Telekomkati hat geschrieben:Wir koennen uns jetzt zu den Rangers bewerben, dies ist unser super jobangebot. Zu einer drueckerkolonne!!!!
Niedergang fuer mich im Job als bea
ter. Muss leider bundesfreiwild widersprechen. Alles nicht richtig was sie schreibt.
Wir werden ohne altersbeschraenkung von Zoll genommen aber nur wenn wir von Telekom Ko
Men, wenn wir ver
ittelt werden von vivento sind wir eine ueberhangsbehoerde. Also nur direkt koennen sie uns nehmen
Also bitte mal konkreter und einfacher formulieren. Das Geschreibsel bekommt ja jeder 14-jährige Pisa-Geschädiger hin.
der Zoll nimmt doch keinen Überhang von der Telekom, aus welchem Grunde denn...
Am einfachsten ist es doch, die Vermittlung der Vivento zu übertragen, und dann in der Art "Leiharbeit" weiter zu betreiben...
Kein Risiko, geringe Kosten und man bindet sich keinen Beamten ans Bein - die Abordnung kann (freiwillig) immer wieder verlängert werden.
Das war vermutlich auch ein Grund, warum der Zoll auf Mitarbeiter (die müssen ja nicht aus der Vivento kommen) der Telekom innerhalb einer Abordnung setzt...
@ Telekomkati
Es wäre auch für alle hier hilfreich, wenn die Fragen und Hinweise für alle verständlich formuliert werden, da muss ich (leider) Torquemada rechtgeben.
Deine Aufführungen sind auch ein wenig wirr...
Der Zoll KÖNNTE JEDEN Beamten der Telekom übernehmen (per Versetzung), egal ob der gerade in Vivento verwaltet wird, oder woanders im Konzern.
Da kann schon mal aus Gleichbehandlungsgründen überhaupt kein Unterschied gemacht werden. Wenn auch nur eine Ablehnung vom Zoll käme, WEIL der Beamte aus Vivento heraus abgeordnet werden müsste, gäbe es sofort einen mehr als wirksamen Grund, gegen diese Ablehnung zu klagen. Und - bitte darauf achten - bei Schwerbehinderten muss in einer Ablehnung eine ausführliche Begründung stehen, warum man nicht genommen wurde. Da reichts dann nicht, dass man eben andere Kollegen "lieber" genommen hat.
Das eigentliche Problem ist, dass der Zoll bislang eben nur reine Abordnungsplanstellen vom Bund genehmigt bekommen hat und das Budget erstmal nur für 2 Jahre vom Ministerium bereit gestellt wird.
Ob und wie viele ECHTE ZOLL-Planstellen das VIELLEICHT mal werden KÖNNTEN, wird sich erst nach 2016 zeigen, wenn klar ist, wie viel Personal man in der Vollstreckung brauchen wird, um die Arbeitsmenge dauerhaft zu erledigen.
Lasst euch doch keinen Quatsch erzählen. Jede Menge Vivento-Kollegen arbeiten bei der BA/Jobcenter. Da ging es, und bei jeder anderen Bundesbehörde gehts auch, wenn das Budget dafür da ist.
So. Jetzt zur Betriebsschliessung der T-Direkt zum 31.07.13, also morgen.
Die Beamten, falls mal zur T-Direkt verfrachtet, fallen ja in Vivento oder PBM zurück, je nachdem, wo ihr Startpunkt in die DTDB war. Bedeutet nix anderes, als Vermittlung durch Vivento. Vermittlung nach VCS, evtl. nach VBS, extern (BA, Zoll, etc.), nachdrückliche Angebote 55-er, falls Alter gegeben.
Für Tarifkräfte sieht das alles noch viel "toller" aus: Die bekommen als Alternative: Änderungskündigungsvertrag oder Kündigung.
Der Änderunskündigungsvertrag verlangt u.a., dass man sich freiwillig von Vivento vermitteln lässt, möglichst extern. 28 Monate Galgenfrist.
Wer das nicht nimmt, wird wohl gekündigt.
Da jeder unserer Tarifkollegen evtl. eine andere Konstellation von Einsatzhistorie, Arbeitsvertrag und Kündigungsklauseln hat, kann man nicht mal eine allgemein gültige Aussage machen, wie sich die Kollegen möglicherweise entscheiden sollen. Hier hilft dem einzelnen Kollegen nur eines:
Einen kompetenten Anwalt für Arbeitsrecht aufsuchen, sämtliche Arbeitsverträge und Unterlagen aus dem ARbeitsleben mitbringen und Abklopfen lassen, wie man aufgestellt ist. Insgesamt kann man aber sagen (in Anbetracht der kurzen Nachdenk- und Unterschriftsfrist):
Den Änderungskündigungsvertrag nur vorbehaltlich einer Rechtsprüfung unterschreiben. Dann hat man im Nachgang noch Zeit, die rechtliche Position in Frage zu stellen.
Ich habe den Eindruck, dass man bei T-Direkt jetzt auch mal durchspielt, wie dieses Szenario von Änderungskündigung/Kündigung praktisch durchführbar ist und ob es zum gewünschten Ergebnis führt. Wenn es im Sinne der T funktioniert, werden ähnliche Aktionen in anderen Bereichen der T folgen. Der Focus des Personal/Beamtenabbaues wird anscheinend nun in den Konzern verlegt, nachdem man in Vivento zu ziemlich alles mit allen dorthin rechtswidrig versetzten versucht hat und das Ende der Möglichkeiten erreicht sein dürfte. Jetzt kann man sich um die kümmern, die noch IM Konzern arbeiten und auch dort den Anteil von Beamten nochmal deutlich minimieren.
Seid gewappnet mit einer Rechtsschutzversicherung!! Und möglichst einem Draht zu Anwälten, die sich auskennen.