Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren...

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Heiligenschein
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Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren...

Beitrag von Heiligenschein »

Einen schönen Sonntag erst mal an alle hier im Forum: Achtung bitte nur Lesen bei Interesse oder gutem Durchhaltevermögen.
Es ist sehr viel zu lesen aber mein Problem ist sehr umfangreich.
Kurze Situation. Ich habe eine stellv. Führungsposition in einer Bundesbehörde und bin seit 14 Jahren im Dienst. Seit 14 Jahren verrichte ich meinen Dienst und davon seit 10 Jahren in einer Vorgesetzten Position als Stellvertreter. Als Stellvertreter sitzt man ja zwischen den Stühlen und arbeitet ja viel im praktischen Dienstalltag also auf Streife oder an den Kontrollstellen mit den Kollegen zusammen. Da ich ein lustiger Typ bin habe ich aus Unbedachtheit innerhalb der 14 Jahre auch ma-- jetzt weiß ich es unüberlegte Sprüche gemacht die mir jetzt aber anonym von den Kollegen angelastet und an meine Dienstelle gemeldet wurden. Als ichvorige Wochezum Dienst kam wurde ich vom Chef gleich zur Referatsleitung mitgenommen und da wurde mir kurz mitgeteilt- Also Herr Mustermann !! wir haben Hinweise bekommen die uns veranlassen Sie auf Waffentauglichkeit begutachten zu lassen. Sie werden bis auf weiteres aus der Wachgruppe herausgenommen und bis zur Klärung des Sachverhaltes in die Poststelle versetzt. Im Nebenzimmer wartet auch schon eine Psychologin auf Sie mit einem ersten Begutachtungstest. Diese Psychologin entscheidet dann weiter ob Sie die Waffe wiederbekommen oder ob Sie zu einem Gutachter müssen.Ich war geschockt über die Vorwürfe weil ich mir keiner Schuld bewusst war und auch Nachweislich keine Vorfälle oder Bedrohungen mit der Waffe passiert sind. Also machte ich völlig aufgelöst den Test mit 100 Ankreuzfragen und wurde danach in die Poststelle versetzt. Mein Sachgebietsleiter sagt zu mir Du wirst in der Poststelle geparkt ??? Was soll ich denn jetzt tun?? Der Beamte hat sich 14 Jahre nie etwas bezüglich Waffen oder Aggressionen gegen Kollegen oder Gästen zu Schulden kommen lassen. Ja seine Sprüche wie . Kommt mit auf Streife wir müssen die Mission erfüllen und das Böse vernichten oder Meine Siggi und ich sind ein gutes Team oder ich bin der neue Sheriff in der Stadt und werde die Straßen vom Virus des Bösen vernichten wird mir jetzt angelastet. Aber seltsamer weise erst nach dem ich Dienstlich 2 Kollegen zurechtweisen musste und bei einem Aufgefordert wurde eine schriftliche Stellungsname zu schreiben. Könnt Ihr Euch vorstellen wie bescheiden ich mich jetzt fühle ? ?Ich dachte immer dass ich beliebt bin und meinen Dienst gut mache. Mein Referatsleiter ist immer freundlich und zufrieden mit mir gewesen und jetzt auf einmal soll ich nach 14 Jahren Dienst ohne Vorfälle ein gestörter Mobber sein. Meine Beurteilungen sind immer zwischen 7 bis letztes Jahr die 9 also kann ich doch gar nicht schlecht sein?? Ich bin traurig und am Boden und weiß nicht wie ich mich wehren soll. Am Montag gehe ich zusammen mit dem Personalrat zur Referatsleitung und will die genauen Gründe dafür wissen was gegen mich vorliegt. Es wäre doch schon fragwürdig dass ein Amt erst nach 14 Jahren merkt dass ein Beamter eventuell ein potentieller Amokläufer oder eine Gefahr für die Kollegen sein soll ohne dass etwas passiert ist.
Wie kann sich der Beamte dagegen wehren ist das schon Mobbing ?? Der Platz von mir ist auch sehr begehrt weil der Beamte nicht mehr so oft in der Kälte draußen sitzen muss und sich besser den Urlaub planen kann. kann das auch ein Grund sein??
Wie sollte ich jetzt richtig vorgehen. Wenn ich mich jetzt offensiv wehre kann der Dienstherr ja sagen sehen Sie wie aggressiv sie sind also ab in die Dauernde Dienstunfähigkeit. Und das will der Beamte ja keines falls. Ich ärgere mich bloß wie blöde ich war als ich diese Unreifen Sprüche gesagt habe aber das meinte ich doch nicht so. Der Dienst macht mir halt Riesig Spaß und ich wollte mit meinen Sprüchen wie kommt wir gehen auf Streife erfüllen die Mission und vernichten das Böse doch nur die Kollegen mit motivieren. Und das ich zum Spaß meine P6 SIG Sauer Siggi nenne ist doch nicht gleich krank da es ja nur zum Spaß gemeint war!!! Seit 14 Jahren führe ich die Waffe und es ist noch nie etwas vorgefallen. Die Waffe habe ich immer nur bei der Schießausbildung oder zum Be und Entladen in die Hand genommen. Das gemeine ist ja nur das die Kollegen vorne rum immer mit gelacht haben. Sie sind immer gerne zu mir gekommen wenn Urlaubswünsche erfüllt werden sollten. Ich bin halt ein humorvoller Beamter. Wie gesagt seit 14 Jahren war ich auch nie Krank und habe immer meine Mission erfüllt.Ich bin auch mit einen gebrochenen Daumen oder Muskelfaseriss zum Dienst gegangen um meine Mission ( Dienst ) zu erfüllen. Ich will nicht in der Poststelle versauern und Geldprobleme bekomme ich wenn es länger dauert weil mir die 200 Euro Schichtzulagen fehlen. Ich habe 2 Kinder und eine Frau die nur Halbtags arbeitet. Bitte um Hilfreiche Tipps. Ich könnte mich selber Ohrfeigen wie Blöde und Naiv ich war aber deshalb bin ich doch nicht Mr. GAGA oder?? Und jetzt auf einmal diese Breitseite das tut weh. In den 14 Jahren wurde ich niemals auf meine angeblich seltsame Art hingewiesen oder darauf aufmerksam gemacht sonst hätte ich mich doch zurück gehalten. Ich wäre doch nicht 14 Jahre im Amt mit guten Beurteilungen wenn ich wirklich ein gestörter wäre oder??? Wie soll ich jetzt vorgehen. Den Tipp von meinen Sachgebietsleiter: Hey Knuti ( Name geändert ) mach doch erst mal ein paar Tage krank und schalte ab habe ich nicht befolgt. Ich will mich der Situation stellen und nicht auf Dauerkrank machen. Ich habe aber nach 2 Tagen in der Poststelle ein Brett vorm Kopf nehme nichts auf weil ich ja auch Zukunftsängste im Kopf habe, und finanzielle Sorgen bekommen könnte. Mit meiner A5 verdiene ich eh nicht so viel. Und wenn jetzt noch die DUZ wegfällt, oder die Frühpension droht dann gehe ich und meine Familie kaputt…. Ich weiss was Ernst und Spaß ist. Letztes Jahr ist mein Schwiegersohn mit dem Motorrad tödlich verunglückt seit dem hat unsere große Tochter einen seelischen Knacks weg weil er in Ihrem Armen verblutet ist. Und Anfang des Jahres ist meine Schwiegermutter verstorben und ich habe Ihr zusammen mit meiner Frau beim Sterben die Hand gehalten damit Sie nicht alleine sterben muss.Deshalb versuche ich meine Traurigkeit im Dienst durch Humor auszugleichen. Ist ein Dienst nicht viel schöner wenn ein Kollege die anderen mitmotivieren will wie ein Trainer sein Footballteam ???
Der Dienst macht mir nun mal Spaß und was ist an dem Sinn von Motivationssprüchen den falsch.
Und um eins klarzustellen solche Sprüche wie Miami Vice, oder das Böse muss vernichtet werde,n habe ich nur intern bei den Kollegen gemacht und nie vor Publikumsverkehr. Oder das ich zu Halloween eine Zombiemaske im Dienst aufgesetzt habe, aber nur auf dem Gelände nicht in der Öffentlichkeit ist doch bestimmt nicht als bedenklich sondern als lustig einzustufen ??
Und die Kollegen haben immer mit gelacht und jetzt auf einmal diese anonymen Schreiben??? Ist das Mobbing oder der Versuch mich abzusägen. Ich brauche jetzt keine Kritik. Das hat meine Frau schon genug gemacht und mit mir rum gemeckert, dass ich selber Schuld bin und wie ein 15 Jähriger bin und so weiter. Das es falsch was sehe ich ja ein aber wie kann ich das wieder gerade biegen??
Und wie gesagt 14 Jahre Dienst zu machen immer gute Beurteilungen und nie einen Hinweis auf mein fehlverhalten und jetzt diese Behandlung finde ich schon seltsam oder??
Zuletzt geändert von Heiligenschein am 10. Nov 2013, 14:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Mikesch
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Mikesch »

Gibt es Zeugen für die Sprüche?
Ich würde mich mit aller Härte wehren!
Anwalt, evtl. Einleitung eines Diszi gegen sich selbst, anschließend Klage gegen die Verleumder.
Sollte es Zeugen geben, dazu stehen und den Hintergrund erklären.
Irgend ein Blabla oder Sanftspülerei mit irgendwelchen Leuten bringt hier IMHO nichts.
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Heiligenschein
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Heiligenschein »

Wow danke für die kurze Antwort !! Was heisst Zeugen na ja die Kollegen die mit mir in der Wache waren und immer mitgelacht haben.
Sie wollen meine Angelegenheit auf kleiner Flamme intern klären meint mein SGL aber das geht doch nicht. ich wurde auch nicht supendiert oder ein Diszi eingeleitet nein nur erstmal in der Posstelle geparkt !!!
Er meinte wenn !!! betonte aber es sei ein Spass : Wenn alle Stricke reissen und Du in DDU geschickt wirst kannst Du doch gut was zuverdienen. ( Ich will aber mit 49 und nie Krank gewesen noch nicht in Frühpension ohne Grund !!!)
Er hofft aber das sich alles aufklärt weil er ja sehr zufrieden mit mir ist........Andere sagen hey cool kein Schichtdienst mehr und 5 Tage Woche geniesse es . i
Ich aber nicht weil ich als Beamter weiter sinnvoll meine Dienstpflichten vollziehen will wie die letzten 14 Jahre !!!!( und nicht nur Briefe abstempeln oder i Umlaufmappen stecken will )
Bringt es denn wirklich was den ganzen Verwaltungapperat einzuschalten ?? Der Personalrat sagt immer bei Beamten haben wir nur Mitsprache aber kein Mitbestimmungsrecht.
Der Dienstherr kann Dich im Rahmen Deiner Laufbahn ( Einfacher Dienst also Poststelle oder Fahrbereitschaft ect. ) überall dort hinversetzen wo er es für Richtig erachtet.
Oder mich auch einfach auf Dienstunfähig einstufen egal was ein Arzt sagt ????? Ich soll froh sein wenn Sie bis zur Klärung eine andere Verwendung für mich finden !!
Aber nochmal ich bin nicht Krank sondern wollte was ich ja jetzt selber weiss, von mit total Blöde Doof und unreif war nur Lustig sein. Nach 14 Jahren dachte ich mir kennt man meine spezielle Art.
Warum sind die Kollegen nur so hinterhältig. Niemand hat mich mal in den 14 Jahren angesprochen oder gesagt : Hey Kindergarten ist vorbei komm mal runter, nein stattdessen haben alle mitgelacht und sind
gerne mit mir auf Streife gegangen. Die ganze Stimmung wurde schlechter als die Sache mit der Einstellung von auf 2 Jahre befristeten Tarifbeschäftigten los ging.
Ich bin doch auch in der Gewerkschaft GDP aber die sind sehr zurückhaltend. Soll ich mein Problem und Hilfeersuchen bei der morgigen Personalratsitzung offiziell machen ??
( Ich bin da als Ersatzmitglied eingeladen worden )
Beste Grüße und Danke für Deine Mühe meine vielen Zeilen zu lesen und mir zu Antworten.
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Mikesch
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Mikesch »

Probleme klärt man ja erst einmal unter vier Augen mit dem Dienststellenleiter.
Hier erklärt man halt offen seine "Sprüche" und was dahintersteckt.

Wenn das nichts fruchtet, hilft nur wehren, aber richtig, ich kann da wirklich nur einen im Verwaltungsrecht versierten Anwalt empfehlen.
Personalrat etc. stellen erfahrungsgemäß keine Hilfe da, da lehnt sich doch keiner ernsthaft aus dem Fenster.

Allerdings stellt sich auch eine andere Frage:
Wenn Du aus der Kiste raus kommst, wie soll es mit dem Dienst und die Kollegen weiter gehen?
Die Atmosphäre ist ja dermaßen vergiftet, dass der Dienst kein Zuckerschlecken sein dürfte.
Man wird versuchen, Dir immer wieder Knüppel zwischen die Beine zu werfen.

Es ist ja so, dass es mehr als diese Sprüche sind, sie sind nur der Aufhänger. Meine Puste hieß damals übrigens auch Siggi und meine Sprüche waren nicht weniger derb ;-)
Vllt schaffst Du es ja, das WIRKLICHE Problem zu fassen und das aus der Welt zu schaffen.
Ansonsten bleibt wohl in der Tat keine andere Wahl, als sich neu zu orientieren. Vorher aber dafür sorgen, dass die Weste wieder weiß wird.
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Heiligenschein »

Ach meine Siggi hat noch Geschwister ;-)
Nein im Ernst Du hast Recht ich suche erst einmal das Gespräch mit der Dienststellenleitung.
Obwohl Du bei der ersten Antwort geschrieben hast ich soll mich offensiv zur Wehr setzen ???? Ist das nicht ein Wiederspruch ?? Sorry ich habe wenig geschlafen wegen meiner Grübelei verbunden mit Zukunftsängsten obwohl ich BAL bin.
Meine Frau sagt Sie kann das ewige Thema nicht mehr hören. Ich soll Morgen wie ein Mann Klartext reden mich
wehren und gut ist !!!! Poststelle ist für Sie ein Frauenjob und nichts für Männer. So ein Quatsch jeder Posten ist wichtig.
Die Kollegen sind nett und frage mich immer wieder was denn los ist und Sie verstehen es gar nicht ??
Na Morgen erfahre ich ja den wahren Grund bzw. Gründe. Kann ja sein dass ein Kollege wegen meiner Sprüche Angst vor mir hat. Verstehe nur nicht warum gleich die Psychologin ??
Ich bitte meinen Dienstherren auf jeden Fall um ein Zweitgutachten.
Es wurde mir ja bisher auch nichts schriftliches vorgelegt alles nur mündlich.
Wenn es kein Dizi gegen mich gibt, was läuft denn dann gegen mich?
Ich muss doch das Recht und die Gelegenheit haben mich recht fertigen zu dürfen.
14 Jahre ohne Vorkommnisse müssten den Dienstherren doch reichen um Vertrauen zu haben ??
Reicht das wirklich 1 oder 2 Berichte von Kollegen um einen unbescholtenen Kollegen Schwierigkeiten zu bereiten also eventuell als Retourkutsche oder aus der Hoffnung meine Position zu bekommen ?? Die Dienststelle sagte das mit dem Psychologen und den Test auf Waffentauglichkeit ist nicht persönlich als Angriff auf meine Person zu werten. Diese Aktion ist ein formaler Verwaltungsakt ohne Ansehen der Person oder der Dienstlichen Stellung. Oder sollte ich Ruhig bleiben und auf ein gerechtes Urteil hoffen. Ich will aber nicht wie ein Lamm friedlich zur Schlachtbank geführt werden. Oder mich als Psycho abstempeln lassen. Und ein Neuanfang mit fast 50 ist auch nicht gerade einfach. Ich bin mit Leib und Seele im Sicherheitsdienst seit 14 Jahren verstehst Du mich wenigstens meine Gefühle und Traurigkeit ?? Ich habe doch niemanden etwas getan oder geschädigt das verstehe ich nicht warum dann diese Behandlung ???
Kenne mich im Verwaltungsrecht nicht aus .
Liebe Grüße
Zuletzt geändert von Heiligenschein am 10. Nov 2013, 16:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Florian Hanebüchen
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Florian Hanebüchen »

Die Situation ist von außen schwer zu beurteilen. Was ich aber herausgelesen habe, ist, dass du mit A5 im einfachen Dienst eine herausgehobene Position innehast. Da dürften Neider kaum zu vermeiden sein. Bei uns gibt es nur noch ganz wenige Personen im einfachen Dienst und diese dürfen tatsächlich nichts anderes machen als Eingangspost in Umlaufmappen stecken usw. Selbst im g-Dienst gibt es bereits erhebliche Probleme, denn wenn man mal ein Feld eigenständig bearbeiten möchte, kommt meist bald ein unterbeschäftigter Referent und macht dies einem streitig.

Nicht unwichtig dürfte sein, ob sich eine Person über dich beschwert hat. Dann prognostiziere ich einen positiven Ausgang. Waren es mehrere, dürfte es schwerer werden.
Heiligenschein
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Heiligenschein »

Hallo werter Herr Hanebüchen :-) vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich richtig hochgedient die ganzen Jahre um eine kleine für meine Verhältnisse gehobene Position zu bekommen. Deshalb 14 Jahre immer zum Dienst erschienen selbst mit gebrochenen Daumen, Thrombosen oder Muskelriss nur um meine Mission ähh ich meine natürlich meinen Dienst zu verrichten. Wird einen dass so gedankt ???Und jetzt dieser Nackenschlag tut weh. Aber das Amt kann doch nicht alleine durch Schreiben von Kollegen glauben das ich Naiv ausgedrückt ein gestörter bin und das hat die ganzen14 Jahre kein Vorgesetzter bemerkt ?? Ich habe seit 14 Jahren eine Dienstwaffe und habe noch nie etwas verbotenes mit meiner Waffe gemacht weil eine Waffe eine ernste Angelegenheit ist und ich Respekt vor dem Leben und dem Menschen habe. Das ist eine Unterstellung die mir als Ehemann Familienvater und treuer Beamter sehr weh tut. Das würde jeden weh tun oder ?? 14 Jahre kann das Amt doch nicht blind gewesen sein und mir auch immer gute Bewertungen zwischen 7 und 9 zu bescheinigen und dazu noch Prämien für die Erstellung eines Sicherheitskonzepts auszuzahlen. Das soll alles wegen schriftlicher Eingaben null und nichtig sein ?? Da muss ich doch noch Rechte und Mittel haben mich wehren zu dürfen/Können.
Es ist für mich eine Form des Mobbings oder sehe ich das falsch ??
Beste Grüße von Mr. GAGA
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Florian Hanebüchen
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Florian Hanebüchen »

Tja, Heiligenschein, deine Leistungen möchte dir hier keiner absprechen. Du musst eben den Unterschied erkennen: Man möchte dir nicht an den Kragen, obwohl du dir durch deine Leistungsbereitschaft viele Errungenschaften erarbeitet hast, sondern weil du dir viele Errungenschaften erarbeitet hast.

Du hast jetzt im Prinzip zwei Aufgaben vor dir:

1. Ruhig bleiben und versuchen, die aktuelle Situation auf sachlicher Ebene wieder gerade zu bekommen.

2. Erkennen, dass du nun einen Feind hast. Den wirst du nicht so einfach los wie Homer Simpson damals Frank Grimes a.k.a. Grimey losgeworden ist.
Heiligenschein
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Heiligenschein »

Danke Danke für die sachlichen Antworten. Ich finde auch gut dass es hier im Forum mehrere Persönlichkeiten gibt, die meine Sprüche nicht als Psychologisch seltsam werten weil Ihr in der Lage seid zwischen Sprüche kloppen und real ein Amokläufer sein zwei Welten sind. Ich fand es gut zu Kollegen die sonst immer demotiviert gesagt haben ach alles Mist bei dem Wetter Streife laufen zu sagen : Hey pfeift auf das schlechte Wetter denkt an unsere Mission die Sicherheit !!! Wir werden das Böse vernichten und voller Elan mit Siggi an der Seite und Ihren 16 Action 4 Freunden im den Magazinen die Guten schützen. Wir müssen uns wie ein Sheriff in einer Stadt fühlen der für Ordnung sorgt oder eben wie bei Miami Vice für Ordnung sorgen. Hallo das war doch alles als Spaß gedacht um die Motivation zu steigern. Das baut einen doch besser auf als zu sagen. Lieber Herr Mustermann Sie müssen aber Streife laufen egal was für ein Wetter......Ich finde der Humor hilft doch weiter als vor Frust einen KO Tag zu nehmen.
Heiligenschein
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Heiligenschein »

Wieso Sorry kein Problem das ist Ihre Meinung.
Ich finde es auch gut dass Sie bestimmt sehr sachlich und ernst deinen Dienst/Tätigkeit ausübst. Ich hätte es vielleicht auch so machen sollen.
Tja man lernt nie aus im Leben.
Es macht aber auch nicht Freude wenn Kollegen nur über den Schichtdienst meckern das schlechte Wetter oder wie ungerecht die Bezahlung ist und und.
Und mit meiner Art mich innerlich aufzubauen habe ich immerhin schon 14 Jahre ohne Krank zu sein durchgehalten.
Warst Du waren Sie schon mal im Wachdienst oder im Schichtdienst was da manchmal für Themen aktuell sind ??
Aber nochmal das meine Motivationsart falsch war, was ich jetzt gemerkt habe wurde mir in 14 Jahren nie gesagt,
sondern mir wurde sogar des öfteren gesagt wie sehr der Dienst mit mir Spass macht als wenn sich die Kollegen in 12 Stunden
nur anschweigen oder negative Stimmung haben verstehst Du was ich meine. ???
Aber das hat ja jetzt nichts mit dem Grundproblem und dem anonymen Schreiben zu tun oder
findest Du solch ein hintenrum schreiben statt ruhig und sachlich einen Dialog zu führen sehr reif oder in Ordnung ???
Schönen Abend für Dich /Sie
Gerda
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Gerda »

Ich sehs immer so: Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat verloren.... und darauf sollte man unbedingt achten.

Die Anregung eines Diszis (heißt übrigens, wenn man es selbst begehrt Selbstreinigungsverfahrens) ist eine gute Sache, aber auch heikel - spreche aus Erfahrung. Da braucht man ein sehr dickes Fell. Lies mal im Bundesbeamtengesetz :wink: nach.

Ich empfinde das, was du schreibst sehr als Mobbing, aber eigentlich noch mehr als Bossing. Die Art und Weise, wie man dir die Waffe genommen hat, finde ich schon recht eigenwillig und ja, die Sprüche sind etwas halbstark, aber mehr auch nicht und deuten auf keine Gefahr hin, sehe ich so.
Die Polizeizulage würde im Übrigen, sollte sie wegfallen, abgeschmolzen werden :wink:

Wichtig ist, dass du für dich heraus findest, was du willst. Raten können wir dir viel, aber aushalten musst du es und glaub mir, es ist Psychostress pur - es hat bei mir einige Jahre gedauert.

Kollegen, die mit dir lachen, sind übrigens oftmals die Gefährlichsten und aussagende Kollegen für dich zu finden, wird schwer werden. Sie sind dem Dienstherrn am Nächsten, da brauchst du schon viele gute Nachweise ggf....
Da kommt dann leider wieder zum Einsatz: Wer die Macht hat hat das Recht und wenn nicht, dann nimmt er es sich....

Bei mir an der Dienststelle gabs komischer Weise auf einmal einige Beförderungen.... :roll: :roll: So geht das....

In die DDU wirst du sicher nicht so schnell geschickt, da muss schon so Einiges passieren und gerade wenn die Behörde auch weiß dass sie nicht richtig handelt, dann dauerts noch länger. Aber es geht eben alles zu deinen Lasten (sprich ggf. Gesundheit).

Gruss Gerda
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Bundesfreiwild
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Bundesfreiwild »

Ich bin eigentlich auch dafür, beim Vorgesetzten ein klärendes Gespräch zu führen. Er soll mal klipp und klar unter 4 Augen mit dir besprechen, was der eigentliche Grund der Maßnahme ist, welche Absicht damit verfolgt wird und ob es tatsächlich dienstliche Beschwerden - vor allem schriftlich - gegeben hat.

Ganz klar erscheint mir, dass man - aus welchen Gründen auch immer - den A5-er vom Führungsposten entfernen will. Da kann es sein, dass man einen amtsangemessen passenen Nachwuchskandidaten für den Posten hat und dort positionieren will; es kann aber auch sein, dass man überhaupt "den Beamten" vom Posten runter haben will, weil man den Posten evtl. mit Befristungspersonl (billigerem) besetzen möchte.
Und dafür Gründe sucht.
Der Neid der Kollegen ist einem fast immer auch gewiss und manch einer, dem man das niemals zutrauen würde, nutzt die Gelegenheit, um einem ein Bein zu stellen.
Sei gewiss, 95% aller Menschen/auch Kollegen sind Oportunisten (also Leute, die die Gelegenheit nutzen).

Tja.. die Sprüche. Ich habe auch solch lustige Gesellen im Bekanntenkreis, mit Ü50, die sich gerne und oft in lustigen Sprüchen durch Leben bewegen. Nach einiger Zeit sind die Sprüche nicht mehr neu und nerven einen. Innerhalb des gleichgestellten Kollegenkreises akzeptiert man vieles; wenn aber jemand Führungskraft wird, sollte man auf eine etwas sachlichere Ebene kommen. Tut man es nicht, ist das zwar kein Vergehen, sieht aber blöd aus.

Was mich bestürzt ist die sofortige Überprüfung durch einen Psychotest. Du lieber Himmel! Wollte man alle Dumm- und Nervschwätzer psychologisch untersuchen lassen, gäbs im Lande einen Untersuchungsstau bis zum Jupiter.

Ich meine, man will dich von OBEN aus dem Weg schaffen und hat die Kollegen ausgehorcht, um Gründe zu finden.
Ein offenes Gespräch mit dem Vorgesetzten könnte einiges klären.

WENN die dich weghaben wollen, dann werden sie es auch schaffen. Der Beamte hat ja nur ein Recht auf den amtsangemessenen Einsatz und wenn Poststelle A5 bewertet ist, dann kannst du dich nichtmal groß dagegen wehren.
Allerdings gibts auch den Personalrat. Umsetzungen wie deine unterliegen der Mitbestimmung. Der Dienstherr kann zwar vieles wollen, aber der Personalrat müsste zumindest darüber informiert worden sein.
Vielleicht führst du dort als ERSTES mal ein vertrauensvolles Gespräch und versuchst herauszufinden, was denn der Hintergrund der ganzen Angelegenheit ist.

Und... das Ergebnis des Psychotestes würde ich auch sehen wollen. Ggfs. würde ich selbst einen Psychotherapeuten aufsuchen und auf ein eigenes Gutachten bestehen.
Und ... OHNE vorherige Begutachtung durch einen Amtsarzt, der evtl. den Bedarf eines psycholigschen Gutachtens überhaupt erst feststellen würde und er die Frage der Dienstfähigkeit, insbesondere mit der Waffe näher betrachtet, hätte ich mich dem Test überhaupt nicht unterzogen. Da könnte ja JEDER kommen. NÖNÖ, soooo geht das nicht!
Gerda
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Gerda »

Bundesfreiwild hat geschrieben:Und ... OHNE vorherige Begutachtung durch einen Amtsarzt, der evtl. den Bedarf eines psycholigschen Gutachtens überhaupt erst feststellen würde und er die Frage der Dienstfähigkeit, insbesondere mit der Waffe näher betrachtet, hätte ich mich dem Test überhaupt nicht unterzogen. Da könnte ja JEDER kommen. NÖNÖ, soooo geht das nicht!
Das sehe ich auch als enorm wichtigen Ansatz! Irgendwas läuft da schief.... Vielleicht solltest du dich mal mit den Geflogenheiten vertraut machen, wann man wie dir "einfach" die Waffe unter diesen Bedingungen entziehen kann. Was man kann, dich umsetzen, sei es auch vorübergehend und die Waffe solange ruhen lassen, oder damit du die Waffenträgereigenschaft nicht verlierst, die 90%/10% Dienstpostenregelung, damit du die Sonderdienste noch ableisten kannst, vornehmen... Dagegen anzukommen ist nicht so leicht... Da kommt dann wieder der amtsangemessene Ansatz zum Tragen.

Allerdings glaub ich nicht (meine Erfahrung), dass der Personalrat letztlich hilft.... bei mir wars nicht der Fall. Ein klärendes 4-Augen-Gespräch mit dem Vorgesetzten wäre sicher gut, wenn er sich in dieser Situation darauf einlässt, allerdings wird dies dann auch "nur" ein beschwichtigendes Gespräch so ala, erst einmal abwarten, ist nur vorübergehend.
Bundesfreiwild hat geschrieben: weil man den Posten evtl. mit Befristungspersonl (billigerem) besetzen möchte
mmh, das glaub ich eher nicht, da diesem Personal meist einerseits die Ausbildung zum Führen der Waffe fehlt und das nicht mal eben in ratz fatz nachholbar ist....

Ich wünsch dir ganz viel Kraft, den Weg gut und unbeschadet zu beschreiten.


Gerda
Heiligenschein
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Heiligenschein »

Hallo und Danke an alle die hier geantwortet haben.
Ich habe versucht die Gründe im Beisein des Personalrats herauszufinden aber es wird mir nichts gesagt
weil der Dienstherr noch auf den medizinischen Dienst bzw das Psychologische Gespräch/Gutachten abwarten will.
Dieses Gutachten entscheidet dann ob noch ein 3 ter Psychologe eingeschaltet wird wegen meiner Waffentauglichkeit.
Ich kann das Amt ja irgendwie verstehen das es so handelt gerade bei Waffen.
Nur die Art und Weise mir jetzt nicht die genauen Gründe zu sagen nur zu antworten dass es sich in 14 Dienstjahren
wie ein Puzzle zu einem Gesamtbild entwickelt hat, dass macht mich traurig.
Kein Vorgesetzter hat mich in 14!!! Jahren auf meinen speziellen Humor angesprochen oder versucht mich darauf hinzuweisen.
Ich wäre den Kollegen dankbar dafür gewesen
über einen gut gemeinten Rat oder den Hinweis mich zu Bremsen.
Ich habe jetzt dazu gelernt, dass ich mich in Zukunft nur noch rein sachlich und streng Dienstlich verhalten muss.
Es war eben total falsch und Blöd von mir war so Lustig zu sein. Obwohl die Kollegen immer viel mit mir zusammen
gelacht haben und auch alle gerne mit mir die Streifenfahrten vollzogen haben.
Diese waren immer Lustig wenn ich meine Spiegelbrille aufgesetzt habe und einen Donut in der Hand hielt.
Bei der Luftwaffe wo ich in den 80 zigern gedient habe, war dieser Humor in den Wacheinheiten sehr verbreitet.
Oder früher mal zu Halloween eine Vampirmaske !!!( Aber nur im Dienstgebäude nicht auf der Strasse !!! )
Stopp diese unreifen Späße sind jetzt ab sofort vorbei!!
Dienstlich hat der Dienstherr mir nichts vorzuwerfen wurde mir wiederholt gesagt da ich ja immer zuverlässig war
und mir ja nichts Negatives geleistet habe,antwortete mir der Abteilungsleiter auf meine Nachfrage.
Es geht rein um das Gesamtbild der letzten 14 Jahre und mehr wollten Sie jetzt auch nicht mehr dazu sagen.
Na gut also werde ich jetzt das Beste aus dem Post/Botendienst machen und dort genauso voller Elan und Genauigkeit meine Aufgaben erfüllen. Ich sage jetzt selber zu mir. Jede Aufgabe ist wichtig. Als Beamter bin ich ja flexibel bzw. muss überall dort hingehen, wo der Dienstherr mich einsetzen will, auch zur Poststelle dafür habe ich mich ja zur Treue verpflichtet. Würde es nur Beamte im Höheren Dienst geben, wer würde dann die Basisarbeit machen. Und das VS Material, Beihilfeanträge, Lagemeldungen oder andere wichtige Vorgänge schnell und sicher bei dem richtigen Empfänger ankommen empfinde ich als eine Verantwortungsvolle Aufgabe und auch sehr wichtig. Und bei über 300 Büros kommt schon was zusammen an Mappen und Umschlägen 
Ich brauche keine Waffe um mich gut oder wertvoll zu fühlen, sie ist nur ein Werkzeug zum Schutz anderer oder im Verteidigungsfall wie Notwehr /Nothilfe nicht mehr und nicht weniger.
Aber trotzdem bin ich natürlich lieber in meinen Sicherheitsbereich in Dienstkleidung und mit einer Sicherung - und Schutzaufgabe unterwegs. Außerdem fehlen mir durch den Tagesdienst 5 Tagewoche bis zu 200 Euro Netto an DUZ Zulagen und ich bin ja mit A5 Erfahrungsstufe 8 kein Spitzenverdiener.
Es liegt jetzt alleine an mir die Fachärzte davon glaubhaft zu überzeugen, dass ich nicht Mr. GAGA bin.
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Dienst oder Feierabend. Drückt mit mal die Daumen dass ich ganz schnell einen Termin bekomme damit ich wieder Sicherheit produzieren darf.
Gerda
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Registriert: 8. Jan 2012, 19:14
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Re: Mobbing und Test auf Waffentauglichkeit nach 14 Jahren..

Beitrag von Gerda »

Hallo HEiligenschein,

naja, einen speziellen "Humor" scheinst schon zu haben, was m. E. jedoch die Maßnahmen hinsichtlich Waffe/Dienst nicht rechtfertigen.... Die sogenantnen "Witze" empfinde ich leider etwas für sehr unreif mmh. Aber gut, Geschmackssache.

Ich weiß nicht, ob man dir die Waffe entzogen hat, weil man dich als "Gefahr" für Andere darstellt oder eher für dich selbst?? Naja un dass DuZ bei dir fast 200 EUR netto ausmachen, mmh, find ich gerad etwas zweifelhaft, aber dein Ding. Oder hast nur Dienst in der Nacht geschoben etc...... Da ändert(e) sich auch ein wenig.... lies mal hier:

http://www.zoll-board.de/board1-%C3%B6f ... enrechner/

Gerda
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