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3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 11. Feb 2014, 15:43
von arme Sau
Der DBB fordert

als Höchstforderung !!

mit der Überschrift
Konkurrenzfähigkeit des Staates sichern

3,5 Prozent Einkommensplus und eine Grunderhöhung von 100 Euro für die insgesamt rund 2,1 Millionen Arbeitnehmer von Bund und Kommunen – so lauten die Hauptforderungen des dbb beamtenbund und tarifunion für die Einkommensrunde 2014.
http://www.dbb.de



Und das aber AUF ZWEI Jahre berechnet !



Meine Meinung:
Die Gewerkschaften sind so Fett und überheblich, das Ihnen die Besoldung der unteren Besoldungsgruppen am Arsch vorbei geht !


Entschuldigt mein Gebrüll, aber die Gewerkschaften kotzen mich an !

Gibt es denn keine "kleine" wie die der Lokführer oä, die sich für die kleinen Leute interessieren ?

Ich könnte alle Gewerschaftsmitglieder zum Deufel jagen ! :evil:
Jeden der mit seinem Beitrag diese fe*** Sä*** finanziert ! :evil: :!:

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 11. Feb 2014, 15:58
von Gerda Schwäbel
Wo glaubst Du denn das mit den zwei Jahren gelesen zu haben?

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 11. Feb 2014, 16:12
von arme Sau
Hast recht @ Gerda,
ging nur davon aus (waren ja bis jetzt immer für zwei Jahre), dass es so wäre !

Mal abwarten !
Bzw: Glaubst du @Gerda dass sie uns das für ein Jahr geben ? :twisted:

@ Bruddler,
habe dein Thema hier mit reingehängt, da es sich um das selbe Thema handelt.
Wenn´s dir nicht gefällt bitte melden (dann trenn ich sie wieder)

10% Diätenerhöhung, das find ich aber nett von denen

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 11. Feb 2014, 19:55
von Mr. Green
Hat dem Bsirske noch niemand gesagt, dass man mit überhöhten Forderungen in eine solche Verhandlung starten sollte? Bild
Diese 3,5% sind doch wohl ein Witz. Eine lineare Erhöhung wird es vermutlich nicht geben, also bleibt es bei einer prozentualen Erhöhung. Dann wird das wohl auf ein 2%-Plus bei einer Laufzeit von 24 Monaten hinauslaufen. :cry:

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 11. Feb 2014, 20:51
von zolltrottel
@Mr.Green: Genau das Gleiche hab ich auch gesagt. Es gibt vlt. einen Sockel von 20 Euro und 2,x Prozent für 2 Jahre. Hat der dbb sie noch alle? Was ist denn das für eine Forderung am Anfang? Und was ist mit der verf....... 41 Stundenwoche und dem Urlaubsgeld? Mein Gott, was für ein Sch...... Laden !!!

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 11. Feb 2014, 21:26
von Florian Hanebüchen
Die neue Koalition spricht doch schon von erheblichen Ausgabensteigerungen, etwa in Puncto Rente. Da glaube ich nicht an großartige Tarifsteigerungen.

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 12. Feb 2014, 10:41
von Conny
Ist es noch zu früh für mich oder habt Ihr das Rechnen verlernt? :D
Vielleicht hab ich auch einfach nur falsche Infos aber ich lese etwas von Sockelbetrag + 3,5% lineare Erhöhung.

Das sind angefangen vom A2er Stufe 2 bis zum A16er Stufe 8 überschlagen so ca. 9% bis runter zu 5%.
Beim A7er bleiben so ca. 8% und beim A12er etwas über 6%.

So jedenfalls die Forderungen, die erkennen kann, was natürlich nur Forderungen sind.

???

Gruß
Conny

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 12. Feb 2014, 13:36
von Mikesch
Egal wie wir lamentieren, raus kommen werden um max. 1,5 %, nur das ist realistisch, mehr jibbet nich...

Ich frage mich nur, wo der Aufschrei über die 10%ige Selbstbedienung unserer :twisted: bleibt...
Die ca. knapp 5% jedes Jahr der letzten 10 Jahre waren schon eine Unverschämtheit...

Jetzt erlege ich mir eine Zensur auf und halte mich zurück... :twisted:

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 12. Feb 2014, 19:24
von Bundesfreiwild
Tja... die Diäten. DA denken sie an die Kostendeckung ihrer Ausgaben, bzw. an die 100%ige Abdeckung der Inflationsrate.
Bei allen anderen, die viel weniger verdienen, ihre Reisekosten zur Arbeit nicht voll erstattet bekommen, etc. ist das ja nicht nötig.
Der "kleine Mann" egal ob Arbeitnehmer oder Beamter, muss den Gürtel halt enger schnallen.

Z.B. um die höheren Diäten für Abgeordnete zu bezahlen.
Z.B. um die jährlichen 5 Milliarden aufzubringen, die den "energiefressenden" Industrien an Umlage zur Energiewende ERLASSEN werden.

Wir doofen kleinen Deppen bezahlen deren "Portokasse".

Und nun wollen sie uns auch noch den Genmais überbügeln, den niemand will, außer den industriellen Bauernhöfen.

So nach dem Motto: Egal was 80 Mio Bürger wollen, uns sind die Wünsche der 800 Vorstände wichtiger.

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 13. Feb 2014, 20:33
von zolltrottel
Ja da lob ich mir doch die SCHWEIZ !!!

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 13. Feb 2014, 22:30
von linker Demonstrant
Ich frage mich, warum die Gewerkschaften nicht mal auf die Idee kommen, die 41-Std. Woche wieder rückgängig machen zu wollen ...... Wenn wir bei einer Vollzeitbeschäftigung mal wieder bei 38,5 Std. wären, könnte man tatsächlich von der ach so viel eingeforderten und gelobten "Familienfreundlichkeit" in der Verwaltung reden !!!! Natürlich müßte ein Runterfahren der Wochenarbeitzeit ohne weitere finanzielle Einbußen einher gehen, da die 41 Std. damals auch ohne Lohnausgleich kamen!

Und wenn es nur bei prozentualen "Verbesserungen" bleibt, warum werden die nicht sozial gestaffelt? Ich frage mich wirklich, woran sich unsere "Interessenvertretungen" bei den Forderungen orientieren! Eine soziale und familienfreundliche Handschrift ist jedenfalls nicht erkennbar.

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 14. Feb 2014, 07:42
von zolltrottel
@linker demonstrant: Absolut richtig. Wer arbeitet heute noch 41 Stunden in der Woche ? Also familienfreundlich ist das wirklich nicht. Und ob die gesuchten Nachwuchskräfte das so gut finden ohne Urlaubsgeld wage ich zu bezweifeln. Ich fände die soziale Staffelung wie beim Abschluss in NRW gar nicht schlecht. Aber bei Zolls sind sie alle gleich. Der Wachtmeister wie der Regierungsdirektor.................

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 14. Feb 2014, 10:11
von Bundesfreiwild
Ich habe die Vorstellung:
Was sich die "Beamten" des Staates in den obersten Regionen (Bundestag, Bunderat, etc) an Gehaltserhöhungen genehmigen, müssten sie auch den restlichen Beamten geben.
Das wäre fair. Und immer eine Fix-Komponente für die unteren Gehaltsebenen, damit die Steuerprogression die paar Prozent nicht gleich wieder vernichtet.

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 14. Feb 2014, 13:42
von Conny
linker Demonstrant hat geschrieben:Und wenn es nur bei prozentualen "Verbesserungen" bleibt, warum werden die nicht sozial gestaffelt?
Bundesfreiwild hat geschrieben:Ich habe die Vorstellung:
Was sich die "Beamten" des Staates in den obersten Regionen (Bundestag, Bunderat, etc) an Gehaltserhöhungen genehmigen, müssten sie auch den restlichen Beamten geben.
Das wäre fair. Und immer eine Fix-Komponente für die unteren Gehaltsebenen, damit die Steuerprogression die paar Prozent nicht gleich wieder vernichtet.
Sorry, aber so langsam kann man Euch nicht mehr Ernst nehmen. :roll: 100€ + 3,5% bedeutet soziale Staffelung und Fixe-Komponente.

Wenn draußen einer mitliest, dann wird der sich bei der lethargischen Diskussion in diesem Beitrag schon seine Gedanken machen, für was solche Rechengenies auch noch mehr Geld wollen. :shock:

Oder habt Ihr Euch abgesprochen und übt schon mal für den 1. April.

Re: 3,5 % als Höchstforderung an den Bund

Verfasst: 14. Feb 2014, 17:04
von Mr. Green
Wenn Du an diese 100 Euro glaubst, bist Du wirklich naiv. :lol: