Bundesbeamte in Transfergesellschaften
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Genauso wie bei Vivento.
Nur ABM für Beamte.
Nur ABM für Beamte.
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Hallo,
Die DB-Jobsrevice missbraucht die Beamten für solch minderwertigen, und z.T. schwachsinnigen Arbeiten.
Mittlerweile kristallisiert sich DB-JobService als Zeitarbeitsunternehmen für Beamte heraus.
Rechtswiedrig ?!?!?
Egal was für eine bescheuerte Tätigkeit der Beamte machen muss, kassiert DB-Jobservice Geld von denen die das Personal anfordern.
Da muss jeder für sich entscheiden ob er das mitmacht.
Entweder nimm ich so etwas in Kauf, arbeite mal ein paar Wochen mit blödsinniger Tätigkeit, und bin dann mal wieder ein paar Wochen zu Hause. Bis es dann wieder von vorn beginnt !
Oder ich reiche Klage ein und bestehe auf eine amtsangemessene Beschäftigung, was dann aber auch weit weg von zu Hause sein könnte.
Über eines müssen wir uns im klaren sein, eine neue feste Beschäftigung in den Bereichen dir wir vorher hatten, werden wir nicht mehr bekommen.
Die Beamtengesetze werden nach und nach herabgesetzt, so dass wir bald mit Tarifkräften gesetzlich gleichgestellt werden.
Wenn man sich bei der Bahn den BeSiTV (Beschäftigungssicherungstarifvertrages) mal näher anschaut, kann man herauslesen dass der auch für Beamte gilt, soweit kein Beamtenrechtliches dagegen spricht.
Bei JobService werden zur Zeit die Daumenschrauben angezogen !
Wenn man Gesundheitliche Beeinträchtigungen hat, wird einen nahegelegt, sich mit dem Gedanken zu spielen, sich in den Vorruhestand versetzen zu lassen.
Oder es werden extra geschulte Vermittler eingeladen die einen dann unter Druck setzen sollen, damit der MA evt. doch noch Geld einfahren kann, egal welche Tätigkeit, oder an welchen Arbeitsort.
Unser Amt, Status usw. ist bei der Bahn / Post nichts mehr wert !!!
Ich sage nur eines: Schämt Euch, uns Beamte so zu behandeln.
Gruß
fiete
genau so ist es.Er durfte Buchfahrpläne an Zügen verteilen für 6 Wochen. Tätigkeit ist bei DB mit A5 eingestuft.
Die DB-Jobsrevice missbraucht die Beamten für solch minderwertigen, und z.T. schwachsinnigen Arbeiten.
Mittlerweile kristallisiert sich DB-JobService als Zeitarbeitsunternehmen für Beamte heraus.
Rechtswiedrig ?!?!?
Egal was für eine bescheuerte Tätigkeit der Beamte machen muss, kassiert DB-Jobservice Geld von denen die das Personal anfordern.
Da muss jeder für sich entscheiden ob er das mitmacht.
Entweder nimm ich so etwas in Kauf, arbeite mal ein paar Wochen mit blödsinniger Tätigkeit, und bin dann mal wieder ein paar Wochen zu Hause. Bis es dann wieder von vorn beginnt !
Oder ich reiche Klage ein und bestehe auf eine amtsangemessene Beschäftigung, was dann aber auch weit weg von zu Hause sein könnte.
Über eines müssen wir uns im klaren sein, eine neue feste Beschäftigung in den Bereichen dir wir vorher hatten, werden wir nicht mehr bekommen.
Die Beamtengesetze werden nach und nach herabgesetzt, so dass wir bald mit Tarifkräften gesetzlich gleichgestellt werden.
Wenn man sich bei der Bahn den BeSiTV (Beschäftigungssicherungstarifvertrages) mal näher anschaut, kann man herauslesen dass der auch für Beamte gilt, soweit kein Beamtenrechtliches dagegen spricht.
Bei JobService werden zur Zeit die Daumenschrauben angezogen !
Wenn man Gesundheitliche Beeinträchtigungen hat, wird einen nahegelegt, sich mit dem Gedanken zu spielen, sich in den Vorruhestand versetzen zu lassen.
Oder es werden extra geschulte Vermittler eingeladen die einen dann unter Druck setzen sollen, damit der MA evt. doch noch Geld einfahren kann, egal welche Tätigkeit, oder an welchen Arbeitsort.
Unser Amt, Status usw. ist bei der Bahn / Post nichts mehr wert !!!
Ich sage nur eines: Schämt Euch, uns Beamte so zu behandeln.
Gruß
fiete
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Hallo alle Zusammen,
ich schneide hier mal das Thema Bewerbung an, z.B im Interamt. Manchmal für mich ein Buch mit 7 Siegeln, wenn es um die Entgelts-
gruppen bei Angestellten geht. Grundsätzlich darf ich mich als Beamte auch auf einen Angestelltenposten bewerben, wenn dieser zeitlich
begrenzt (z. B ein bis zwei Jahre)ist. Und ich muß jedesmal Rücksprache halten, ob ich auf solche Posten bewerben darf. Hab das ja schon
mal gehabt, daß hier gleich um die Ecke eine Stelle als Schulsekretärin frei war mit meiner Wochenarbeitszeit. Die Antwort von dem
Personalisierer, nein das ginge nicht, meine Besoldungsgruppe (A8) wäre dafür zu hoch. Vivento müßte dann mehr Geld vom Ausleiher
verlangen. Schön mal so etwas zu hören. Dieser Posten war übrigens auch zeitlich begrenzt.
Was habt Ihr in dieser Richtung mal erlebt?
Gruß
Andrea
ich schneide hier mal das Thema Bewerbung an, z.B im Interamt. Manchmal für mich ein Buch mit 7 Siegeln, wenn es um die Entgelts-
gruppen bei Angestellten geht. Grundsätzlich darf ich mich als Beamte auch auf einen Angestelltenposten bewerben, wenn dieser zeitlich
begrenzt (z. B ein bis zwei Jahre)ist. Und ich muß jedesmal Rücksprache halten, ob ich auf solche Posten bewerben darf. Hab das ja schon
mal gehabt, daß hier gleich um die Ecke eine Stelle als Schulsekretärin frei war mit meiner Wochenarbeitszeit. Die Antwort von dem
Personalisierer, nein das ginge nicht, meine Besoldungsgruppe (A8) wäre dafür zu hoch. Vivento müßte dann mehr Geld vom Ausleiher
verlangen. Schön mal so etwas zu hören. Dieser Posten war übrigens auch zeitlich begrenzt.
Was habt Ihr in dieser Richtung mal erlebt?
Gruß
Andrea
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Kurze Antwort:ALLES!
In vielen Behörden ist es so, dass mittlerweile praktisch sämtliche Posten, vor allem die im mittleren Dienst, als Angestelltenposten ausgeschrieben sind.
In der Regel ist es auch egal, ob der Posten analog A6 oder A8 wäre. Viele T-Beamte sitzen als befristet Zugewiesene auf diversen "Einfach"posten, z.B. beim Bundesarchiv oder anderen Behörden.
In der Regel - auch bei der BA - wird für die dann zugewiesenen Beamten im Hintergrund ein "Deckungsbeitrag" bezahlt, der immer sehr schweigsam behandelt wird.
Nun.. nicht alles lässt sich verheimlichen und es mittlerweile bekannt, dass die BA in etwa die Hälfte des regulären Gehaltes/Kostensatzes des zugewiesenen Beamten an die T zahlt. Es wird z.B. auch beim Bundesarchiv so sein, dass die Telekom nicht den ganzen Betrag gezahlt bekommt, den der Beamte eigentlich kostet.
ABER: ALLE Kohle, die von DRAUSSEN herein kommt, ist tatsächlich eingenommes Geld, dass die Kosten verringert oder manchmal auch ganz deckt.
Dazu im Gegensatz kostet es Vivento ganz hübsche Quersubventionssummen, wenn ein Beamter zu VCS zugewiesen wird. Da wird absolut nix verdient, bzw. Kohle nur intern verschoben.
Das wäre schonmal DAS Hauptargument FÜR einen Einsatz außerhalb der Telekom, auch wenn die Personalkosten des Beamten durch den neuen Arbeitgeber nicht ganz gedeckt werden. Das erwartet er auch in den wenigsten Fällen des mittleren Dienstes. (Der mittlere Dienst bei der BA ist übrigens auch nur angestellt und nur bis A7 bewertet).
Und Zitat aus der Geschäftsleitung: "Ich weiss nicht, was die Personalisierer eigentlich treiben!"
Und: "WEnn jemand einen Job gefunden hat, den er draußen haben will und ein Berater oder Personalisierer schaltet nicht, dann DIREKT eine Info an mich". (Brauer).
Wenn jemand tatsächlich irgendwohin will, sei es auf einen unterwertigen oder gelegentlich auch überwertigen Posten, dann glaube mir, geht das, wenn der neue Arbeitgeber mitmacht.
Bloss nicht von einem bescheuerten Personalisierer abschrecken lassen. Ich vermute manchmal, die haben ihre Leute, die sie mögen und wenn jemand auf eine freie Stelle draußen will, hat der im Hirn schon jemanden, den er dafür vorgesehen hat und winkt dem anderen Interessenten ab.
Und: NEIN. NIEMAND kann einen daran hindern, sich draußen auf jedweden Job zu bewerben, für den man die Qualifikationen annähernd hat.
Und weil Personalisierer und Berater machmal derart bescheuert reagieren, rate ich auch immer: Erstmal bewerben, Bewerbungsgespräch führen, die Situation bei Vviento nicht verheimlichen - sie kommt ja nachher sowieso raus - und bei gegenseitigem Gefallen den neuen Personalchef mit dem Berater "verknüpfen", damit die Dinge im Hintergrund geklärt werden (Zuweisung, Abordnung, etc.) und welche Gelder im Hintergrund fliessen sollen.
Und Interamt:
Pfffhhh... Das ist eigentlich in den meisten Fällen eine "Doppeldecker"plattform. Da werden ALLE Jobangebote vom öffentlichen Dienst eingestellt, die ich auch auf den Homepages der Behörden, Unis, FHn, etc. unter Stellenangebote finde. Leider oft nicht mit allen Infos, die sich auf den Originalseiten befinden.
Und NUR die Jobs, die ich auch auf den Homepages der BEhörden finde, sind ernstgemeinte dauerhafte Jobs für alle Bewerber.
Im Interamt sind natürlich auch die Großprojekte, die die T in besonderer Kooperation mit verschiedenen Behörden betreibt (BA, Jobcenter, mittlerweile vorbei STatistisches Landesamt, etc.), wo Jobs insbesondere für Telekomiker bereit gehalten werden, die aber in der Regel nicht zu einer Versetzung oder ähnlichem führen werden.
Wer wirklich einen richtigen Job im öffentlichen Dienst sucht, der bewirbt sich vielleicht mal blind - z.B. beim Finanzamt, oder sieht sich regelmäßig die Ausschreibungen des Bundes an oder die lokalen Ausschreibungen von "meineStadt.de" oder die lokalen Homepages der öffentlichen Arbeitgeber und Institute.
Was mir aufgefallen ist: Leider - für mich - sind sogar sehr oft Teilzeitjobs oder Job-Share-Jobs dort ausgeschrieben. Und man nimmt auch verstärkt wieder auch ältere Menschen, die die Kinderbetreuung hinter sich haben und aller Wahrscheinlichkeit nach, auch nicht mehr schwanger werden. Sagt zwar niemand laut, ist aber so.
Man setzt halt auch wieder auf bereits bewiesenes gutes Arbeitsverhalten, Zuverlässigkeit und Berufserfahrung, weil einem entsprechend qualifizierter Nachwuchs fehlt.
Einfach versuchen und im Zweifelsfall GANZ oben bei Vivento aufhängen, dass man einen Job gefunden hat und ihn auch HABEN will.
In vielen Behörden ist es so, dass mittlerweile praktisch sämtliche Posten, vor allem die im mittleren Dienst, als Angestelltenposten ausgeschrieben sind.
In der Regel ist es auch egal, ob der Posten analog A6 oder A8 wäre. Viele T-Beamte sitzen als befristet Zugewiesene auf diversen "Einfach"posten, z.B. beim Bundesarchiv oder anderen Behörden.
In der Regel - auch bei der BA - wird für die dann zugewiesenen Beamten im Hintergrund ein "Deckungsbeitrag" bezahlt, der immer sehr schweigsam behandelt wird.
Nun.. nicht alles lässt sich verheimlichen und es mittlerweile bekannt, dass die BA in etwa die Hälfte des regulären Gehaltes/Kostensatzes des zugewiesenen Beamten an die T zahlt. Es wird z.B. auch beim Bundesarchiv so sein, dass die Telekom nicht den ganzen Betrag gezahlt bekommt, den der Beamte eigentlich kostet.
ABER: ALLE Kohle, die von DRAUSSEN herein kommt, ist tatsächlich eingenommes Geld, dass die Kosten verringert oder manchmal auch ganz deckt.
Dazu im Gegensatz kostet es Vivento ganz hübsche Quersubventionssummen, wenn ein Beamter zu VCS zugewiesen wird. Da wird absolut nix verdient, bzw. Kohle nur intern verschoben.
Das wäre schonmal DAS Hauptargument FÜR einen Einsatz außerhalb der Telekom, auch wenn die Personalkosten des Beamten durch den neuen Arbeitgeber nicht ganz gedeckt werden. Das erwartet er auch in den wenigsten Fällen des mittleren Dienstes. (Der mittlere Dienst bei der BA ist übrigens auch nur angestellt und nur bis A7 bewertet).
Und Zitat aus der Geschäftsleitung: "Ich weiss nicht, was die Personalisierer eigentlich treiben!"
Und: "WEnn jemand einen Job gefunden hat, den er draußen haben will und ein Berater oder Personalisierer schaltet nicht, dann DIREKT eine Info an mich". (Brauer).
Wenn jemand tatsächlich irgendwohin will, sei es auf einen unterwertigen oder gelegentlich auch überwertigen Posten, dann glaube mir, geht das, wenn der neue Arbeitgeber mitmacht.
Bloss nicht von einem bescheuerten Personalisierer abschrecken lassen. Ich vermute manchmal, die haben ihre Leute, die sie mögen und wenn jemand auf eine freie Stelle draußen will, hat der im Hirn schon jemanden, den er dafür vorgesehen hat und winkt dem anderen Interessenten ab.
Und: NEIN. NIEMAND kann einen daran hindern, sich draußen auf jedweden Job zu bewerben, für den man die Qualifikationen annähernd hat.
Und weil Personalisierer und Berater machmal derart bescheuert reagieren, rate ich auch immer: Erstmal bewerben, Bewerbungsgespräch führen, die Situation bei Vviento nicht verheimlichen - sie kommt ja nachher sowieso raus - und bei gegenseitigem Gefallen den neuen Personalchef mit dem Berater "verknüpfen", damit die Dinge im Hintergrund geklärt werden (Zuweisung, Abordnung, etc.) und welche Gelder im Hintergrund fliessen sollen.
Und Interamt:
Pfffhhh... Das ist eigentlich in den meisten Fällen eine "Doppeldecker"plattform. Da werden ALLE Jobangebote vom öffentlichen Dienst eingestellt, die ich auch auf den Homepages der Behörden, Unis, FHn, etc. unter Stellenangebote finde. Leider oft nicht mit allen Infos, die sich auf den Originalseiten befinden.
Und NUR die Jobs, die ich auch auf den Homepages der BEhörden finde, sind ernstgemeinte dauerhafte Jobs für alle Bewerber.
Im Interamt sind natürlich auch die Großprojekte, die die T in besonderer Kooperation mit verschiedenen Behörden betreibt (BA, Jobcenter, mittlerweile vorbei STatistisches Landesamt, etc.), wo Jobs insbesondere für Telekomiker bereit gehalten werden, die aber in der Regel nicht zu einer Versetzung oder ähnlichem führen werden.
Wer wirklich einen richtigen Job im öffentlichen Dienst sucht, der bewirbt sich vielleicht mal blind - z.B. beim Finanzamt, oder sieht sich regelmäßig die Ausschreibungen des Bundes an oder die lokalen Ausschreibungen von "meineStadt.de" oder die lokalen Homepages der öffentlichen Arbeitgeber und Institute.
Was mir aufgefallen ist: Leider - für mich - sind sogar sehr oft Teilzeitjobs oder Job-Share-Jobs dort ausgeschrieben. Und man nimmt auch verstärkt wieder auch ältere Menschen, die die Kinderbetreuung hinter sich haben und aller Wahrscheinlichkeit nach, auch nicht mehr schwanger werden. Sagt zwar niemand laut, ist aber so.
Man setzt halt auch wieder auf bereits bewiesenes gutes Arbeitsverhalten, Zuverlässigkeit und Berufserfahrung, weil einem entsprechend qualifizierter Nachwuchs fehlt.
Einfach versuchen und im Zweifelsfall GANZ oben bei Vivento aufhängen, dass man einen Job gefunden hat und ihn auch HABEN will.
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Hallo Andrea,
wenn du dich auf andere Posten bei externen AG bewerben möchtest, dann kannst du das natürlich machen - ich sehe es aber anders als Bundesfreiwild,
nämlich dass ich keinem (auch nicht meinem Berater) sagen muss, wo und wann ich mich bewerbe...
Außerdem ist die Telekom über jeden froh, der das Unternehmen verläßt, sei des innnerhalb einer Zuordnung, sei es innerhalb der Beurlaubung ohne Bezüge
oder ganz - das wäre naütrlich aus der Sicht der Telekom am besten...
Fakt ist, dass es zwei Möglichkeiten gibt, wenn du bei der Telekom bleiben willst:
1. innerhalb der Zuweisung
Das Gehalt zahlt die Telekom weiter und es ändert sich erst einmal grundsätzlich nichts für dich, außer natürlich, dass du in einer anderen Firma arbeitest.
Der Beamtenstatus läuft weiter, das Gehalt wird von der Telekom gezahlt, du kannst bei der PBeaKK bleiben usw. usw...
Du kannst dann auch mit einer Frist von einem Monat die Zuweisung kündigen - das kann auch die Gegenseite...also alles ohne Risiko
Hier stimmt es dann, dass die Telekom dann entscheidet, ob du das machen kannst oder nicht, denn die Telekom bekommt nach Einigung vom neuen AG einen
Ausgleich - und wenn der zu niedrig ist, lohnt sich eine Zuweigung ggf. für die Telekom nicht...
2. Du nimmst Urluab ohne Bezüge und unterschreibst einen Arbeitsvertrag
Dann zahlt der neue AG deine Bezüge - natürlich kann dass denn auch weniger sein z. B. bei einer Sekretärin mit der Tarifgruppe 5...von diesem Gehalt musst
du dich auch noch kranken versichern, denn in der PBeaKK kannst du meines Wissens nicht bleiben bzw. du Beiträge erhöhen sich - dass muss ich nochmals recherchieren.
Natürlich bist du dann auch Sozialversicherungspflichtig - und spätestens hier wird es sich nicht mehr lohnen - es sei denn, ein AG zahlt Dir brutto ca. 20 % mehr - somit
kommst du auf das gleiche Gehalt - aber als Beamter mit A8 plus 20 % wird es in der freien Wirtschaft schwer sein, einen Job zu finden...
Wenn du aber eine gute Qualifikation hast, Schulabschluss, gute Ausbildung, Weiterbildung ggf. als Fachwirt oder Betriebswirt, dann könnte es dir ggf. gelingen, einen
gleichwertigen Arbeitsplatz zu finden...
Solltest du aber noch nicht einmal eine Ausbildung haben, und die haben viele von der Telekom da sehr viele "nur" die Beamtenlaufbahn ohne Ausbildung mit Abschluss haben,
wird es sehr sehr schwer sein, einen Arbeitsplatz mit Urlaub ohne Bezüge und gleichwertigem Gehalt zu finden...
wenn du dich auf andere Posten bei externen AG bewerben möchtest, dann kannst du das natürlich machen - ich sehe es aber anders als Bundesfreiwild,
nämlich dass ich keinem (auch nicht meinem Berater) sagen muss, wo und wann ich mich bewerbe...
Außerdem ist die Telekom über jeden froh, der das Unternehmen verläßt, sei des innnerhalb einer Zuordnung, sei es innerhalb der Beurlaubung ohne Bezüge
oder ganz - das wäre naütrlich aus der Sicht der Telekom am besten...
Fakt ist, dass es zwei Möglichkeiten gibt, wenn du bei der Telekom bleiben willst:
1. innerhalb der Zuweisung
Das Gehalt zahlt die Telekom weiter und es ändert sich erst einmal grundsätzlich nichts für dich, außer natürlich, dass du in einer anderen Firma arbeitest.
Der Beamtenstatus läuft weiter, das Gehalt wird von der Telekom gezahlt, du kannst bei der PBeaKK bleiben usw. usw...
Du kannst dann auch mit einer Frist von einem Monat die Zuweisung kündigen - das kann auch die Gegenseite...also alles ohne Risiko
Hier stimmt es dann, dass die Telekom dann entscheidet, ob du das machen kannst oder nicht, denn die Telekom bekommt nach Einigung vom neuen AG einen
Ausgleich - und wenn der zu niedrig ist, lohnt sich eine Zuweigung ggf. für die Telekom nicht...
2. Du nimmst Urluab ohne Bezüge und unterschreibst einen Arbeitsvertrag
Dann zahlt der neue AG deine Bezüge - natürlich kann dass denn auch weniger sein z. B. bei einer Sekretärin mit der Tarifgruppe 5...von diesem Gehalt musst
du dich auch noch kranken versichern, denn in der PBeaKK kannst du meines Wissens nicht bleiben bzw. du Beiträge erhöhen sich - dass muss ich nochmals recherchieren.
Natürlich bist du dann auch Sozialversicherungspflichtig - und spätestens hier wird es sich nicht mehr lohnen - es sei denn, ein AG zahlt Dir brutto ca. 20 % mehr - somit
kommst du auf das gleiche Gehalt - aber als Beamter mit A8 plus 20 % wird es in der freien Wirtschaft schwer sein, einen Job zu finden...
Wenn du aber eine gute Qualifikation hast, Schulabschluss, gute Ausbildung, Weiterbildung ggf. als Fachwirt oder Betriebswirt, dann könnte es dir ggf. gelingen, einen
gleichwertigen Arbeitsplatz zu finden...
Solltest du aber noch nicht einmal eine Ausbildung haben, und die haben viele von der Telekom da sehr viele "nur" die Beamtenlaufbahn ohne Ausbildung mit Abschluss haben,
wird es sehr sehr schwer sein, einen Arbeitsplatz mit Urlaub ohne Bezüge und gleichwertigem Gehalt zu finden...
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
ÄHM? Mannomann:
Irgendwie habe ich immer das Gefühl, man liest nicht richtig:
Ich sagte: Bewirb dich, wo du willst, das kann dir niemand verbieten.
WENN aber dann die Sache konkret gemacht werden muss, weil eine Bewerbung erfolgreich war, muss halt eben dienstrechtlich eine Abordnung, Versetzung, Zuweisung, etc. erfolgen und muss man den Dienstherrn (Vivento oder PST) mit einem Antrag auf Entsprechendes ins Boot nehmen, weil sonst nämlich nix passiert.
Es kann dich aber auch niemand zwingen!, dich außerhalb der Telekom zu bewerben. Und nicht mal innerhalb, wenn du sagst, den Job kannst du gar nicht ausfüllen. Es obliegt dem Dienstherrn, dir Job, Arbeit, Dienstposten zu übertragen. Kann er jederzeit tun, ohne dass man sich darauf bewirbt. Er hat das Weisungsrecht. Aber ehrlich gesagt, die Chance für eine erfolgreiche Bewerbung von Vivento oder VCS aus IN den Konzern auf einen normalen T-Jobbörsenjob ist so ungefähr 1:10000. Selbst wenn man für alles mögliche Qualifiziert ist.
Übrigens: Ich HABE eine Ausbildung als Industriekauffrau und ein Fachabi in BWL und 15 Jahre Berufserfahrung auf reichlich hohem Niveau. Bin sozusagen überqualifiziert für den meisten Arbeiten, die man dem mittleren Dienst überträgt. Bitte nicht als Arroganz werten, es ist nun einfach mal faktisch so. Nützt mir grad garnix. Die ARbeit habe ich 10 Jahre lang auf heutigen T7/8-Niveau machen dürfen, die Kohle oder den Dienstposten dazu nie bekommen. Und da ich ja zu denen gehöre, die man schon ausgebootet hat, ist jede Bewerbung in den Konzern überflüssig, weil man mich als Beamtin Ü55 niemals freiwillig nehmen wird.
WENN ich nochmal Bewerbungen schreibe, dann nach draußen... da werden immer Leute fürs Controlling und Buchhaltung gesucht. Nur... mit einer aktuellen Weiterbildung, z.B. DATEV, oder SAP-Auffrischkurs wäre das deutlich einfacher. Nur... die bezahlt die T nun wieder nicht, weil man im Konzern ja DATEV nicht benutzt. Und SAP bräuchte man ja nur, wenn man wieder IN den Konzern käme.
Da dreht sich der Hamster im Rad und man muss eben selbst zahlen, wenn man den Abflug von der T machen will - in einen qualifizierten Job außerhalb der T.
Wer unter 45 ist und noch mind. 20 Jahre arbeiten gehen sollte, der kann sich sicher sein, dass das IM Konzern nix mehr wird, wenn er schon in PBM oder Viv oder VCS drin steckt. Versucht, einen öffentlich ausgeschriebenen Posten außerhalb der T zu bekommen und lasst euch versetzen wenns geht.
Irgendwie habe ich immer das Gefühl, man liest nicht richtig:
Ich sagte: Bewirb dich, wo du willst, das kann dir niemand verbieten.
WENN aber dann die Sache konkret gemacht werden muss, weil eine Bewerbung erfolgreich war, muss halt eben dienstrechtlich eine Abordnung, Versetzung, Zuweisung, etc. erfolgen und muss man den Dienstherrn (Vivento oder PST) mit einem Antrag auf Entsprechendes ins Boot nehmen, weil sonst nämlich nix passiert.
Es kann dich aber auch niemand zwingen!, dich außerhalb der Telekom zu bewerben. Und nicht mal innerhalb, wenn du sagst, den Job kannst du gar nicht ausfüllen. Es obliegt dem Dienstherrn, dir Job, Arbeit, Dienstposten zu übertragen. Kann er jederzeit tun, ohne dass man sich darauf bewirbt. Er hat das Weisungsrecht. Aber ehrlich gesagt, die Chance für eine erfolgreiche Bewerbung von Vivento oder VCS aus IN den Konzern auf einen normalen T-Jobbörsenjob ist so ungefähr 1:10000. Selbst wenn man für alles mögliche Qualifiziert ist.
Übrigens: Ich HABE eine Ausbildung als Industriekauffrau und ein Fachabi in BWL und 15 Jahre Berufserfahrung auf reichlich hohem Niveau. Bin sozusagen überqualifiziert für den meisten Arbeiten, die man dem mittleren Dienst überträgt. Bitte nicht als Arroganz werten, es ist nun einfach mal faktisch so. Nützt mir grad garnix. Die ARbeit habe ich 10 Jahre lang auf heutigen T7/8-Niveau machen dürfen, die Kohle oder den Dienstposten dazu nie bekommen. Und da ich ja zu denen gehöre, die man schon ausgebootet hat, ist jede Bewerbung in den Konzern überflüssig, weil man mich als Beamtin Ü55 niemals freiwillig nehmen wird.
WENN ich nochmal Bewerbungen schreibe, dann nach draußen... da werden immer Leute fürs Controlling und Buchhaltung gesucht. Nur... mit einer aktuellen Weiterbildung, z.B. DATEV, oder SAP-Auffrischkurs wäre das deutlich einfacher. Nur... die bezahlt die T nun wieder nicht, weil man im Konzern ja DATEV nicht benutzt. Und SAP bräuchte man ja nur, wenn man wieder IN den Konzern käme.
Da dreht sich der Hamster im Rad und man muss eben selbst zahlen, wenn man den Abflug von der T machen will - in einen qualifizierten Job außerhalb der T.
Wer unter 45 ist und noch mind. 20 Jahre arbeiten gehen sollte, der kann sich sicher sein, dass das IM Konzern nix mehr wird, wenn er schon in PBM oder Viv oder VCS drin steckt. Versucht, einen öffentlich ausgeschriebenen Posten außerhalb der T zu bekommen und lasst euch versetzen wenns geht.
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Guten Abend!
Sachverhalt: Schlechtes Arbeitsklima im Jobcenter. Führung kann man als solche nicht bezeichnen. Ein Wechsel innerhalb Jobcenter sehe ich deshalb so ziemlich als sinnlos an. Meine Zuweisung kann nur die Telekom zurückziehen. Und das macht die wahrscheinlich nicht einfach so, nur weil ein schlechtes Arbeitsklima herrscht. Welche Möglichkeiten hätte ich da noch und vor allem, was kommt dann?
Herzliche Grüße
Sachverhalt: Schlechtes Arbeitsklima im Jobcenter. Führung kann man als solche nicht bezeichnen. Ein Wechsel innerhalb Jobcenter sehe ich deshalb so ziemlich als sinnlos an. Meine Zuweisung kann nur die Telekom zurückziehen. Und das macht die wahrscheinlich nicht einfach so, nur weil ein schlechtes Arbeitsklima herrscht. Welche Möglichkeiten hätte ich da noch und vor allem, was kommt dann?
Herzliche Grüße
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Wo liegt denn das Problem ? Du erklärst deinem Chef im Jobcenter (bei der miserablen Bewertung der Jobcenter also gleich zum Leiter der ganzen Einheit), dass du bei diesen Zuständen so nicht arbeiten möchtest. DU bist doch freiwillig dort.....Keiner wird dich zwingen, dort einen Irrsinn mitzumachen.
Das Jobcenter setzt sich dann eben mit der Telekom in Verbindung, die die Zuweisung beendet.
DAS ist die eine Lösung.
Lösung Nummer 2:
An die Telekom wenden und eine Beendigung der Zuweisung verlangen. Da die Zuweisung zum Jocbcenter nur mit Zustimmung des Beamten möglich ist, muss sie auch beendet werden, wenn Du deine Zustimmung widerrufst.
Das Jobcenter setzt sich dann eben mit der Telekom in Verbindung, die die Zuweisung beendet.
DAS ist die eine Lösung.
Lösung Nummer 2:
An die Telekom wenden und eine Beendigung der Zuweisung verlangen. Da die Zuweisung zum Jocbcenter nur mit Zustimmung des Beamten möglich ist, muss sie auch beendet werden, wenn Du deine Zustimmung widerrufst.
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Naja..sooo einfach wirds einem oft nicht gemacht!
Vor allem nicht von Seiten der Vivento.
Ein Gespräch mit dem BA-Leiter wäre natürlich ganz sinnvoll; dem sollte man wirklich klar machen, dass man die Arbeit nicht mehr machen KANN - auch eine andere bei der BA oder Jobcenter nicht mehr ertragbar ist. Allerdings... es existieren eben im Hintergrund Verträge zwischen BA und Vivento. Das einzige, das auf jeden Fall zum Erfolg führt, ist eine längere Abwesenheit, da Vivento dann für Ersatzpersonal sorgen muss.
Mit Sicherheit wird die BA von ihrer Seite aus die Zuweisung beenden, wenn man länger krank ist. Die bezahlen nämlich nicht für NIX.
Vor allem nicht von Seiten der Vivento.
Ein Gespräch mit dem BA-Leiter wäre natürlich ganz sinnvoll; dem sollte man wirklich klar machen, dass man die Arbeit nicht mehr machen KANN - auch eine andere bei der BA oder Jobcenter nicht mehr ertragbar ist. Allerdings... es existieren eben im Hintergrund Verträge zwischen BA und Vivento. Das einzige, das auf jeden Fall zum Erfolg führt, ist eine längere Abwesenheit, da Vivento dann für Ersatzpersonal sorgen muss.
Mit Sicherheit wird die BA von ihrer Seite aus die Zuweisung beenden, wenn man länger krank ist. Die bezahlen nämlich nicht für NIX.
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Hallo alle Zusammen,
ich hatte ja nun schon einige Bewerbungen geschrieben. Eine Eingangsbestätigung bekam ich fast immer. Aber
mit Absagen lassen die Behörden sich viel Zeit. Hatte eine nach vier Monaten nach der Bewerbung bekommen.
Ein Personalisierer von Vivento sagte vor garnicht allzu langer Zeit zu mir, daß Bewerber im zunehmenden Maße
keine Absage mehr bekommen, auf deutsch gesagt es wird nach der Bewerbung, Eingangsbestätigung, nichts mehr
folgen (außer vielleicht mit ganz viel Glück ein Termin für ein Vorstellungsgespräch). Eigentlich ein Unding oder
ist das jetzt Gang und Gebe.
Was meint Ihr dazu?
LG
Andrea
ich hatte ja nun schon einige Bewerbungen geschrieben. Eine Eingangsbestätigung bekam ich fast immer. Aber
mit Absagen lassen die Behörden sich viel Zeit. Hatte eine nach vier Monaten nach der Bewerbung bekommen.
Ein Personalisierer von Vivento sagte vor garnicht allzu langer Zeit zu mir, daß Bewerber im zunehmenden Maße
keine Absage mehr bekommen, auf deutsch gesagt es wird nach der Bewerbung, Eingangsbestätigung, nichts mehr
folgen (außer vielleicht mit ganz viel Glück ein Termin für ein Vorstellungsgespräch). Eigentlich ein Unding oder
ist das jetzt Gang und Gebe.
Was meint Ihr dazu?
LG
Andrea
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Direkte Bewerbungen?
Oder über Vivento initiierte Bewerbungen auf befristete externe Jobs?
Großer Unterschied!
Und ja... Gerade bei Behörden scheint der Bewerbungsvorlauf- und nachlauf sehr lange zu dauern.
Ich habe bei jeder total eigenen Bewerbung (ohne Vivento auf normale Ausschreibungen auf den direkten Unternehmens- oder Verwaltungs-Homepages) außerhalb auch eine anständige schriftliche oder mindestens mündliche Absage bekommen. Sogar bei den Jobs, die ich eigentlich bekommen hätte, wenn ich sie denn genommen hätte.
Leider war Viv damals nicht in der Lage, entsprechend ausgelegte Angebote für Hintergrundsbeförderungen bei höherwertigerer Tätigkeit zu machen. Und ich mache nicht 10 Jahre lang einen 2-3 Stufen höherwertigeren Job, ohne dafür auch Geld und Beförderung zu sehen. Ich arbeite für das eigene Geld und nicht für anderer Leute Zielerreichungsprämie.
Oder über Vivento initiierte Bewerbungen auf befristete externe Jobs?
Großer Unterschied!
Und ja... Gerade bei Behörden scheint der Bewerbungsvorlauf- und nachlauf sehr lange zu dauern.
Ich habe bei jeder total eigenen Bewerbung (ohne Vivento auf normale Ausschreibungen auf den direkten Unternehmens- oder Verwaltungs-Homepages) außerhalb auch eine anständige schriftliche oder mindestens mündliche Absage bekommen. Sogar bei den Jobs, die ich eigentlich bekommen hätte, wenn ich sie denn genommen hätte.
Leider war Viv damals nicht in der Lage, entsprechend ausgelegte Angebote für Hintergrundsbeförderungen bei höherwertigerer Tätigkeit zu machen. Und ich mache nicht 10 Jahre lang einen 2-3 Stufen höherwertigeren Job, ohne dafür auch Geld und Beförderung zu sehen. Ich arbeite für das eigene Geld und nicht für anderer Leute Zielerreichungsprämie.
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Hallo Bundesfreiwild,
nein, nicht von Vivento, sondern Bundesverkehrsministerium. Da habe ich 4 Monate auf eine Absage gewartet. Hab
sogar nachgehakt (aber nicht bei Vivento), sondern bei den Ansprechpartner im Ministerium. Die sagten, im Normal-
fall dauert das eben solange mit den Absagen. Eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch geht dort
relativ schnell.
Ach die externen Bewerbungen von Vivento, die kannste auf deutsch gesagt vergessen. Macht , wie du schon sagtest
überhaupt keinen Sinn. Hab mich mal online darauf beworben und nie wieder was von gehört..
LG
Andrea
nein, nicht von Vivento, sondern Bundesverkehrsministerium. Da habe ich 4 Monate auf eine Absage gewartet. Hab
sogar nachgehakt (aber nicht bei Vivento), sondern bei den Ansprechpartner im Ministerium. Die sagten, im Normal-
fall dauert das eben solange mit den Absagen. Eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch geht dort
relativ schnell.
Ach die externen Bewerbungen von Vivento, die kannste auf deutsch gesagt vergessen. Macht , wie du schon sagtest
überhaupt keinen Sinn. Hab mich mal online darauf beworben und nie wieder was von gehört..
LG
Andrea
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Tjooo... bei anderen Behörden ist die Behördenwelt halt noch in Ordnung. Jedenfalls noch so relativ normal, wie man das in Beamtenspähren erwartet. Für manches haben die halt noch viel Zeit.
Ich suche bei externen Behördenbewerbungen immer erstmal den Kontakt mit dem Personalrat und frage, ob das ne ernstgemeinte Ausschreibung ist oder ob man für die Jobbesetzung evtl. auch interne Bewerber hat, die die Qualifikationen erfüllen. Wenn dem so ist, ist die Ausschreibung nur eine Verpflichtung, die man halt erfüllen musste.
Und ich frage auch nach, ob man mich als ältere und auch mit Einschränkungen bedachte Beamtin noch nehmen würde, oder ob man doch gewisse Vorstellungen hat, die erfüllt werden müssen. Wenn das nicht einigermassen passt, macht eine Bewerbung keinen Sinn. Natürlich gibts die Vorgaben, dass man wegen Geschlecht, Alter, etc. nicht benachteiligt werden darf, aber wenn die Behörde was Bestimmtes braucht, findet man halt unter den Bewerbern auch jemand, der besser passt als ich. Da muss man einfach realistisch sein. Manchmal ist man von den Antworten auch überrascht und manchmal gehts auch wirklich nur um die Qualifikationen, die viele junge Bewerber für viele Jobs im öffentlichen Dienst überhaupt nicht mehr mitbringen. Das ist dann die Chance.
Die Ausschreibungen sind oft guuut ein halbes Jahr, wenn nicht mehr vor dem geplanten Einstellungstermin. Oft gehen mehrere Hundert Bewerbungen auf einen Posten ein, und meiner Erfahrung nach haben die dann 5-20 Leute in den Bewerbungsgesprächen. Da geht einige Zeit hin.
Ich hatte mich auch mal bei den Immobilienfuzzies des Bundes beworben und dann ein halbes überhaupt nix mehr gehört. Vivento konnte meine Frage nicht beantworten, also rief ich dort direkt an. Ergebnis: Die Ausschreibungen waren zurückgezogen worden, weil man doch lieber 2 eigene Azubis mit den Posten beglückt hatte.
Hatte man auch nicht nötig, den Bewerbern mal kurz mitzuteilen, dass sich das Thema erledigt hatte.
Ich suche bei externen Behördenbewerbungen immer erstmal den Kontakt mit dem Personalrat und frage, ob das ne ernstgemeinte Ausschreibung ist oder ob man für die Jobbesetzung evtl. auch interne Bewerber hat, die die Qualifikationen erfüllen. Wenn dem so ist, ist die Ausschreibung nur eine Verpflichtung, die man halt erfüllen musste.
Und ich frage auch nach, ob man mich als ältere und auch mit Einschränkungen bedachte Beamtin noch nehmen würde, oder ob man doch gewisse Vorstellungen hat, die erfüllt werden müssen. Wenn das nicht einigermassen passt, macht eine Bewerbung keinen Sinn. Natürlich gibts die Vorgaben, dass man wegen Geschlecht, Alter, etc. nicht benachteiligt werden darf, aber wenn die Behörde was Bestimmtes braucht, findet man halt unter den Bewerbern auch jemand, der besser passt als ich. Da muss man einfach realistisch sein. Manchmal ist man von den Antworten auch überrascht und manchmal gehts auch wirklich nur um die Qualifikationen, die viele junge Bewerber für viele Jobs im öffentlichen Dienst überhaupt nicht mehr mitbringen. Das ist dann die Chance.
Die Ausschreibungen sind oft guuut ein halbes Jahr, wenn nicht mehr vor dem geplanten Einstellungstermin. Oft gehen mehrere Hundert Bewerbungen auf einen Posten ein, und meiner Erfahrung nach haben die dann 5-20 Leute in den Bewerbungsgesprächen. Da geht einige Zeit hin.
Ich hatte mich auch mal bei den Immobilienfuzzies des Bundes beworben und dann ein halbes überhaupt nix mehr gehört. Vivento konnte meine Frage nicht beantworten, also rief ich dort direkt an. Ergebnis: Die Ausschreibungen waren zurückgezogen worden, weil man doch lieber 2 eigene Azubis mit den Posten beglückt hatte.
Hatte man auch nicht nötig, den Bewerbern mal kurz mitzuteilen, dass sich das Thema erledigt hatte.
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
Hallo alle Zusammen,
mal angefragt, was ist das für ein Gefühl, man sitzt zu Hause mit den ganzen Eventuellitäten? Für mich ist es manchmal
ein wenig anstrengend. Ich muß ja alles aufrechterhalten, sprich Kinderbetreuung, so nach dem Motto, wer weiß was
kommt. Gesprächtermine bei Vivento (kann man ja an der Hand abzählen) werden meistens meinem Wunsch entsprechend vormittags gelegt. Hab bisher das Glück, daß mich Vivento meistens in Ruhe läßt. Nur ab und an (aber bis jetzterst das zweite Mal) kommt ein Anhörungsbogen für VCS (natürlich weit weg 80 km Arbeitsweg eine Tour).
Der letzte wäre für eine geplante Zuweisung zum 01.09.12 gewesen. Also zu Gewerkschaft, wieder ein Schreiben auf-
gesetzt, Atteste und Kopien v. Pflegeeinstufung (die wurde für meinen kleinen Sohn erneuert, er ist höhergestuft worden auf Pflegestufe 2) hinzugefügt . Und es ging seinen Weg. Hab auch bis jetzt nichts weiter gehört. Sonst
hätte ich vielleicht was vom Betriebsrat Vivento gehört. Den hatte ich mit einbezogen. Naja, mal abwarten, ob der
sich überhaupt rührt.
Weiterhin kümmer ich mich um Fortbildung. Und zu Hause hat man ja auch noch Kinder, die brauchen auch genug
Hilfe und Zuspruch. Und wenn eins auch noch behindert ist, muß man bei Ämtern und Krankenkassen ablabern.
Wie schaut es bei euch aus? Würde mich mal interessieren
LG
Andrea
mal angefragt, was ist das für ein Gefühl, man sitzt zu Hause mit den ganzen Eventuellitäten? Für mich ist es manchmal
ein wenig anstrengend. Ich muß ja alles aufrechterhalten, sprich Kinderbetreuung, so nach dem Motto, wer weiß was
kommt. Gesprächtermine bei Vivento (kann man ja an der Hand abzählen) werden meistens meinem Wunsch entsprechend vormittags gelegt. Hab bisher das Glück, daß mich Vivento meistens in Ruhe läßt. Nur ab und an (aber bis jetzterst das zweite Mal) kommt ein Anhörungsbogen für VCS (natürlich weit weg 80 km Arbeitsweg eine Tour).
Der letzte wäre für eine geplante Zuweisung zum 01.09.12 gewesen. Also zu Gewerkschaft, wieder ein Schreiben auf-
gesetzt, Atteste und Kopien v. Pflegeeinstufung (die wurde für meinen kleinen Sohn erneuert, er ist höhergestuft worden auf Pflegestufe 2) hinzugefügt . Und es ging seinen Weg. Hab auch bis jetzt nichts weiter gehört. Sonst
hätte ich vielleicht was vom Betriebsrat Vivento gehört. Den hatte ich mit einbezogen. Naja, mal abwarten, ob der
sich überhaupt rührt.
Weiterhin kümmer ich mich um Fortbildung. Und zu Hause hat man ja auch noch Kinder, die brauchen auch genug
Hilfe und Zuspruch. Und wenn eins auch noch behindert ist, muß man bei Ämtern und Krankenkassen ablabern.
Wie schaut es bei euch aus? Würde mich mal interessieren
LG
Andrea
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Re: Bundesbeamte in Transfergesellschaften
@Andrea
Wie würdest du denn dein Familienleben mit den Kindern organisieren, wenn du eine reguläre Stelle bei der Telekom hättest ?
Wie würdest du denn dein Familenleben organisieren, wenn du zufällig Beamtin beim Landratsamt in 10 Km Entfernung wärst ?
Solange dir der Mut fehlt, einen korrekten Dienstposten bei der Telekom einzufordern (nichts mit VCS) bleibst du ein Spielball dieses Unternehmens.
Wie würdest du denn dein Familienleben mit den Kindern organisieren, wenn du eine reguläre Stelle bei der Telekom hättest ?
Wie würdest du denn dein Familenleben organisieren, wenn du zufällig Beamtin beim Landratsamt in 10 Km Entfernung wärst ?
Solange dir der Mut fehlt, einen korrekten Dienstposten bei der Telekom einzufordern (nichts mit VCS) bleibst du ein Spielball dieses Unternehmens.