Beurteilungsrunde 2013 / 2014
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Die direkten Vorgesetzten erstellen nur eine Stellungnahme. Anhand der Stellungnahme und anderen Erkenntnissen wird die Beurteilung von einem Beurteilerteam erstellt.
Viele Grüße
vossloch
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
vossloch hat geschrieben:Die direkten Vorgesetzten erstellen nur eine Stellungnahme. Anhand der Stellungnahme und anderen Erkenntnissen wird die Beurteilung von einem Beurteilerteam erstellt.
Viele Grüße
vossloch
Das ist doch Grütze.
Der Typ, der die "Stellungnahme" erstellt, bewertet dich z.B. schlecht.
Was macht dann die "Telekom da oben" ???
Andere Erkenntnisse ? Ehemalige Belobigungen ? Ehemalige gute Beurteilungen ???
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Zählt alles nicht mehr!
Was zählt, ist nur noch die Leistung und die bwertet derjenige im Betrieb, der auch den Beurteilungsbeitrag liefert.
Welche Erkenntnisse zur Leistung sollte das Beurteilungsteam sonst noch von woher erhalten?
Was zählt, ist nur noch die Leistung und die bwertet derjenige im Betrieb, der auch den Beurteilungsbeitrag liefert.
Welche Erkenntnisse zur Leistung sollte das Beurteilungsteam sonst noch von woher erhalten?
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Eines gibt es möglicherweise noch gerichtlich abzuklären, nämlich ob ein sog. "weisungsbefugter Vorgesetzer" als Externer einen Beurteilungsbeitrag abliefern darf, ohne dass der richtige Dienstvorgesetzte die Leistung des zu beurteilenden aktiven Beamten selbst feststellt. Im Regelfall ist der weisungsbefugte Vorgesetzte Angestellter in einem Betrieb der Telekom oder bestenfalls beurlaubter Beamte mit Angestelltenvertrag und ist darüber hinaus auch nicht mehr dem Dienstrecht verpflichtet, möchte jedoch ebenfalls als beurlaubter Beamte ebenso befördert werden.
Das Beurteilungsteam setz sich wiederum - vermutlich sogar vorwiegend - aus solchen Leuten zusammen, die nicht dem Dienstrecht verpflichtet sind. Es dürfte wohl kaum ein aktiver Beamte in diesen Beurteilungsteams sitzen.
Darüberhinasu ist unklar, ob der oberste Dienstvorgesetzte Markus Zendt - der Nachfolger von Werner Nokiel - überhaupt dem Dienstrecht verpflichtet ist, sofern er nicht Besoldung sondern Tatieme aufgrund eines AT-Vertrags erhält.
Angestellte können nur in wenigen Ausnahmefällen Dienstvorgesetzte sein und nur dann, wenn es sich um eine behördliche Verwaltung handelt, bei der er angestellt ist. Bei der Telekom handelt es sich jedoch um eine Aktiengesellschaft und keinesfalls um eine behördliche Verwaltung. Es müssen somit wieder die Gerichte entscheiden, ob dies rechtmäßig ist.
Das Beurteilungsteam setz sich wiederum - vermutlich sogar vorwiegend - aus solchen Leuten zusammen, die nicht dem Dienstrecht verpflichtet sind. Es dürfte wohl kaum ein aktiver Beamte in diesen Beurteilungsteams sitzen.
Darüberhinasu ist unklar, ob der oberste Dienstvorgesetzte Markus Zendt - der Nachfolger von Werner Nokiel - überhaupt dem Dienstrecht verpflichtet ist, sofern er nicht Besoldung sondern Tatieme aufgrund eines AT-Vertrags erhält.
Angestellte können nur in wenigen Ausnahmefällen Dienstvorgesetzte sein und nur dann, wenn es sich um eine behördliche Verwaltung handelt, bei der er angestellt ist. Bei der Telekom handelt es sich jedoch um eine Aktiengesellschaft und keinesfalls um eine behördliche Verwaltung. Es müssen somit wieder die Gerichte entscheiden, ob dies rechtmäßig ist.
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
DAs "Beurteilungsteam" wird derzeit zusammengeführt. Z. Teil - wie es mir derzeit erscheint- über doppelte Abordnungen. Also z.B. AO von der PBM zu VBS, von dort aus AO in Projekt Beurteilungsteam. Doppelte AO gibts es nach Beamtenrecht nicht. Ob dem tatsächlich so ist, muss noch ermittelt werden.
Die Aufgabe dieses Teams ist es, die Beurteilungsdaten aller Beamten zusammenzuführen (In welcher Datei? hat der Datenschutz explizit zu bestimmten -neuen- Anwendungen zugestimmt? Wer hat im IT-System Rollenberechtigungen für die Daten von Beamten aus allen Betrieben? etc.)
Meiner Meinung nach (ich kenne die Systematik nicht -falls sie überhaupt schon jemand kennt) werden in diesem Team sämtliche Beurteilungsdaten aus den Stellungnahmen aus den Einsatzbetrieben in einer Riesenliste zusammengeführt. Diese Stellungnahmen können nur bis zur Beurteilung "sehr gut" erstellt worden sein (siehe Beurteilungsrichtlinie und -formulare).
Dann werden die Daten aus Saphir dazugesellt, in denen das reguläre Amt des Beamten und sein Dienstalter zu erkennen sein wird.
In der Regel ist in Saphir nur erkennbar, welches originäre Amt ein Beamter hat, ggfs. ob er bereits auf einem (echten) Beförderungsposten sitzt, den er evtl. VOR einer Ratiobetroffenheit, Zuweisung oder Abordnung übertragen bekommen hat.
Der -angeblich- höherwertige Einsatz ist NICHT erkennbar, wenn nur ein Bandbreitenposten mit ANGEBBLICH höherwertiger Aufgabe - z.B. in Zuweisung- übertragen wurde, z.B. wenn jemand bei der BA ggfs. höherwertiger als sein originales Amt eingsetzt ist.
Was wird passieren?
Die Beamten, die es TATSÄCHLICH vor einer Zuweisung, AO oder in einer Beurlaubung geschafft haben, eine höherwertigere Tätigkeit zu machen (das wird ggfs. aus den Stellungnahmen aus den GmbHn hervorgehen), werden wahrscheinlich Zusatzpunkte bekommen. Wogegen all die, die in einer Zuweisung auf einem ANGEBLICH höherwertigen Posten (aber ohne TATSÄCHLICHE)höhewertigere Aufgababe sitzen) werden dabei nicht berücksichtigt.
Kommt dazu die Betrachtung, ob jemand gar unterwertig eingesetzt ist. DAS wird - auch dieses Jahr wieder- bei all den beurlaubten zu den Gmbhn der Fall sein, die letztes Jahr zur Kenntnis bekamen, dass ihre Arbeitsposten mitnichten höherwertig waren (als sie in Beurlaubung gingen), sondern sie -zumindest seit letztem Jahr- sogar im untewertigen Einsatz sind.
Die werden wohl -weil sie regulär beurlaubt sind- nicht abgwertet werden, aber auch keine höhere Punktzahl erreichen.
Aus der Stellungnahme geht ja auch hervor, wer zu höheren Weihen ausersehen ist, weil in der Stellungnahme schon ein Kreuzchen, bzw. Bemerkungen zur möglichen Pespektive, örtlicher Flexibilität und Qualifkationsmöglichkeiten gemacht werden. Da wird es wieder Gummipunkte für die geben, die man im KOnzern weiter beschäftigen will und in Führungspositionen heben möchte.
Welche weiteren Kriterien man nutzen wird - keine Ahnung. Natürlich wird aus den Stellungnahmen auch die Sozial- und Kommunikationskompetenz hervorgehen, die der Aussteller der STellungnahme anscheinend nach Gutdünken ankreuzen kann.
Beispiel eines Zugewiesenen: Er kennt sich im Beamtenrecht, bzw. seinen Rechten als Mitarbeiter aus und besteht auf bestimmten Dingen, die ihm auch ganz klar zustehen. Nun könnte man sagen, Kenntnisse im Beamten/Tarifrecht sind eine nicht zu verachtende Kompetenz. Die kann man aber arbeitgeberseitig durchaus zweischneidig sehen, wenn Dinge, die dadurch bekannt werden, dem Vorgsetzten nicht in den Kram passen. Ist der Mitarbeiter eher ein Schweiger, dann kann ihm dies ebenfalls als mangelnde Kommunikationskompetenz ausgelegt werden. Wie eigentlich alles im sozialen Zusammenhang ist die Interpretation des Verhaltens des Einzelnen eine Frage der Sichtweise. Hier ist also der Ab- oder Aufwertung einer Stellungnahme Tür und Tor geöffnet, um das Ergebnis zu steuern. DAS war allerdings immer schon so. So wurden Mitarbeiter mit höchster fachlicher Kompetenz über ihre Sozialbeurteilung runtergerissen, wenn sie sich aufgrund ihres Durchblickes Meinungen und Kritik erlaubten, die ihnen -aus Sicht des Vorgesetzten oder aus hierarchischen Betrachtungen, angeblich nicht zustanden.
Und dann ist der Zwangszugewiesene, den die GmbH von Vivento aufgedrückt bekam, sowieso ein Klotz am Bein, also wird der wohl eine unterirdische Stellungnahme bekommen.
Am Ende der Fahnenstange wird es dann eine hübsche Tabelle geben, die man schön sortieren kann und bei der DIE Mitarbeiter oben stehen, die auch die besten Beurteilungen bekommen sollen müssen. Und dann wird vom System vom Durchschnittswert aus eine Punktevergabe erfolgen aus der dann die dienstliche Beurteilung erstellt wird. Erst in der dienstlichen Beurteilung kann die Note "hervorragend" verteilt werden.
Und so wird es sich über diese Gesamtliste zeigen, wer die -sagen wir mal- 2000 Beförderungsposten bekommen wird. Und alle, die ab Platz 2001 auf der Liste stehen, werden eben nicht befördert.
So stelle ich mir das jedenfalls vor.
Meiner Meinung nach ist dieses Verfahren wieder genauso anfechtbar wie das vorherige. Am Ende wird ein Beamter mit Dienstvorgesetzten/-Dienstherrenkompetenz diese Beurteilungen per Systemunterschrift unterschreiben. Und das wars dann.
Die Aufgabe dieses Teams ist es, die Beurteilungsdaten aller Beamten zusammenzuführen (In welcher Datei? hat der Datenschutz explizit zu bestimmten -neuen- Anwendungen zugestimmt? Wer hat im IT-System Rollenberechtigungen für die Daten von Beamten aus allen Betrieben? etc.)
Meiner Meinung nach (ich kenne die Systematik nicht -falls sie überhaupt schon jemand kennt) werden in diesem Team sämtliche Beurteilungsdaten aus den Stellungnahmen aus den Einsatzbetrieben in einer Riesenliste zusammengeführt. Diese Stellungnahmen können nur bis zur Beurteilung "sehr gut" erstellt worden sein (siehe Beurteilungsrichtlinie und -formulare).
Dann werden die Daten aus Saphir dazugesellt, in denen das reguläre Amt des Beamten und sein Dienstalter zu erkennen sein wird.
In der Regel ist in Saphir nur erkennbar, welches originäre Amt ein Beamter hat, ggfs. ob er bereits auf einem (echten) Beförderungsposten sitzt, den er evtl. VOR einer Ratiobetroffenheit, Zuweisung oder Abordnung übertragen bekommen hat.
Der -angeblich- höherwertige Einsatz ist NICHT erkennbar, wenn nur ein Bandbreitenposten mit ANGEBBLICH höherwertiger Aufgabe - z.B. in Zuweisung- übertragen wurde, z.B. wenn jemand bei der BA ggfs. höherwertiger als sein originales Amt eingsetzt ist.
Was wird passieren?
Die Beamten, die es TATSÄCHLICH vor einer Zuweisung, AO oder in einer Beurlaubung geschafft haben, eine höherwertigere Tätigkeit zu machen (das wird ggfs. aus den Stellungnahmen aus den GmbHn hervorgehen), werden wahrscheinlich Zusatzpunkte bekommen. Wogegen all die, die in einer Zuweisung auf einem ANGEBLICH höherwertigen Posten (aber ohne TATSÄCHLICHE)höhewertigere Aufgababe sitzen) werden dabei nicht berücksichtigt.
Kommt dazu die Betrachtung, ob jemand gar unterwertig eingesetzt ist. DAS wird - auch dieses Jahr wieder- bei all den beurlaubten zu den Gmbhn der Fall sein, die letztes Jahr zur Kenntnis bekamen, dass ihre Arbeitsposten mitnichten höherwertig waren (als sie in Beurlaubung gingen), sondern sie -zumindest seit letztem Jahr- sogar im untewertigen Einsatz sind.
Die werden wohl -weil sie regulär beurlaubt sind- nicht abgwertet werden, aber auch keine höhere Punktzahl erreichen.
Aus der Stellungnahme geht ja auch hervor, wer zu höheren Weihen ausersehen ist, weil in der Stellungnahme schon ein Kreuzchen, bzw. Bemerkungen zur möglichen Pespektive, örtlicher Flexibilität und Qualifkationsmöglichkeiten gemacht werden. Da wird es wieder Gummipunkte für die geben, die man im KOnzern weiter beschäftigen will und in Führungspositionen heben möchte.
Welche weiteren Kriterien man nutzen wird - keine Ahnung. Natürlich wird aus den Stellungnahmen auch die Sozial- und Kommunikationskompetenz hervorgehen, die der Aussteller der STellungnahme anscheinend nach Gutdünken ankreuzen kann.
Beispiel eines Zugewiesenen: Er kennt sich im Beamtenrecht, bzw. seinen Rechten als Mitarbeiter aus und besteht auf bestimmten Dingen, die ihm auch ganz klar zustehen. Nun könnte man sagen, Kenntnisse im Beamten/Tarifrecht sind eine nicht zu verachtende Kompetenz. Die kann man aber arbeitgeberseitig durchaus zweischneidig sehen, wenn Dinge, die dadurch bekannt werden, dem Vorgsetzten nicht in den Kram passen. Ist der Mitarbeiter eher ein Schweiger, dann kann ihm dies ebenfalls als mangelnde Kommunikationskompetenz ausgelegt werden. Wie eigentlich alles im sozialen Zusammenhang ist die Interpretation des Verhaltens des Einzelnen eine Frage der Sichtweise. Hier ist also der Ab- oder Aufwertung einer Stellungnahme Tür und Tor geöffnet, um das Ergebnis zu steuern. DAS war allerdings immer schon so. So wurden Mitarbeiter mit höchster fachlicher Kompetenz über ihre Sozialbeurteilung runtergerissen, wenn sie sich aufgrund ihres Durchblickes Meinungen und Kritik erlaubten, die ihnen -aus Sicht des Vorgesetzten oder aus hierarchischen Betrachtungen, angeblich nicht zustanden.
Und dann ist der Zwangszugewiesene, den die GmbH von Vivento aufgedrückt bekam, sowieso ein Klotz am Bein, also wird der wohl eine unterirdische Stellungnahme bekommen.
Am Ende der Fahnenstange wird es dann eine hübsche Tabelle geben, die man schön sortieren kann und bei der DIE Mitarbeiter oben stehen, die auch die besten Beurteilungen bekommen sollen müssen. Und dann wird vom System vom Durchschnittswert aus eine Punktevergabe erfolgen aus der dann die dienstliche Beurteilung erstellt wird. Erst in der dienstlichen Beurteilung kann die Note "hervorragend" verteilt werden.
Und so wird es sich über diese Gesamtliste zeigen, wer die -sagen wir mal- 2000 Beförderungsposten bekommen wird. Und alle, die ab Platz 2001 auf der Liste stehen, werden eben nicht befördert.
So stelle ich mir das jedenfalls vor.
Meiner Meinung nach ist dieses Verfahren wieder genauso anfechtbar wie das vorherige. Am Ende wird ein Beamter mit Dienstvorgesetzten/-Dienstherrenkompetenz diese Beurteilungen per Systemunterschrift unterschreiben. Und das wars dann.
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Ich freue mich schon wieder auf die Klagen die da kommen werden...
Bei der Telekom ist es ja aktuell und schon seit längerer Zeit so, dass das Ergebnis bei einer Beurteilung schon vorher feststeht und jetzt nur noch so getan wird, dass man rechtlich einwandfreie Beurteilungen hinbekommt...
Aber leider ist das Wenige aber bei den hochdotierten und sehr gut bezahlten Veantwortlichen noch nicht einmal möglich. Wenn die Basis so schlecht arbeiten würde, dann gäb es sofot was auf den Deckel - bei VCS heißt dass denn: "Du bekommst morgen ein Coaching..."
Einfach nur erbärlich und nicht würdig
Bei der Telekom ist es ja aktuell und schon seit längerer Zeit so, dass das Ergebnis bei einer Beurteilung schon vorher feststeht und jetzt nur noch so getan wird, dass man rechtlich einwandfreie Beurteilungen hinbekommt...
Aber leider ist das Wenige aber bei den hochdotierten und sehr gut bezahlten Veantwortlichen noch nicht einmal möglich. Wenn die Basis so schlecht arbeiten würde, dann gäb es sofot was auf den Deckel - bei VCS heißt dass denn: "Du bekommst morgen ein Coaching..."
Einfach nur erbärlich und nicht würdig
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Ich habe bereits mit meinem Anwalt gesprochen. Es ist der Meinung das diese Verfahren genauso rechtswidrig ist wie letztes Jahr. (Absicht?)
Aber wenn geklagt wird braucht die T nicht zu beförden und da spart die T eine Menge Kohle.
Aber wenn geklagt wird braucht die T nicht zu beförden und da spart die T eine Menge Kohle.
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Und nicht nur die Telekom aktuell als Aktiengesellschaft.
Am Ende spart natürlich auch der Bund als Bezahler der Pensionen. Wer nicht mehr befördert wird, geht auch deutlich billiger für den Bund in Pension.
Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Ich vermute da eine freundschaftlich-hoheitliche Verbundenheit zwischen Aufsichtsrat und Bundesregierung.
Am Ende spart natürlich auch der Bund als Bezahler der Pensionen. Wer nicht mehr befördert wird, geht auch deutlich billiger für den Bund in Pension.
Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Ich vermute da eine freundschaftlich-hoheitliche Verbundenheit zwischen Aufsichtsrat und Bundesregierung.
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Und die MA die klagen unterstützen auch die Telekom hiermit. Denn die Telekom freut sich auf die Klagen! Wieder Geld gespart!!! Denn so wird niemand befördert. Und die Stimmung unter den Kollegen wird dadurch noch verschlechtert. Somit schaden die Klagen nur allen MA, aber nicht die Telekom.
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Hallo,
dann braucht sich ja niemand in Zukunft an Recht und Ordnung zu halten...
Also liebe Beamten, alles mit sich machen lassen und sich nicht per Widerspruch oder sonst in irgendeiner Form wehren...
Bitte auch nicht klagen...
dann braucht sich ja niemand in Zukunft an Recht und Ordnung zu halten...
Also liebe Beamten, alles mit sich machen lassen und sich nicht per Widerspruch oder sonst in irgendeiner Form wehren...
Bitte auch nicht klagen...
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Doch, wenn auch die Top-Leister nicht mehr befördert werden, werden auch diese zu Minder-Leister. Je mehr Minder-Leister, desto größer der Schaden für die Telekom.Aubacke hat geschrieben:Und die MA die klagen unterstützen auch die Telekom hiermit. Denn die Telekom freut sich auf die Klagen! Wieder Geld gespart!!! Denn so wird niemand befördert. Und die Stimmung unter den Kollegen wird dadurch noch verschlechtert. Somit schaden die Klagen nur allen MA, aber nicht die Telekom.
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Fazit des deutschen Beamten bei der Telekom:
Arschbacken zuammenkneifen, Haltung annehmen und Maul halten !!!
Schrecklich der arme A8er, der seit Jahren seinen T7-Vertrag als scheinbeurlaubter Beamter hat......das gibt Ärger, wenn der Chef nicht mehr zufrieden ist.....
Schrecklich, der arme A11er, der immer nur T7 als scheinbeurlaubter Beamter ist und nicht für Alter und Ruhestand weiterkommt...
Schrecklich, die armen Würstchen, die als Minderleister und Spaßbremsen auch noch befördert werden wollen....
Mal ehrlich: was ich in den letzten Jahren so an beamteten Leuten da rumhüpfen sehe, da hat eine große Zahl nicht ohne Grund den ehedem vermeintlich sicheren öffentlichen Dienst gewählt.
Arschbacken zuammenkneifen, Haltung annehmen und Maul halten !!!
Schrecklich der arme A8er, der seit Jahren seinen T7-Vertrag als scheinbeurlaubter Beamter hat......das gibt Ärger, wenn der Chef nicht mehr zufrieden ist.....
Schrecklich, der arme A11er, der immer nur T7 als scheinbeurlaubter Beamter ist und nicht für Alter und Ruhestand weiterkommt...
Schrecklich, die armen Würstchen, die als Minderleister und Spaßbremsen auch noch befördert werden wollen....
Mal ehrlich: was ich in den letzten Jahren so an beamteten Leuten da rumhüpfen sehe, da hat eine große Zahl nicht ohne Grund den ehedem vermeintlich sicheren öffentlichen Dienst gewählt.
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Blas' nur in das Horn des angeblich "faulen" Beamten. Wo soll denn die Motivation irgendwann noch herkommen, wenn man seine Arbeit gut und sehr gut macht, aber die Perspektive gleich Null ist? Mittlerweile hat so jeder Beamte/beurlaubte Beamte kapiert, dass die Telekom Beamte nicht mehr will, egal ob sie offensichtlich Beamte sind oder verdeckte, weil zu einer GmbH beurlaubt? Wenn man erkannt hat, dass man nur noch als überflüssiger Passagier auf dem T-Boot betrachtet wird, den man am Liebsten über die Planke schicken würde, woher soll die Motivation noch kommen, sich für das Unternehmen den Ar*** aufzureissen?
Der normale Mensch (auch der Beamte) zieht in der Regel seine Motivation aus seinem eigenen Erfolgserlebnis, wenn er sich sagen kann: "Das hab ich gut gemacht, obwohl es schwierig war." Die Bewältigung der Herausforderung, die man an sich selbst stellt. Die weitere Motivation kommt von außen. Über die Bestätigung des Vorgesetzten, dass auch von außen gesehen wird, dass man es eben gut gemacht hat. Nur, die kommt ja kaum noch irgendwo. Man erwartet von den Mitarbeitern die Zielerreichung und wenn die erreicht wurde, ist das sozusagen selbstverständlich und muss nicht nochmal -schon gar nicht persönlich- bestätigt werden. Man zahlt die Prämie und erwartet Mitarbeiterzufriedenheit, weil für die Führungsebene eben NUR GELD zählt. Erfolg wird in Zahlen und Gehalt gemessen.
Das klappt auch eine gewisse Zeit - am Anfang. Aber Menschen brauchen eben mehr. Sie brauchen die EHRLICHE persönliche Ansprache, das EHRLICHE Danke Schön für ihre geleistete Arbeit. Und nicht irgendein aufgesetztes Team-Theater oder Vorgesetzte, die offensichtlich kommunikationsgestörte Zahlenfanatiker sind und nicht fähig, mit ihren Leuten ein "normales" mitmenschliches Gespräch zu führen.
Menschen ziehen (mehrheitlich) ihre Motivation aus dem zwischenmenschlichen Bereich. Ein gutes Betriebsklima ist erwiesenermaßen für viele SEHR viel wichtiger, als 50 Euro netto mehr pro Monat.
Das Wohlfühlklima ist aber seit Jahren allerorten gestört. Ein persönliches Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Chefs ist gar nicht mehr erwünscht. "Schein"kommunikation in Compass- und Mitarbeiterjahresgespräches nützen nichts, wenn man den Chef ansonsten nur als "Lichtgestalt" wahrnimmt, weil der permanent unterwegs ist, seine Entscheidungen nicht wirklich erklärt, sondern dem Personal nur präsentiert (und dabei nicht mal die Wahrheit sagt, bzw. das, was er schon weiss, bis zu einem bestimmten Termin nicht preis gibt/geben darf).
Die Mitarbeiter fühlen sich eigentlich permanent unbestätigt bis komplett auf den Arm genommen. Und wenn -vor allem den Beamten- klar geworden ist - auch wenn sie nicht drüber reden, weil dies natürlich wieder zu Negativpunkten in der Beurteilung führen würde- dass sie zu den Parias, zu den Unberührbaren, gehören, die man schnellstmöglich loswerden will, egal ob man eine Schnarchkappe oder ein sehr-gut-Leister ist, dann zieht der Mensch eben seine Konsequenzen.
Und wenn es scheissegal ist, was in der Beurteilung steht (weil man eben keine höherwertige Tätigkeit übertragen bekommt) und nur noch befördert wird, wenn auch der letzte beurlaubte Beamte der eigenen Laufbahn, der in einer höherwertigen Aufgabe sich beweisen darf, befördert wurde - und man als letzter auf der A8er oder A11-er-Liste noch übrig ist, den man ins nächsthöhere Amt befördern könnte... WARUM sollte sich jemand noch die Mühe machen, wenn es eh nichts mehr bringt?
Warum sich in einem Job abstrampeln, wenn man schon vorher weiss, dass man den Erfolg (auch in Geld und Pensionsansprüchen) nicht mehr erreichen KANN?
Man sehe sich so manche GmbH an (wie DTTG), in eine ganze Menge Schwerbehinderte zwangszugewiesen wurden, die ZWANGSweise in ihren Büros die Zeit absitzen müssen, ohne konkrete Aufgabe, außer der, sich durch den ortsfernen Einsatz - oft mehrere hundert Km - abnerven zu lassen. Die KRIEGEN überhaupt keine reguläre Aufgabe. Da kann man als Außenstehender dann gut urteilen, dass die Leute angeblich "low performer" seien. Und diese Strategie zieht sich nunmal durch den ganzen Konzern.
Und wenn man mir die dämlichsten Aufgaben zuteilen würde, die unterirdisch weit unter meinen Qualifikationen und ehemaligen Tätigkeiten lägen und ich den halben Tag irgendwie mit Däumchendrehen herum bekommen müsste, dann würde ich auch meine Konsequenzen ziehen.
Also verurteile nicht das Ergebnis, sondern die Ursachen!
Der normale Mensch (auch der Beamte) zieht in der Regel seine Motivation aus seinem eigenen Erfolgserlebnis, wenn er sich sagen kann: "Das hab ich gut gemacht, obwohl es schwierig war." Die Bewältigung der Herausforderung, die man an sich selbst stellt. Die weitere Motivation kommt von außen. Über die Bestätigung des Vorgesetzten, dass auch von außen gesehen wird, dass man es eben gut gemacht hat. Nur, die kommt ja kaum noch irgendwo. Man erwartet von den Mitarbeitern die Zielerreichung und wenn die erreicht wurde, ist das sozusagen selbstverständlich und muss nicht nochmal -schon gar nicht persönlich- bestätigt werden. Man zahlt die Prämie und erwartet Mitarbeiterzufriedenheit, weil für die Führungsebene eben NUR GELD zählt. Erfolg wird in Zahlen und Gehalt gemessen.
Das klappt auch eine gewisse Zeit - am Anfang. Aber Menschen brauchen eben mehr. Sie brauchen die EHRLICHE persönliche Ansprache, das EHRLICHE Danke Schön für ihre geleistete Arbeit. Und nicht irgendein aufgesetztes Team-Theater oder Vorgesetzte, die offensichtlich kommunikationsgestörte Zahlenfanatiker sind und nicht fähig, mit ihren Leuten ein "normales" mitmenschliches Gespräch zu führen.
Menschen ziehen (mehrheitlich) ihre Motivation aus dem zwischenmenschlichen Bereich. Ein gutes Betriebsklima ist erwiesenermaßen für viele SEHR viel wichtiger, als 50 Euro netto mehr pro Monat.
Das Wohlfühlklima ist aber seit Jahren allerorten gestört. Ein persönliches Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Chefs ist gar nicht mehr erwünscht. "Schein"kommunikation in Compass- und Mitarbeiterjahresgespräches nützen nichts, wenn man den Chef ansonsten nur als "Lichtgestalt" wahrnimmt, weil der permanent unterwegs ist, seine Entscheidungen nicht wirklich erklärt, sondern dem Personal nur präsentiert (und dabei nicht mal die Wahrheit sagt, bzw. das, was er schon weiss, bis zu einem bestimmten Termin nicht preis gibt/geben darf).
Die Mitarbeiter fühlen sich eigentlich permanent unbestätigt bis komplett auf den Arm genommen. Und wenn -vor allem den Beamten- klar geworden ist - auch wenn sie nicht drüber reden, weil dies natürlich wieder zu Negativpunkten in der Beurteilung führen würde- dass sie zu den Parias, zu den Unberührbaren, gehören, die man schnellstmöglich loswerden will, egal ob man eine Schnarchkappe oder ein sehr-gut-Leister ist, dann zieht der Mensch eben seine Konsequenzen.
Und wenn es scheissegal ist, was in der Beurteilung steht (weil man eben keine höherwertige Tätigkeit übertragen bekommt) und nur noch befördert wird, wenn auch der letzte beurlaubte Beamte der eigenen Laufbahn, der in einer höherwertigen Aufgabe sich beweisen darf, befördert wurde - und man als letzter auf der A8er oder A11-er-Liste noch übrig ist, den man ins nächsthöhere Amt befördern könnte... WARUM sollte sich jemand noch die Mühe machen, wenn es eh nichts mehr bringt?
Warum sich in einem Job abstrampeln, wenn man schon vorher weiss, dass man den Erfolg (auch in Geld und Pensionsansprüchen) nicht mehr erreichen KANN?
Man sehe sich so manche GmbH an (wie DTTG), in eine ganze Menge Schwerbehinderte zwangszugewiesen wurden, die ZWANGSweise in ihren Büros die Zeit absitzen müssen, ohne konkrete Aufgabe, außer der, sich durch den ortsfernen Einsatz - oft mehrere hundert Km - abnerven zu lassen. Die KRIEGEN überhaupt keine reguläre Aufgabe. Da kann man als Außenstehender dann gut urteilen, dass die Leute angeblich "low performer" seien. Und diese Strategie zieht sich nunmal durch den ganzen Konzern.
Und wenn man mir die dämlichsten Aufgaben zuteilen würde, die unterirdisch weit unter meinen Qualifikationen und ehemaligen Tätigkeiten lägen und ich den halben Tag irgendwie mit Däumchendrehen herum bekommen müsste, dann würde ich auch meine Konsequenzen ziehen.
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
@Torquemada in gewisser Weise hast du Recht. Bei uns gibt es mehrer Beamte im gehobenen Dienst, die keinerlei Motivation mehr haben und dies auch zeigen. Warum: sie haben studiert, sind nach 20 Jahren immer noch A11 und arbeiten in einem Büro mit mehreren beurlaubten Beamten aus dem mittleren Dienst zusammen.
Diese werden nach T8 bezahlt. Wenn du dir mal die Gehaltstabellen anschaust, dann ist es nicht verwunderlich, das die Beamten aus dem gehobenen Dienst nur noch "rumhüpfen" und Frust schieben.
Diese werden nach T8 bezahlt. Wenn du dir mal die Gehaltstabellen anschaust, dann ist es nicht verwunderlich, das die Beamten aus dem gehobenen Dienst nur noch "rumhüpfen" und Frust schieben.
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Re: Beurteilungsrunde 2013 / 2014
Bundesfreiwild bringt es auf den Punkt.