Rauchen beim Zoll gestaltet sich jetzt etwa so:
Da der Dienstherr in Dienstgebäuden der Bundesfinanzverwaltung dafür keine Räume zur Verfügung stellt bzw. extra eingerichtet werden dürfen, bleibt nur die öffentliche Straße, um wie ein Eckensteher auf den nächsten Bus zu warten...........
Mit der Einschränkung, das auf BuImA Liegenschaften ( also dem Grundstück ) vor dem Haus auch keine zusätzlichen Aschenbecher aufgestellt werden, nichtmal für den Kundenverkehr.
Die eigenen Raucher könnten diese ja ( verbotenerweise ) kurzerhand als dienstlich gelieferte Ascher mißbrauchen...........
Also wandern die Kippen auf die Nicht - BuImA - eigene öffentliche Strasse, manche haben Taschenascher................ 8)
Zulässige, gekennzeichnete Raucherplätze sind möglichst außerhalb der Reichweite des Dienstgebäudes einzurichten, da sich Kollegen bei geöffneten Fenstern über den Smog beschweren könnten.
"Raucherinseln" sind so spartanisch wie möglich gehalten, ein in die Erde gerammter Stiel mit Becher muß reichen.
Wenn man dazu noch eine alte, vermooste Bank erwischt, hat man schon sehr viel Glück gehabt.
Weniger Glück hat man dort mit Wetter- oder Sichtschutz, sie sind einfach nicht vorgesehen, wohl aber vom Dienstgebäude sehr gut einzusehen, was für manche Statistik - Freaks eine Wohltat zu sein scheint.
Selbstredend, das man seinen ( unter vernichtenden Blicken/ Kommentaren der Leitung ) mitgebrachten Kaffee dort kaum mit einem kleinen Zigarettchen genießen möchte.
Schliesslich wäre ein Beamter ja kein Urlauber, der die freie Natur zum dienstlichen Camping mißbraucht.
Die nettesten Reaktionen kommen jedoch von einigen lieben nichtrauchenden Kollegen.
Erst haben sie sich im Zimmer beschwert - die Raucher flogen auf den Flur.
Dann wurde der Flur eingenebelt - für Nichtraucher beim Bürohopping unzumutbar.
Nun sind die Raucher draußen - die Nichtraucher möchten nun aber auch die kleine Hofpause zwischendurch...................
