Strafvollzug und Islam

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egyptwoman
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Strafvollzug und Islam

Beitrag von egyptwoman »

Ich bin vor kurzem zum Islam konvertiert, bin zwar im vorzeitigen Ruhestand, aber sollte der Fall einer vollständigen Genesung eintreten könnte ich ja wieder deaktiviert werden. Meine Frage hierzu ist: Hat meine Konvertierung Auswirkungen auf meinen Beamtenstand? Es mag vielleicht eine merkwürdige Frage sein, aber da ich auch Kopftuch trage und den Glauben lebe, gibt es bestimmte Sachen die ich unbedingt beachten muss, kann mir mein Vorgesetzter verbieten meine Religion so auszuüben wie sie für mich notwendig ist und kann man mich entlassen, wenn ich nicht auf die Verbote des Vorgesetzten eingehe.
Ich hoffe das sich von euch jemand mit diesem Thema auskennt und mir Antwort geben kann.

Egyptwoman
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Mikesch
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von Mikesch »

Wir haben in DE zumindest nach außen so etwas wie eine Religionsfreiheit, von daher...
Aber je nach Bundesland und Job kann es bei zur Schau stellen von religiösen Symbolen von wegen der Außenwirkung und Neutralität Komplikationen geben.
Auch wenn Du mehrmals Pausen wg. etwaiger Ritutale einlegen musst, könnte dies Schwierigkeiten geben.
Einerseits musst Du deine Religion ausüben können, andererseits steht das dienstliche Interesse entgegen. Ich denke, das ist je nach Job Einzelfallabhängig.
Googel mal, da gibt es solch ein Kopftuchurteil zum Nachteil einer Lehrerin...
Es stehen evtl. gesetzliche- oder Dienstanweisungen in Konkurrenz zu religiösen Vorgaben. Bei einem toleranten Dienstherrn dürften wohl Lösungen gefunden werden, ansonsten ist die Problematik recht neu und hier entscheiden dann oft die Gerichte.
LG Mikesch
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Blue Ice Ultra
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von Blue Ice Ultra »

egyptwoman hat geschrieben:Ich bin vor kurzem zum Islam konvertiert, bin zwar im vorzeitigen Ruhestand, aber sollte der Fall einer vollständigen Genesung eintreten könnte ich ja wieder deaktiviert werden. Meine Frage hierzu ist: Hat meine Konvertierung Auswirkungen auf meinen Beamtenstand? Es mag vielleicht eine merkwürdige Frage sein, aber da ich auch Kopftuch trage und den Glauben lebe, gibt es bestimmte Sachen die ich unbedingt beachten muss, kann mir mein Vorgesetzter verbieten meine Religion so auszuüben wie sie für mich notwendig ist und kann man mich entlassen, wenn ich nicht auf die Verbote des Vorgesetzten eingehe.
Ich hoffe das sich von euch jemand mit diesem Thema auskennt und mir Antwort geben kann.

Egyptwoman
Also das Kopftuch ist in jedem Fall tabu, das kannst Du in Deiner Freizeit tragen. Die Einhaltung der Gebetszeiten wirst Du wohl auch in Deine Freizeit verschieben müssen. Wenn dienstliche Belange es erfordern kann und darf der Dienstherr sehr viel. Da die dienstlichen Belange im JV anderes als in der allgemeinen Verwaltung sind, kann es durchaus sein, das Dir religiöse Handlungen verboten werden. Entlassen direkt kann er Dich nicht, wohl aber ein Disziplinarverfahren gegen Dich einleiten, das zur Entfernung aus dem Dienst und dem Verlust aller Ansprüche führt (z.B. Nachversicherung). Du ständest am Ende vor dem nichts.-
Meiner Meinung nach widersprechen sich Islam / Christentum und Demokratie in grundlegender Weise, so dass Du Deinem getätigten Diensteid (u.a. dem unter allen Umständen Eintritt für die freiheitlich demokratische Grundordnung) im Grunde nicht mehr nachkommen kannst. Religionsbekenntnisse haben im öffentlichen Dienst nichts verloren, wir sind dort zur Neutralität verpflichtet! Solange das Thema Reaktivierung nicht akut ist, würde ich Deiner Stelle zu diesem Thema schweigen.
egyptwoman
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von egyptwoman »

Danke euch für eure Antworten. Habe mir zwar schon so was ähnliches gedacht, aber wollt halt wissen ob meine Einschätzung richtig ist. Nun ja sei es wie es sei. Ich muss leider immer mehr feststellen, das es offensichtlich so ist, das man als Beamter sein Privatleben mit der Vereidigung abgegeben hat und das was für andere normal ist, bei uns massivst eingeschränkt ist. Also zusammenfassend gesagt gibt es zwar in Dtl. Religionsfreiheit aber offensichtlich nicht für Beamte oder Bedienstete im öffentlichen Dienst. Ich habe nichts gegen andere Religionen, das mal vorweg zu dem was ich gleich schreibe, aber was ich nicht verstehe ist, das es Bediensteten im öffentlich Dienst gestattet ist z.B. als Christen ihre Kreuze offen zu tragen (ist ja irgendwie auch eine zurschaustellung des Glaubens) bzw. das in einigen öffentlichen Einrichtungen Kreuze an den Wänden hängen für jedermann sichtbar, aber sobald es um eine Religion wie den Islam geht, werden massive Einschränkungen gemacht. Liegt meiner Meinung nach nicht an den offensichtlichen Bekundungen sondern wohl am Glauben selbst. Habe seitdem ich zum Islam konvertiert bin, leider feststellen müssen, das es viele gibt, die diesen Glauben am besten ganz abschaffen würden in Dtl. Nun ja werd schauen wie es weitergeht.


egyptwoman
schäferhund
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von schäferhund »

Hallo egyptwoman,

den Aussagen der Kolleginnen & Kollegen hier im Forum stimme ich zwar weitgehend zu, allerdings sehe ich hier noch ein völlig anderes Problem:
Deinen Ausführungen nach zu urteilen, bist Du eine Justizvollzugsbeamtin, die nach hoffentlicher Genesung evtl. reaktiviert werden soll.
Von Straftätern und Gefängnisinsassen ist bekannt, dass sie von "diplomatischen Umgangsformen" kaum eine Ahnung haben - es herrscht unter diesen Leuten häufig ein rauher, mitunter provozierender Umgangston. Solltest Du nun mit einem Kopftuch zum Dienst erscheinen, oder gibst Dich auf andere Weise als Moslimin zu erkennen, musst Du mit verbalen Angriffen auf Deine Person rechnen. Der Islam hat seit dem 11. 09.2001 einen niederschmetternden Ruf bekommen, ebenso die Katholische Kirche mit ihren entsetzlichen Missbrauchsfällen. Willst du Dir das antun, obwohl Du Deinen Aussagen nach ohnehin psychisch ziemlich angeschlagen bist ?

Auf jeden Fall wünsche ich Dir gute Besserung - werde wieder gesund und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß
Schäferhund
egyptwoman
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von egyptwoman »

Den Anfeindungen bin ich zum Teil auch im privaten Leben ausgesetzt. Das ich nicht mit Kopftuch in ner JVA rumlaufen kann, ist mir auch klar, das steht schon der Dienstkleidervorschrift entgegen. Aber die Frage stellt sich bei mir nicht mehr, da ich vom AA die Bescheinigung bekommen habe, das ich generell nicht mehr in ner JVA (auch nicht in der Verwaltung einer JVA) arbeiten kann. Es könnte mir höchstens passieren das ich in ner anderen Behörde eingesetzt werden könnte, aber wie ich in anderen Bereichen hier schon gelesen habe ist es nicht so einfach da ne passende Stelle zu finden.
Ich will mir da nix antun was das mit dem Islam betrifft, ich kenne die allgemeinen Vorurteile. Möchte mich auch nicht intensiver hier mit der Religion befassen nur soviel noch, es wird leider der Islam gleichgesetzt mit Terrorismus, aber das wird ja auch noch schön von den Medien forsiert.
Ich danke dir für deine Genesungswünsche und auch einen guten Rutsch ins neue Jahr

egyptwoman
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Bundesfreiwild
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von Bundesfreiwild »

Leider ist mein Posting nicht veröffentlicht worden, es war wohl zu religionsfeindlich.
Ich versuche es nochmal:
MIR wäre es recht, wenn NIEMAND - weder Christ noch andere, mit religiösen Symbolen ihre Geisteshaltung demonstrieren.
Andererseits ist es mir auch recht, wenn alle es tun - SOLANGE, wie sie es im Rahmen des Grundgesetzes tun.
Leider existiert das katholische Kirchenrecht - genau wie die islamische Sharia - in einem rechtlichen Paralleluniversum.

Beim Kirchenrecht bemerkt man es nur selten (wenn man nicht im "Verein" ist), beim islamischen Religions"strafrecht" fällt es einem eher auf, weil es - zumindest in Teilen - den Rechten des Bundesbürgers - egal welcher Religion er angehört - zuwider läuft.

Ja bitte? Wie kann ich also feststellen, ob ein Religionsangehöriger sich mehr den Geboten und Strafen seines Glaubens verpflichtet fühlt oder den Gesetzen des Staates, in dem er lebt und arbeitet?

Als Bund oder Land sollte man sich als öffentlicher Dienstherr schon einigermaßen sicher sein, dass -vor allem im Fall des Falles - die dienstrechtlichen Anweisungen auch befolgt werden, egal ob jemand nun Christ, Muslim, Hindu, Buddhist oder Konfuzianer ode Atheist ist.

Und solange sich - als Beispiel - Muslime immer wieder mit der Ausrede ihrer religiösen Vorgaben über die geltenden Gesetze hinwegsetzen, habe ich erhebliche Zweifel daran, dass man jeden zum Beamten machen darf.

Immerhin legt man einen Amtseid ab, indem man versichert, dass man dienstlich (und privat) im Rahmen des Grundgesetzes handelt.
Da stelle ich mir vor, dass es da doch erhebliche Kreuzwellen geben könnte, wenn es mal kritisch werden sollte.

Bitte, das soll jetzt niemand persönlich nehmen. Und mir ist völlig wurscht, welchen Glauben jemand hat, solange er nicht versucht, damit MEINE völlig glaubensunabhängige und freiheitlich-demokratische Grundhaltung einzuschränken.

Leider sind derzeit eigentliche alle Kriege solche, deren wirklich fundamentale Basis Streitigkeiten zwischen Volksangehörigen unterschiedlichen Glaubens sind.
Das gilt sowohl für die immer wieder aufflackernden Kämpfe auf dem Balkan, gilt für die Kriegszustände im Afrika, im Iran schlagen sich gar die unterschiedlichen Glaubensvarianten des Islams (Sunniten und Schiiten) immer wieder die Birne ein, als gäbe es keine wichtigeren Probleme zu lösen, ob nun der eine oder andere frühere Verwandte Mohammeds der eigentliche "Chef" des Islams sei. Gilt für die vergangenen Glaubenskriege zwischen Katholiken und Protestanten ebenso.

Wenn sich mal alle an die eigenen Grundgebote halten würden, die ihre Religionsgründer in ihre Bücher geschrieben haben, statt sich um die rituelle Ausführung ihres Glaubens zu streiten, dann wäre die Welt ein sehr viel friedlicherer Ort.
Wichtig ist nicht, dass man einem im Leben konfirmiert wird, eine Hadsch durchführt oder einen Zen-Tempel aufsucht.
Dieser ganze Zirkus dient eigentlich nur der jeweiligen Priesterschaft, die dadurch Geld einsammeln und Machtpositionen einnehmen können.

Wichtig ist doch eigentlich die Grundnachricht der Religionen.
Denn die Gebote der Bibel, des Islams, des Buddhismus und anderer sind praktisch gleich:
Sei ein guter Mensch, töte und stehle nicht, sei deiner Familie und Nachbarn behilflich und lasse jeden nach seiner Begabung glücklich werden.

Was könnte die Welt für ein kreativer und fortschrittlicher Ort sein, wenn alle Gläubigen mal das völlig sinnfreie drumherum ihrer Religionen abwerfen und sich auf die Gemeinsamkeiten konzentrieren könnten.

Ich habe in meinem Leben zu vielen Gläubigen verschiedener Religonen gesagt:
Dein Gott interessiert sich nicht dafür, ob du rot oder weiss oder schwarz trägst, ob du ein Kopftuch trägst, Kleid oder Hose, ob deine Haare lang oder kurz sind und schon gar nicht, welche Farbe deine Haut hat. Ihn interessiert nicht, ob du arm oder reich bist, Besitz hast oder keinen. Ob du schön oder hässlich bist oder dick oder dünn.
Was ihn -sofern es ihn gibt - interessiert ist, ob du ein nützlicher Mensch bist oder ein Tier, das seinen Hormonen und Gelüsten ausgeliefert ist. Was ist am Ende deines Lebens wichtig? Dass du in deiner Generation etwas positiv nachwirkendes getan hast.
Und dazu gehört gewiss nicht, andere wegen Nebensächlichkeiten und Raffgier umzubringen.

Meiner befreundeten libanesichen Familie sage ich immer wieder: Dein Kopftuch mag für dich ein Ausdruck deines Glaubens sein (wovon aber auch NICHTS im Koran steht), in einer nicht-muslimischen Gesellschaft führt es aber dazu, dass du dich eben selbst ausgrenzst. Es ist HIER eine Demonstration des NICHT dazu gehörens, für viele auch des nicht dazu gehören WOLLENS.

Ich möchte mal erleben, dass eine Christin mit einem 30 cm großen Kruzifix auf dem Rücken durch die Straßen eines muslimisch geprägten Landes läuft. Dort würde sie genauso demonstrieren, dass sie nicht dazu gehört und womit sie da rechnen müsste? Bestimmt wäre so mancher Mensch dort absolut nicht begeistert.

Meine Meinung ist: Wenn ich in einem Land lebe, muss ich mich zumindest äußerlich mit den Gegebenheiten arrangieren, um nicht permanent auf gesellschaftlichen Widerstand zu stoßen. Kleidung ist Signal. Wer die "falschen" Signale sendet, muss mit dem Echo leben. Das ist überall so. Innerhalb JEDER Gesellschaft sendet man mit seiner KLeidung Signale über Herkunft, Bildung und Grad der Angepasstheit. Da muss dann niemand daher kommen und meinen, er würde speziell wegen seines Kopftuches ausgegrenzt.

Wenn ich mit Ausschnitt bis zum Knie durch die Gegend renne, muss ich mich über die Reaktionen nicht wundern. Wenn ich wie eine Nonne durch die Gegend laufe, muss ich mich ebenfalls nicht über die Reaktion wundern. Man wird eben nach seiner Kleidung und Auftritt be- und ver-urteilt.
Wer sich in einem Umfeld bewegen will, egal ob das nun Iran oder Deutschland ist, egal ob das ein kleiner Mitarbeiter- oder ein Vorstandsbüro ist, der muss sich nach dem jeweiligen Dress-Code zumindest zu 80% richten, sonst bringt er es dort zu nichts.

Und das gilt eben auch in jeder Gesellschaft. Wer sich in einer relativ widerstandslos bewegen und vorwärts kommen möchte, der muss ihre Regeln beachten, sonst macht er sich das Leben nur unnötig schwer.

Meine ganz persönliche Meinung zu "Glauben" prinzipiell schreibe ich besser hier gar nicht erst hin. Die Diskussion läuft derzeit in der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft". Und da diskutiere ich besser dort als hier darüber.
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von egyptwoman »

Ich bin wie ich geschrieben habe erst vor kurzem zum islam konvertiert. Die Gründe hierfür sind hier auch nicht von Bedeutung. Das das mit dem Kopftuch nicht im Koran steht ist mir bekannt. In Deutschland tragen es sicher viele um ihrem Glauben ausdruck zu verleihen, was sie aber nicht müssten. Nun gut ich trage es auch. Ich habe auch nicht zum Ausdruck bringen lassen, das ich alles was ich ablehne dann mit dem Glauben rechtfertigen würde, weil das auch nicht geht. Im übrigen muss auch nicht zu den üblichen Zeiten gebetet werden, wie es manche gerne machen würden auch während der Arbeitszeit, da gibt es andere Möglichkeiten, hier in Deutschland in arabischen Ländern ist es ja üblich zu den Zeiten zu beten, aber da gehört ja Staat und Religion zusammen und die Religion ist nicht wie in Deutschland eigenständig.
Es gibt im übrigen immer Gründe seine Meinung zum Glauben zu ändern die sind ja auch vielfältig. Ich habe vorher auch keiner Glaubensrichtung angehört und hatte zumindest vor sehr vielen Jahren sicher auch Vorurteile gegen gewissen Religionsrichtungen, aber auch nur weil die breite Masse so denkt und man doch iwie von der Gesellschaft und den Medien beeinflusst wird.

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Mikesch
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von Mikesch »

Bundesfreiwild hat geschrieben:Leider ist mein Posting nicht veröffentlicht worden, es war wohl zu religionsfeindlich.
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, vllt ein technisches Problem? :shock:
Ich wars jedenfalls garantiert nicht :wink:

Danke an Dir! Genau so rede ich schon jahrzentelang gegen eine Wand an!
Dein Posting sollte man ausdrucken, einrahmen und an Wände tackern!!
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von egyptwoman »

@ Bundesfreiwild und mikesch, ich wollte mit meiner Frage eigentlich nicht bezwecken das es ausartet, ok war vielleicht ein Fehler, aber das Forum hier ist ja dafür da, das man Fragen stellt um antworten zu erhalten. Ihr solltet meine Threads mal richtig lesen, es kann jeder glauben oder nicht glauben, aber es sollte bitte nicht darin ausarten, das über Leute wenn auch nur versteckt die Nase gerümpft wird wenn er einer bestimmten Glaubensrichtung angehört. Sicher kann jeder seine Meinung sagen wir haben ja in Dtl. Meinungsfreiheit, aber jeder lebt halt sei Leben, der eine mit der andere ohne glauben.
Ich lebe ja in Bayern was bekanntlich zum größten Teil katholisch ist, und deshalb sind auch in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes Kreuze in den Büros zu sehen, deswegen hatte ich geschrieben, wenn man von der einen Religion verlangt sich nicht öffentlich zu bekennen (warum eigentlich es ist ja nix verwerfliches dran) und bei anderen Religionen ihre Glaubensbekenntnisse öffentlich zur Schau stellen lässt.

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Mikesch
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von Mikesch »

@egyptwoman
Ich finde, es ist nicht ausgeartet, einfach ein Gedankenaustausch.
Einige antworten zu Deiner Frage hast Du ja auch erhalten, zwangsläufig fließen dann -finde ich auch ok- Einstellungen und Meinungen wie von Bundesfreiwild und mir ein.
Den Post von "Bundesfreiwild" muss man vllt mehrmals lesen, da steckt so viel drin...
Daraus lassen sich auch Antworten ableiten, warum Du es vllt schwerer hast.

Wer glaubt, in D gäbe es eine Trennung zwischen christlicher Religion und Staat, der Träumt. Kreuze in Klassenzimmern, Kirchensteuer, dieses nervige Gebimmel...
...und ein Politiker sollte es mal wagen, etwas gegen die Kirche zu sagen, der geht unter! :shock:

Das nervt mich als Atheisten unglaublich an. In Nürnberg konnte ich mich ohne Nennung einer Konfession nicht abmelden! "Ungläubige" wie mich scheint es dort nicht zu geben! Dort wurde ich laufend angekoffert, dass mir ein "Grüß Gott" nicht über die Lippen kam ;-)
Vllt nicht so wie Du, aber im Kleinen habe ich auch so meine zwischenmenschlichen Probleme, gerade jetzt in der Weihnachstzeit ;-)

Ich wünschte mir, dass es eine wirkliche Trennung zwischen Staat und Kirche, bzw. Religion geben würde. Vom Staat, bzw. Institutionen erwarte ich Neutralität, keine Kreuze, kein Religionsuntericht, keine Kirchensteuer, keine Eide auf die Bibel. Ebenso Neutralität von Ausübern von Religion: Jeder soll machen und glauben was er will, aber es soll gefälligst im Privaten bleiben.

Wird es wohl vllt in tausend Jahren mal geben, aber nicht in absehbarer Zeit. Ich kämpfe zeitlebens wie Don Quichote gegen den für mich Religionswahn an, aber es ist wie bei Don Quichote...

Viele Fragen beantworten sich für Dich daher von ganz alleine. Wer sich mit Verhalten und Zeichen außerhalb unserer Normen stellt, hat halt u.U. Probleme, nicht nur gesellschaftlich, sondern manchmal selbst vor Gericht. Hier wird oftmals mit zweierlei Maß gemessen, ist halt so und da wirst Du kaum was dran ändern.
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von Zollkodex-Ritter »

Bundesfreiwild hat geschrieben: Leider existiert das katholische Kirchenrecht - genau wie die islamische Sharia - in einem rechtlichen Paralleluniversum.
Eben nicht. Weder das eine noch das andere existieren in einem Paralleluniversum. Wenn gegen geltende Gesetze verstoßen wurde, dann ermittelt unsere Justiz auch hier, da wird nichts unter den Tisch fallen lassen, was bekannt ist.
Beim Kirchenrecht bemerkt man es nur selten (wenn man nicht im "Verein" ist), beim islamischen Religions"strafrecht" fällt es einem eher auf, weil es - zumindest in Teilen - den Rechten des Bundesbürgers - egal welcher Religion er angehört - zuwider läuft.
Das liegt alleine schon in der Historie bedingt: Was war zuerst da? Die Macht der Religionen mit ihren Ge- und Verboten oder das moderne Staatswesen mit den von den Religionen unabhängigen Gesetzen, die eben auch in der Tradition der jeweiligen Religion stehen?
Ja bitte? Wie kann ich also feststellen, ob ein Religionsangehöriger sich mehr den Geboten und Strafen seines Glaubens verpflichtet fühlt oder den Gesetzen des Staates, in dem er lebt und arbeitet?
Das geht dich doch überhaupt nichts an.
Und solange sich - als Beispiel - Muslime immer wieder mit der Ausrede ihrer religiösen Vorgaben über die geltenden Gesetze hinwegsetzen, habe ich erhebliche Zweifel daran, dass man jeden zum Beamten machen darf.
Nehmen wir doch noch die Begeher notorischer Verstöße gegen die StVO dazu. Raser und Falschparker sollten nie Beamte werden dürfen ;-)
Bitte, das soll jetzt niemand persönlich nehmen. Und mir ist völlig wurscht, welchen Glauben jemand hat, solange er nicht versucht, damit MEINE völlig glaubensunabhängige und freiheitlich-demokratische Grundhaltung einzuschränken.
Dann schaffen wir doch auch gleich noch alle Feiertage und was noch wichtiger ist, die Sonntagsruhe ab ;-)
Balkan
Der Balkan war schon immer von vielen Völkern bewohnt, welche in den/die Vielvölkerstaat/en gezwungen wurden. Unterschiedliche Traditionen, Sitten und Gebräuche in einem derart begrenzten Gebiet funktionieren selten gut. Das gleiche in Afrika: Grenzen die mit dem Lineal mehr oder weniger willkürlich gezogen wurden. Religion ist mit ein Grund für Kriege, Hauptsache ist aber Macht und vorallem Atheisten verknüpfen da gerne vorschnell Dinge, die auf den ersten Blick zwar offensichtlich sind, aber weiter nicht hinterfragt werden.
Wichtig ist nicht, dass man einem im Leben konfirmiert wird, eine Hadsch durchführt oder einen Zen-Tempel aufsucht.
Dieser ganze Zirkus dient eigentlich nur der jeweiligen Priesterschaft, die dadurch Geld einsammeln und Machtpositionen einnehmen können.
Nein, das mag heute so sein, aber das war nicht immer der Fall. Heute wird man mit 18 Volljährig, früher eben nach entsprechendem kirchlichen Ritus - mit "weltlichen" Konsequenzen. Die "Katholische Kirche" in ihrer ehemaligen Führungsposition hatte jahrhundertelang die Stellung, die heute wohl vergleichbar mit der der UNO/NATO ist. Deshalb tut sie sich auch so schwer was Reformen angeht: Der Platzhirsch wurde verdrängt.
Ich habe in meinem Leben zu vielen Gläubigen verschiedener Religonen gesagt:
...
Ich finde es lustig, wenn Atheisten religiösen Menschen ihre Religion erklären wollen. Ja, religiöse Rituale und Traditionen verbinden und grenzen aus.
Meiner befreundeten libanesichen Familie sage ich immer wieder: Dein Kopftuch mag für dich ein Ausdruck deines Glaubens sein (wovon aber auch NICHTS im Koran steht), in einer nicht-muslimischen Gesellschaft führt es aber dazu, dass du dich eben selbst ausgrenzst. Es ist HIER eine Demonstration des NICHT dazu gehörens, für viele auch des nicht dazu gehören WOLLENS.
Wie mag wohl die stereotype Alt-Muslima aussehen mit den hier üblichen Hotpants oder bauchnabelfreien Oberteilen? Wäre dieser Anblick dir lieber? ;-)
Ich möchte mal erleben, dass eine Christin mit einem 30 cm großen Kruzifix auf dem Rücken durch die Straßen eines muslimisch geprägten Landes läuft. Dort würde sie genauso demonstrieren, dass sie nicht dazu gehört und womit sie da rechnen müsste? Bestimmt wäre so mancher Mensch dort absolut nicht begeistert.
Der bildungsferne durchschnitts-Muslim im Iran, der täglich sein Staatsradio hört, der propagandistisch geprägt wurde, der den Westen und insbesondere das Christentum als Feindbild indoktriniert bekommen hat, der keine "Aufklärung" erlebt hat? Oder meinst du den Afghanen, den Pakistani, dessen Familie von einer westlichen Drohne irrtümlicherweise getötet wurde, reagiert da nicht drauf?
... Da muss dann niemand daher kommen und meinen, er würde speziell wegen seines Kopftuches ausgegrenzt.
Also solange alle das tragen, was du bzw. die westliche Modeindustrie will, dann darf jeder das tun was er will im Rahmen der FDGO? Also wenn das nicht ein Widerspruch in sich ist.
Wenn ich mit Ausschnitt bis zum Knie durch die Gegend renne, muss ich mich über die Reaktionen nicht wundern.
Also mit anderen Worten: Wer sich freizügig kleidet, muss damit rechnen Vergewaltigt zu werden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Slutwalk

BTW:
Der Welt ginge es heute mit dem alt-testamentalischen und koranischen Zinsverbot weit besser wie unter dem Homo Oeconomicus, der den Schutz FDGO dringlich benötigt ;-)
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Mikesch
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von Mikesch »

Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Leider existiert das katholische Kirchenrecht - genau wie die islamische Sharia - in einem rechtlichen Paralleluniversum.
Eben nicht. Weder das eine noch das andere existieren in einem Paralleluniversum. Wenn gegen geltende Gesetze verstoßen wurde, dann ermittelt unsere Justiz auch hier, da wird nichts unter den Tisch fallen lassen, was bekannt ist.
Hast Du hier vergessen, einen :wink: zu setzen oder meinst Du das wirklich im Ernst? :shock:
Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Beim Kirchenrecht bemerkt man es nur selten (wenn man nicht im "Verein" ist), beim islamischen Religions"strafrecht" fällt es einem eher auf, weil es - zumindest in Teilen - den Rechten des Bundesbürgers - egal welcher Religion er angehört - zuwider läuft.
Das liegt alleine schon in der Historie bedingt: Was war zuerst da?
Verstehe das Argument nicht, oder so: Weil Mist eher da war, steht Mist über Bürgerrechte oder freiheitliche Grundordnung?
Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Ja bitte? Wie kann ich also feststellen, ob ein Religionsangehöriger sich mehr den Geboten und Strafen seines Glaubens verpflichtet fühlt oder den Gesetzen des Staates, in dem er lebt und arbeitet?
Das geht dich doch überhaupt nichts an.
Doch! Wenn es mich betrifft, dann geht es mich etwas an! Erst recht unserem Diensherrn!! Noch leben wir in einer freiheitlichen Demokratie und jener Arbeitgeber hat das Recht zu Prüfen ob ein Bewerber diesen Anforderungen genügt!
Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Und solange sich - als Beispiel - Muslime immer wieder mit der Ausrede ihrer religiösen Vorgaben über die geltenden Gesetze hinwegsetzen, habe ich erhebliche Zweifel daran, dass man jeden zum Beamten machen darf.
Nehmen wir doch noch die Begeher notorischer Verstöße gegen die StVO dazu. Raser und Falschparker sollten nie Beamte werden dürfen ;-)
Hier haste den Spitzfindigkeitmodus angeschaltet. Wobei das tatsächlich bei meiner Einstellung eine Rolle spielt(e), man hielt mir genau diese wenigen Verstöße vor!
Davon abgesehen davon gibt es genügend rechtwidrige Vorgaben in einigen "Kulturkreisen", darüber muss man wirklich nicht diskutieren, auch für mich haben solche Menschen nichts im Beamtentun verloren.
Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Bitte, das soll jetzt niemand persönlich nehmen. Und mir ist völlig wurscht, welchen Glauben jemand hat, solange er nicht versucht, damit MEINE völlig glaubensunabhängige und freiheitlich-demokratische Grundhaltung einzuschränken.
Dann schaffen wir doch auch gleich noch alle Feiertage und was noch wichtiger ist, die Sonntagsruhe ab ;-)
Stimmt, ist eine logische Konsequenz. Hätte ich aber nichts dagegen, Festlegung einer Arbeitszeit und gut ist...
Sonntagsruhe ist in unserer Zeit eh überholt...
Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Ich habe in meinem Leben zu vielen Gläubigen verschiedener Religonen gesagt:
...
Ich finde es lustig, wenn Atheisten religiösen Menschen ihre Religion erklären wollen. Ja, religiöse Rituale und Traditionen verbinden und grenzen aus.
Vllt können die noch lesen, was ist an "Freiwilds" Aussage falsch?
Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Meiner befreundeten libanesichen Familie sage ich immer wieder: Dein Kopftuch mag für dich ein Ausdruck deines Glaubens sein (wovon aber auch NICHTS im Koran steht), in einer nicht-muslimischen Gesellschaft führt es aber dazu, dass du dich eben selbst ausgrenzst. Es ist HIER eine Demonstration des NICHT dazu gehörens, für viele auch des nicht dazu gehören WOLLENS.
Wie mag wohl die stereotype Alt-Muslima aussehen mit den hier üblichen Hotpants oder bauchnabelfreien Oberteilen? Wäre dieser Anblick dir lieber? ;-)
Falsche Antwort, oder anders, genau das hat "Freiwild" ausgesagt. Ausgrenzung durch Provokation...
Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Ich möchte mal erleben, dass eine Christin mit einem 30 cm großen Kruzifix auf dem Rücken durch die Straßen eines muslimisch geprägten Landes läuft. Dort würde sie genauso demonstrieren, dass sie nicht dazu gehört und womit sie da rechnen müsste? Bestimmt wäre so mancher Mensch dort absolut nicht begeistert.
Der bildungsferne durchschnitts-Muslim im Iran, der täglich sein Staatsradio hört, der propagandistisch geprägt wurde, der den Westen und insbesondere das Christentum als Feindbild indoktriniert bekommen hat, der keine "Aufklärung" erlebt hat? Oder meinst du den Afghanen, den Pakistani, dessen Familie von einer westlichen Drohne irrtümlicherweise getötet wurde, reagiert da nicht drauf?
Soll das jetzt eine Entschuldigung für diese Gruppen sein? Was soll das mit der Drohne? Sollen wir hier toleranter sein, weil jene zu blöde sind, ihre Gehirnwäsche zu erkennen?
Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: ... Da muss dann niemand daher kommen und meinen, er würde speziell wegen seines Kopftuches ausgegrenzt.
Also solange alle das tragen, was du bzw. die westliche Modeindustrie will, dann darf jeder das tun was er will im Rahmen der FDGO? Also wenn das nicht ein Widerspruch in sich ist.
Ich hab den Eindruck, Du hast die Aussage nicht verinnerlicht. Es geht nicht ums "Tragen", sondern um Signale.
Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Wenn ich mit Ausschnitt bis zum Knie durch die Gegend renne, muss ich mich über die Reaktionen nicht wundern.
Also mit anderen Worten: Wer sich freizügig kleidet, muss damit rechnen Vergewaltigt zu werden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Slutwalk
Haste auch Deinen Spitzfindigkeitsmodus eingschaltet ;-)
Wenn sich ne Dame wie ne Nutte kleidet, muss sie sich nicht wundern, wie ne Nutte angesprochen zu werden, hat nix mit nem Freibrief für ne Vergewaltigung zu tun.
"Freiwild" hat lediglich über Reaktionen gesprochen, nicht über Entschuldigungen für Straftaten!

Eigentlich habe ich nicht wirklich begriffen, was Du eigentlich sagen möchtest ;-)

Letztendlich gilt auch für mich:
Bundesfreiwild hat geschrieben: Und mir ist völlig wurscht, welchen Glauben jemand hat, solange er nicht versucht, damit MEINE völlig glaubensunabhängige und freiheitlich-demokratische Grundhaltung einzuschränken.
...out, off und basta...
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von arme Sau »

Mikesch hat geschrieben:
Bundesfreiwild hat geschrieben:Leider ist mein Posting nicht veröffentlicht worden, es war wohl zu religionsfeindlich.
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, vllt ein technisches Problem? :shock:
Ich wars jedenfalls garantiert nicht :wink:

ich auch nicht :wink:

aber vielleicht wäre ich es gewesen wenn ich gewusst hätte was drin steht :lol:
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Thust
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Re: Strafvollzug und Islam

Beitrag von Thust »

Soweit ich jüngst las, ist ohnehin ein überporportional hoher Anteil der Straftäter (bzw. der Gefängnisinsassen) islamischen Glaubens. Das nur einmal so in die Diskussion geworfen.
Gesperrt