Beamtentalk.de

Ich habe heute mal bissi rumgestöbert, ob ich auf der ProT-in-Seite ein paar gute Urteilsbegründungen zur Amtsübertragung/Zuweisungen/amtsangemessene Beschäftigung finde und zu der Tatsache, dass in den Zuweisungen keine REALEN Aufgaben, schon gar nicht amtsangemessen, zugewiesen wurden.
Die beiden Urteile sind so schön ausführlich begründet, dass ich mir sie ausgedruckt habe, um die eine oder andere Passage als Begründung in EIGENEN Anhörungen und Widersprüchen verwenden zu können.
Die beiden Urteile sind auf der Startseite links anklickbar. Ich stelle aber auch die Links hier ein, weil die Listeneinträge immer aktualisiert werden und nach unten weg rutschen:

http://www.prot-in.de/viewtopic.php?p=4449#4449
http://www.prot-in.de/viewtopic.php?p=4448#4448

Wer sich etwas mit der Rechtsmaterie beschäftigtigen will, um für den eigenen Fall mit Argumentationen gewappnet zu sein, sollte sich die beiden Dokumente intensiv durchlesen (und zu verstehen versuchen). In den Urteilen sind auch Verweise auf bereits gelaufene Urteile mit Grundsatzentscheidungen vorhanden. Man hat also sozusagen das ganze Paket in zwei Dokumenten.

Die Urteilsbegründungen sollen ja auch nur als Argumentationsgrundlage dienen, weil den meisten einfach die Rechtslage nicht ganz klar ist und sie vor allem nicht wissen, WIE sie in ihren Anhörungen ihre berechtigten Zweifel überhaupt formulieren sollen.
Und -ganz ehrlich gesagt - ich habe auch schon von Anwälten gehört, die mit der T-Situation nicht vertraut sind und ganz erhebliche Probleme haben, ihre §§ in logisch nachvollziehbare Widersprüche und Anträge zu fassen. Da hilft sowas auch auf die Sprünge. Alles schon so mitbekommen.

Dazu kommt das nicht nur T-Beamte die Begründungen gebrauchen können.

Es gibt auch noch die Bahn-Beamten, mit denen man auch so umspringen will.

Gerichte urteilen unterschiedlich, wodurch man den Erfolg einer Klage besser abschätzen kann.

Nachteilig, wenn die Urteile verlorener Klagen nicht veröffentlicht werden.

Und wenn der Anwalt Nr. 1 der proT-in es sogar geschaft hat, dass ein ehemaliger Mitarbeiter des Rechtsservice Telekom (F. aus MS) ihn für ein Arbeitsgerichtssprozess (AG DO) beauftragt, dann ist es ein echter Erfolg, oder ein Kuriosum.

Was dieser Mitarbeiter des Rechtsservice Telekom sonst noch ausgeplaudert haben könnte, wollen wir besser nicht diskutieren.