Kurz vor der Bewerbung: Beamter vs. Angestellter ?
Moderator: Moderatoren
Kurz vor der Bewerbung: Beamter vs. Angestellter ?
Hallo,
ich bin derzeit im Hauptstudium zum Dipl. Verwaltungswirt für unseren Verein und habe folgendende Frage:
Welche Unterschiede gibt es grundlegend in der Versorgung/Gehalt (..is klar) zwischen beiden.
Was wäre zu empfehlen wenn man die Wahl hat...in Hinblick auf Steuern, Krankenkasse etc. (kann man als Angestellter auch in die Private???? Und wenn ja wie teuer ist der Spaß ca.?)
Kenne zwar schon einige Vor/u.Nachteile, möchte aber nichts falschmachen...
und b)
wie sieht dass mit der Nachversicherung aus , wenn ich mich in ein,zwei Jahren doch noch für die Nicht-Öffentliche Welt entscheide? Hat ein Zeitrahmen von 3-Jahren-Anwärter und 1,2 Jahre Inspektor große Unterschiede in der Nachversicherung?
Besten Dank und viele Greetz
Hepcat
ich bin derzeit im Hauptstudium zum Dipl. Verwaltungswirt für unseren Verein und habe folgendende Frage:
Welche Unterschiede gibt es grundlegend in der Versorgung/Gehalt (..is klar) zwischen beiden.
Was wäre zu empfehlen wenn man die Wahl hat...in Hinblick auf Steuern, Krankenkasse etc. (kann man als Angestellter auch in die Private???? Und wenn ja wie teuer ist der Spaß ca.?)
Kenne zwar schon einige Vor/u.Nachteile, möchte aber nichts falschmachen...
und b)
wie sieht dass mit der Nachversicherung aus , wenn ich mich in ein,zwei Jahren doch noch für die Nicht-Öffentliche Welt entscheide? Hat ein Zeitrahmen von 3-Jahren-Anwärter und 1,2 Jahre Inspektor große Unterschiede in der Nachversicherung?
Besten Dank und viele Greetz
Hepcat
- Mikesch
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Re: Kurz vor der Bewerbung: Beamter vs. Angestellter ?
Viele Deiner Fragen kannst Du mit Hilfe von Tante Google selber leicht beantworten.Hepcat hat geschrieben:ich bin derzeit im Hauptstudium zum Dipl. Verwaltungswirt für unseren Verein und habe folgendende Frage:
Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass hier jemand eine mehrseitige Abhandlung über Versicherungs- und Steuerrecht schreibt?
Fragen über für und wider in Bezug auf Dich können wir selbst nach einer Abhandlung nicht beantworten, da sie von Deiner Persönlichkeitsstruktur und Zielen abhängig sind. Hast Du die Unterschiede ergoogelt, musst Du eine Entscheidung schon selber treffen.
Unterschied zu was?Hat ein Zeitrahmen von 3-Jahren-Anwärter und 1,2 Jahre Inspektor große Unterschiede in der Nachversicherung
Die Verwaltung zahlt bei Ausstieg die Mindestbeträge in die Rentenkasse ein.
cu,
Mikesch
SELECT 'dreams' FROM 'erinnerungen' WHERE HARDCORE = 'yes'
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- Mikesch
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Wir sind hier beim Land und bei einem angehenden Verwaltungswirt, von Zolls ist hier keine RedeAngelfire hat geschrieben:Wo bei Zolls soll man denn die Möglichkeit haben, sich nach der Ausbildung zu entscheiden ob man Angestellter oder Beamter sein möchte??
cu,
Mikesch
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- Die Anwärterin
- Beiträge: 4
- Registriert: 21. Apr 2007, 14:48
- Behörde:
@ Anwäterin (falls Dus überhaupt bist)
Nichts für ungut, aber ich find das Bild sowas von unpassend.
Wer meint, dass man als Beamter ne ruhige Kugel schieben kann, ist aufm Holzweg.
Die Zeiten sind längst vorbei...zumindest bei Bund und Land.
Und in anderen Verwaltungszweigen schauts sicherlich genauso aus.
Nichts für ungut, aber ich find das Bild sowas von unpassend.
Wer meint, dass man als Beamter ne ruhige Kugel schieben kann, ist aufm Holzweg.
Die Zeiten sind längst vorbei...zumindest bei Bund und Land.
Und in anderen Verwaltungszweigen schauts sicherlich genauso aus.
- Die Anwärterin
- Beiträge: 4
- Registriert: 21. Apr 2007, 14:48
- Behörde:
Stimmt, entschuldige bitte.Die Anwärterin hat geschrieben:@ laura -->selbstironie, weiter geh ich darauf nicht ein.
beantwortet übrigens meine fragestellung keinesfalls, offtopic
Bin etwas dünnhäutig in der Sache, weil ich mir ständig von den Bürgern anhören kann, wie faul unser Berufsstand doch ist.
LG,
Laura
Ich kann mich Laura nur anschließen: würde auch nieeeee wieder die Beamtenlaufbahn einschlagen! Ich würde es auch Niemandem empfehlen.
Man wird so oft beschimpft und für alles verantworlich gemacht, was jemals (in meinem Fall) in der Stadtverwaltung schief gegangen ist und ansonsten sitzt man ja eh nur den ganzen Tag herum und bekommt jede Menge Geld fürs "Nichtstun"! .
Außerdem ist auch die Vorstellung von der privaten Krankenversicherung nach meinen Erfahrungen völlig Falsch. Man muß ständig nachhalten wer, was erstattet hat (Beihilfe/Krankenkasse). Dann wird auch gerne hier und da mal etwas gestrichen (obwohl der Arzt einem das ja nicht zum Spaß verschrieben hat/... und woher soll man vorher wissen was jetzt erstattet wird und was nicht?) .
Die Arbeit wird einfach nicht anerkannt und das motiviert nicht gerade eben!!!
Gruß an alle Leidensgenossen
Susanne
Man wird so oft beschimpft und für alles verantworlich gemacht, was jemals (in meinem Fall) in der Stadtverwaltung schief gegangen ist und ansonsten sitzt man ja eh nur den ganzen Tag herum und bekommt jede Menge Geld fürs "Nichtstun"! .
Außerdem ist auch die Vorstellung von der privaten Krankenversicherung nach meinen Erfahrungen völlig Falsch. Man muß ständig nachhalten wer, was erstattet hat (Beihilfe/Krankenkasse). Dann wird auch gerne hier und da mal etwas gestrichen (obwohl der Arzt einem das ja nicht zum Spaß verschrieben hat/... und woher soll man vorher wissen was jetzt erstattet wird und was nicht?) .
Die Arbeit wird einfach nicht anerkannt und das motiviert nicht gerade eben!!!
Gruß an alle Leidensgenossen
Susanne
Hallo Hepcat, ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber Sie bekleckern sich nicht gerade mit Ruhm, wenn Sie als Dipl.Verwaltungswirt solche Fragen stellen. Damit pflegen Sie als künftiger Vorgesetzter eben diese Vorurteile, die man gegenüber Vorgesetzen in der Regel hat und wahrscheinlich auch zu recht.
- Die Anwärterin
- Beiträge: 4
- Registriert: 21. Apr 2007, 14:48
- Behörde:
Doch, ich kann das Ich bin gerne Beamtin, vor allem als Frau. Beim Zoll habe ich viele Möglichkleiten mich zu entfalten. Ich habe einen Job der mir Spaß macht. Mittlerweile habe ich auch nette Vorgesette, die fair sind.
Als Mutter von 2 Kindern habe ich einen Telearbeitsplatz, der es mir ermöglicht, ganztags zu arbeiten. Ich verdiene nach Abzug der PKV etwas mehr, als was ich als Speditionskauffrau verdient habe.
Klar gibt es auch negatives. Aber ehrlich, in welchem Job gibt es das nicht? Ein bißchen was ist dran, das Beamte auf hohem Niveau jammern. Aber ich schließe ausdrücklich Beante des einfachen und des mittleren Dienstes aus, welche Familie und Kinder haben. Diese strampeln wirklich oft ums Existenzminimum.
Mir gehts auch nicht unbedingt rosig. Aber ich bin realistisch. In der freien Wirtschaft würde es mir noch schlechter gehen. Das heißt aber nicht, das man uns ungestraft in die Tasche greifen darf. Denn Leistung muss bezahlt werden.
Ich bin nur dafür, alles ein weniger polemischer zu sehen, sondern mehr von der realistischen Seite.
LG Angelfire
Als Mutter von 2 Kindern habe ich einen Telearbeitsplatz, der es mir ermöglicht, ganztags zu arbeiten. Ich verdiene nach Abzug der PKV etwas mehr, als was ich als Speditionskauffrau verdient habe.
Klar gibt es auch negatives. Aber ehrlich, in welchem Job gibt es das nicht? Ein bißchen was ist dran, das Beamte auf hohem Niveau jammern. Aber ich schließe ausdrücklich Beante des einfachen und des mittleren Dienstes aus, welche Familie und Kinder haben. Diese strampeln wirklich oft ums Existenzminimum.
Mir gehts auch nicht unbedingt rosig. Aber ich bin realistisch. In der freien Wirtschaft würde es mir noch schlechter gehen. Das heißt aber nicht, das man uns ungestraft in die Tasche greifen darf. Denn Leistung muss bezahlt werden.
Ich bin nur dafür, alles ein weniger polemischer zu sehen, sondern mehr von der realistischen Seite.
LG Angelfire
Was du nicht willst das dir getan, das tu auch keinem andren an!
Also, von Seiten des Verdienstes kann ich nicht klagen...tu ich auch nicht.
Ich bin 28 und inzwischen A8...jeder kann ausrechnen, was das ca. heißt. Ich fühle mich weder unter- noch überzahlt.
Was mich so sehr bei der mittl. Laufbahn stört ist, dass man so Mitte der 90er Jahre unglaublich viel ausgebildet hat.
Ich war z.B. in einem Einführungslehrgang, wo 58 Anwärter drin waren.
So, und heute mag man von den mittl. Beamten nichts mehr wissen und will nur noch die Dienstposten mit befristeten Angestellten besetzen...das ist ne Saurerei....aber da hört man auch nichts von Seiten des Beamtenbundes...das wird halt alles akzeptiert.
Ich bin 28 und inzwischen A8...jeder kann ausrechnen, was das ca. heißt. Ich fühle mich weder unter- noch überzahlt.
Was mich so sehr bei der mittl. Laufbahn stört ist, dass man so Mitte der 90er Jahre unglaublich viel ausgebildet hat.
Ich war z.B. in einem Einführungslehrgang, wo 58 Anwärter drin waren.
So, und heute mag man von den mittl. Beamten nichts mehr wissen und will nur noch die Dienstposten mit befristeten Angestellten besetzen...das ist ne Saurerei....aber da hört man auch nichts von Seiten des Beamtenbundes...das wird halt alles akzeptiert.