Laufbahnwechsel
Verfasst: 30. Aug 2012, 08:18
Guten Tag,
seit einiger Zeit versuche ich herauszufinden, wie ein Laufbahnwechsel von der Verwaltungslaufbahn in eine Laufbahn andere Art (Technische) korrekt gewesen wäre, habe unter der einschlägigen Suche nichts gefunden.
Kurze Fallschilderung:
abgeschlossenes Fachhochschulstudium, mehrjährige Berufspraxis, dann Wechsel in den ÖD als Angestellter. Antrag auf Verbeamtung. Verwaltungsbeamter auf Lebenszeit - gehobener Dienst.
Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle mit technischem Hintergrund (Stellenausschreibung ohne Hinweis auf einen Laufbahnwechsel) beim selben Dienstherrn, nur andere Dienststelle. Versetzung mit dem Ziel des dauernden Ansatzes.
Bereits nach 3 Monaten die Zusage des Fachvorgesetzten, dass die 6 Monate Probezeit erfolgreich abgeschlossen werden.
Nach der Probezeit wurde mir mitgeteilt, dass ein Laufbahnwechsel ansteht (Eingangsamt ist hier A 11- zu dem Zeitpunkt war ich A 10). Die Befähigung für die andere Laufbahn hatte ich durch den Fachhochschulabschluss und die mehrjährige Berufspraxis erworben, dies war aber offiziell mit Bescheid noch nicht festgestellt.
Die vorgesetzte Dienststelle (Regionaldirektion) wies mich dann telefonisch darauf hin, dass es ist unabdingbar sei, dass ich eine weitere Probezeit von 18 Monaten als VOI zA absolviere. Meinen Status als Beamter auf Lebenszeit würde ich daher verlieren.
Da ich unter sehr großem Druck stand, ich hatte bereits aufgrund der Zusagen mein Haus verkauft und meine vier Kinder sollten rechtzeitig nach den Ferien eingeschult werden usw..., wurde mir die Möglichkeit des Wechsels ins Angestelltenverhältnis angeboten - ich habe dann angenommen.
Bei anderen Kolleginnen und Kollegen lief das zum Beispiel so (das habe ich aber erst nach Jahren erfahren), dass diese verwaltungsbeamte geblieben sind und trotzdem die neue Tätigkeit ausüben. Bei einem wurde die Befähigung schriftlich festgestellt, danach 6 Monate Probezeit, dann Beförderung in die A11 als TVAm.
Wie hätte korrekt vorgegangen werden müssen?
Freundliche Grüße
Max
seit einiger Zeit versuche ich herauszufinden, wie ein Laufbahnwechsel von der Verwaltungslaufbahn in eine Laufbahn andere Art (Technische) korrekt gewesen wäre, habe unter der einschlägigen Suche nichts gefunden.
Kurze Fallschilderung:
abgeschlossenes Fachhochschulstudium, mehrjährige Berufspraxis, dann Wechsel in den ÖD als Angestellter. Antrag auf Verbeamtung. Verwaltungsbeamter auf Lebenszeit - gehobener Dienst.
Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle mit technischem Hintergrund (Stellenausschreibung ohne Hinweis auf einen Laufbahnwechsel) beim selben Dienstherrn, nur andere Dienststelle. Versetzung mit dem Ziel des dauernden Ansatzes.
Bereits nach 3 Monaten die Zusage des Fachvorgesetzten, dass die 6 Monate Probezeit erfolgreich abgeschlossen werden.
Nach der Probezeit wurde mir mitgeteilt, dass ein Laufbahnwechsel ansteht (Eingangsamt ist hier A 11- zu dem Zeitpunkt war ich A 10). Die Befähigung für die andere Laufbahn hatte ich durch den Fachhochschulabschluss und die mehrjährige Berufspraxis erworben, dies war aber offiziell mit Bescheid noch nicht festgestellt.
Die vorgesetzte Dienststelle (Regionaldirektion) wies mich dann telefonisch darauf hin, dass es ist unabdingbar sei, dass ich eine weitere Probezeit von 18 Monaten als VOI zA absolviere. Meinen Status als Beamter auf Lebenszeit würde ich daher verlieren.
Da ich unter sehr großem Druck stand, ich hatte bereits aufgrund der Zusagen mein Haus verkauft und meine vier Kinder sollten rechtzeitig nach den Ferien eingeschult werden usw..., wurde mir die Möglichkeit des Wechsels ins Angestelltenverhältnis angeboten - ich habe dann angenommen.
Bei anderen Kolleginnen und Kollegen lief das zum Beispiel so (das habe ich aber erst nach Jahren erfahren), dass diese verwaltungsbeamte geblieben sind und trotzdem die neue Tätigkeit ausüben. Bei einem wurde die Befähigung schriftlich festgestellt, danach 6 Monate Probezeit, dann Beförderung in die A11 als TVAm.
Wie hätte korrekt vorgegangen werden müssen?
Freundliche Grüße
Max