bin ich durch.
LG
Der öffentliche Dienst und der gesunde Menschenverstand schließen einander aus.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
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Hallo EDE,
Hartz4-Empfänger haben auch eine Wohnung, Kleidergeld, eine Waschmaschine und einen Kühlschrank. Die 349 EURO dienen dem Unterhalt in Form von Essen und Trinken. Da stellt sich die Frage, wie weit wir noch davon weg sind.
Schöne Woche
Zollwolf
Hartz4-Empfänger haben auch eine Wohnung, Kleidergeld, eine Waschmaschine und einen Kühlschrank. Die 349 EURO dienen dem Unterhalt in Form von Essen und Trinken. Da stellt sich die Frage, wie weit wir noch davon weg sind.
Schöne Woche
Zollwolf
Der öffentliche Dienst und der gesunde Menschenverstand schließen einander aus.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
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Hallo Laura,
jammern... äh klappern gehört zum Handwerk. Es ist doch so, die Lebenshaltungskosten steigen und wir haben immer weniger Einkommen. Im öffentlichen Dienst gibt es schon 13.000 Arbeitskräfte, deren Einkommen unter dem Sozialhilfesatz liegt. Ist das hohes Niveau?
Ich sage ehrlich, ich komme mit meinem Gehalt aus, aber nur, weil ich Pflegestufe 2 habe.
Liebe Grüße
jammern... äh klappern gehört zum Handwerk. Es ist doch so, die Lebenshaltungskosten steigen und wir haben immer weniger Einkommen. Im öffentlichen Dienst gibt es schon 13.000 Arbeitskräfte, deren Einkommen unter dem Sozialhilfesatz liegt. Ist das hohes Niveau?
Ich sage ehrlich, ich komme mit meinem Gehalt aus, aber nur, weil ich Pflegestufe 2 habe.
Liebe Grüße
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Umfrage über das Bild der Beamten
Da bedarf es keinerlei Kommentar! Da es den Tatsachen leider schon
entspricht!
Das war auf den Punkt Zollwolf!
entspricht!
Das war auf den Punkt Zollwolf!
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Hallo Laura,
ich hab hier einen Link für dich:
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1 ... ntent.html
und dann weit runterscrollen. Sonst schau selber bitte noch nach, ob da noch mehr ist.
LG
ich hab hier einen Link für dich:
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1 ... ntent.html
und dann weit runterscrollen. Sonst schau selber bitte noch nach, ob da noch mehr ist.
LG
Der öffentliche Dienst und der gesunde Menschenverstand schließen einander aus.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
Wer z.B. in München als A7 (und da gibt es bei Zoll´s jede Menge) leben "darf", den kann man getrost als armes Schwein bezeichnen.
Und komme keiner mit dem Argument. "Da gibt es noch viele, die weniger verdienen".
Zollbeamte im mD haben eine qualifizierte Ausbildung (dessen rühmt sich das BMF doch immer) und damit auch den Anspruch auf eine qualifizierte Entlohnung!
Denke ich mal so.
Und komme keiner mit dem Argument. "Da gibt es noch viele, die weniger verdienen".
Zollbeamte im mD haben eine qualifizierte Ausbildung (dessen rühmt sich das BMF doch immer) und damit auch den Anspruch auf eine qualifizierte Entlohnung!
Denke ich mal so.
Hmmm, der Link soll ein Beleg für deine Aussage sein?Zollwolf1960 hat geschrieben:Hallo Laura,
ich hab hier einen Link für dich:
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1 ... ntent.html
und dann weit runterscrollen. Sonst schau selber bitte noch nach, ob da noch mehr ist.
LG
Überschrift "Koalition verschärft Hartz-Regeln"...tut mir leid, das passt jetzt irgendwie gar nicht.
Ich hatte mir einen Link erhofft, aus welchem hervorgeht, dass es im öffentl. Dienst Beschäftigte gibt, deren Lohn unter Sozialhilfeniveau liegt.
Ich glaub nämlich ehrlich gesagt nicht, dass das stimmt.
Gruß,
Laura
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Hallo Laura,
ich hab noch mal nachgeschaut und noch einen Link für dich gefunden:
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ntent.html
Da Beamte immer alles schwarz auf weiß haben wollen, da alles andere ihr Weltbild erschüttert, hab ich nach weiteren Daten gesucht und sie auch gefunden. Das sieht mir nach Asperger-Syndrom bei Beamten aus.
LG
ich hab noch mal nachgeschaut und noch einen Link für dich gefunden:
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ntent.html
Da Beamte immer alles schwarz auf weiß haben wollen, da alles andere ihr Weltbild erschüttert, hab ich nach weiteren Daten gesucht und sie auch gefunden. Das sieht mir nach Asperger-Syndrom bei Beamten aus.
LG
Der öffentliche Dienst und der gesunde Menschenverstand schließen einander aus.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.