Beamtentalk.de

Guren Abend zusammen,

ich bin Beamter im mittleren dienst bei der Feuerwehr einer kleinen Stadt in Nrw.
Meine frage an die Experten hier:

Ich wurde im letzten Dienst, Ostersonntag, gegen 22:15 krank.(Migräne)
Teilte dies meinem Chef mit und dieser sagte das ich dann auf Krank gesetzt werde und nach Hause fahren kann.
Mein Dienstbeginn war um 7 uhr morgends und wir arbeiten im 24 Stunden dienst.
Nun steh ich im Dienstplan den gesamten Sonntag auf Krank, das heisst das mir 24 stunden im Arbeitszeitkonto fehlen sowie der gesamte DUZ für den Tag.
Mich stört dabei das ich aber bis 22:15 Uhr gearbeitet habe.
Auf nachfrage bei meinem Chef sagte dieser nur „ da musst du jetzt mit leben“.

Ist dies rechtlich so zulässig oder muss man mir die Zeit bis zur Arbeitsunfähigkeit bezahlen?

Danke schon mal für eure Hilfe!!


Gruß, Sven

Ich bin kein Experte...
Ich gehe soweit, dass bei Schichtdienstleistenden die gesamte Schicht gutgeschrieben werden müsste, durch Krankheit darf kein Nachteil entstehen, aber wie gesagt, bin kein Experte...

Fakt ist die Krankheit darf Dir nicht zum Nachteil werden. Normalerweise ist es so, das die Dienstzeit bis zur Krankmeldung (22:15 Uhr) als Arbeitszeit gewertet wird. Die Zeit danach bis zum Dienstende als Arbeitsbefreiung.

Also bei uns wurde die Zeit die man bis dahin gearbeitet hat auf dem Zeitkonto gutgeschrieben. Ich meine immerhin hat scharitz ja von 7 - 22.15 Uhr gearbeitet und war in dieser Zeit im Dienst und eben nicht krank, das hat sich dann laufe der Arbeitszeit herausgestellt, so das er den Dienst vorzeitig verlassen musste, also muss diese Zeit auch gutgeschrieben werden.
Bei uns wurde der Tag zwar im Dienstplan als Krank eingetragen, doch wie geschrieben die geleistete Zeit wurde gutgeschrieben.

egyptwoman