Personalfluktuation Telekom

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Torquemada
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Personalfluktuation Telekom

Beitrag von Torquemada »

Planung bis einschließlich 2019:

Abgänge 70.000 in Summe

Neueinstellungen p.a. 3000
Beamtentraum
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Re: Personalfluktuation Telekom

Beitrag von Beamtentraum »

Dies wäre eine Personalreduzierung von ca. 10000 Mitarbeiter pro Jahr. Stellt sich nur die Frage, wie die Telekom dies sozialverträglich ohne den Vorruhestand der Beamten (soll ab 2014 bei T-Deutschland nicht mehr in der Planung sein) bewältigen möchte. Der Vorruhestand der Beamten macht eine großen Anteil der Personalfluktuation aus. Die als Alternative angebotene Altersteilzeit führt im Blockmodell zu einem verzögerten Abgang.
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Bundesfreiwild
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Re: Personalfluktuation Telekom

Beitrag von Bundesfreiwild »

Die ATZ - auch wenn sie im Blockmodell zu verzögertem Abgang führt - ist in den Beamtenabbaumodellen bestimmt anders gewertet. Denn die genehmigte ATZ kann nicht mehr zurück genommen werden. Wer drin ist, ist zu einem bestimmten Termin definitiv "draußen". Und als "draußen" wertet man bestimmt den Tag des Beginns der passiven Phase, auch wenn der Beamte die Bezüge noch von der DTAG bekommt. Er ist definitiv zum Ende der aktiven Phase nicht mehr in aktiver Tätigkeit und zur passiven ATZ-Phase aus dem Konzern raus. Und damit kann man den Beamten als "entfernt" kennzeichnen, was den Hauptaktionären und den Investoren in Lauerstellung wohltuend ins Auge fallen wird.

Wie schon gesagt, ich mache mir eigentlich die Hauptsorge um die Restbeamten nach 2016, die aus finanziellen Gründen weder ATZ, noch Vorruhestand in Erwägung ziehen können und/oder die aus gesundheitlichen Gründen auch keine akzeptable Ausweichmöglichkeit haben werden.
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