Rente versus Pension
Moderator: Moderatoren
Rente versus Pension
Heute in der BLÖD Zeitung:
http://www.bild.de/geld/versicherungen/ ... .bild.html
RENTEN
• Mehr als ein Drittel (36 %) der Altersrentner (ohne Erwerbsunfähige, Witwen/Witwer) bekommt unter 600 Euro/Monat.
• Bei mehr als zwei Drittel (69 %) liegt die Rente unter 1050 Euro.
• Das restliche Drittel (31 %) hat zwischen 1050 und 1950 Euro im Monat. Nur 0,39 % bekommen über 1950 Euro Altersrente.
PENSIONEN
• Nur 1,5 % der Ruhestands-Beamten hat unter 1000 Euro/Monat Pension.
• Jeder 5. Beamte (21 %) bekommt zwischen 1000 und 2000 Euro Pension.
• Drei Viertel der Staatsdiener kassiert über 2000 Euro, 31 % sogar über 3000 Euro im Monat.
Noch gravierender ist der Unterschied bei den Durchschnittsbezügen im Alter. Die im Schnitt gezahlte Altersrente lag 2010 bei 740 Euro, das durchschnittliche Ruhegehalt der Ex-Beamten bei 2780 Euro. Und das, obwohl sie keine Rentenbeiträge zahlen müssen.
Ursache der hohen Pensionen: höheres Versorgungsniveau (im Schnitt 69 % vom letzten Brutto). Zudem arbeiten viele Staatsdiener in oberen Gehaltsgruppen, haben höhere Schulabschlüsse und studiert.
-----
Den Kollegen die diese NeidZeitung mit "kauf" unterstützen gehört die Pension gekürzt !
Meine Meinung !
http://www.bild.de/geld/versicherungen/ ... .bild.html
RENTEN
• Mehr als ein Drittel (36 %) der Altersrentner (ohne Erwerbsunfähige, Witwen/Witwer) bekommt unter 600 Euro/Monat.
• Bei mehr als zwei Drittel (69 %) liegt die Rente unter 1050 Euro.
• Das restliche Drittel (31 %) hat zwischen 1050 und 1950 Euro im Monat. Nur 0,39 % bekommen über 1950 Euro Altersrente.
PENSIONEN
• Nur 1,5 % der Ruhestands-Beamten hat unter 1000 Euro/Monat Pension.
• Jeder 5. Beamte (21 %) bekommt zwischen 1000 und 2000 Euro Pension.
• Drei Viertel der Staatsdiener kassiert über 2000 Euro, 31 % sogar über 3000 Euro im Monat.
Noch gravierender ist der Unterschied bei den Durchschnittsbezügen im Alter. Die im Schnitt gezahlte Altersrente lag 2010 bei 740 Euro, das durchschnittliche Ruhegehalt der Ex-Beamten bei 2780 Euro. Und das, obwohl sie keine Rentenbeiträge zahlen müssen.
Ursache der hohen Pensionen: höheres Versorgungsniveau (im Schnitt 69 % vom letzten Brutto). Zudem arbeiten viele Staatsdiener in oberen Gehaltsgruppen, haben höhere Schulabschlüsse und studiert.
-----
Den Kollegen die diese NeidZeitung mit "kauf" unterstützen gehört die Pension gekürzt !
Meine Meinung !
Grüne Beiträge sind -Mod- Beiträge, schwarze geben meine "private Meinung" wieder!
---------
Wenn der Staat versagt http://www.harrywoerz.de/?pg=0
Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html
---------
Wenn der Staat versagt http://www.harrywoerz.de/?pg=0
Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html
- Bundesfreiwild
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17. Jan 2011, 08:48
- Behörde:
- Kontaktdaten:
Re: Rente versus Pension
• Drei Viertel der Staatsdiener kassiert über 2000 Euro, 31 % sogar über 3000 Euro im Monat.
Hm... dann müssten wohl 3/4 der Staatsdiener mal mindstens im gehobenen, wenn nicht höheren Dienst angesiedelt sein.
MEINE reguläre Pensions als lebenslang in Vollzeit arbeitende Beamtin mittlerer Dienst wäre derzeit rund 1941 Euro brutto (natürlich sofern ich jetzt schon 63 und 11 Monate alt wäre).
Wenn die den "öffentlichen Dienst" in Gesamtheit nennen, dann sind natürlich auch all die hochdotierten Jobs dabei, wie Richter oder Stadtbeigeordnete, die sich nicht mal mehr in der A-Tabelle der Besoldung bewegen, Minister, Staatsekretäre und was sich sonst noch so in den höheren Spären des Beamtentums herum treibt.
Da kann man immer ganz tolle Schnitte bilden.
Aber.. wie man sieht: Die Bild-Zeitung - die mittlerweile ja mehr ein Regierungsorgan ist - macht es halt immer wieder. Nämlich auf den Beamten und deren angeblich so tolle Versorung herumhacken, wenn mal wieder Gesetzesänderungen anstehen, die die Beamten ratzfatz um ihre Euros bringen sollen, alternativ - wenn es um Arbeitszeiterhöhungen im öffentlichen Dienst geht. Da manipuliert man die Lesermasse schön in die Richtung, in die man sie haben will.
Dabei wird sehr oft vergessen, dass man im öffentlichen Dienst halt Leute mit einem ausreichenden Bildungsniveau braucht und aus diversen Staatssicherheitsgründen auch nicht jeden nehmen darf.
Dass viele Rentner unterhalb der Armutsgrenze liegen, rührt eher daher, dass viele Frauen eben nie selbst gearbeitet haben oder - auch oft - als Mitarbeiterinnen in den Kleinunternehmen ihrer Männer nicht mal rentenversichert waren. Oder sich sogar ihre Rentenansprüche bei Heirat haben auszahlen lassen. Da kommt dann natürlich nix bei herum (habe ich vor allem in der Altersgruppe der Frauen sehr oft gesehen, die jetzt so um die 80-85 sind). Später war die Auszahlung von Rentenansprüchen nciht mehr möglich und hat dem einen Riegel vorgeschoben.
Und natürlich rühren die oft niedrigen Renten eben auch daraus, dass man als Tarifarbeitskraft auch arbeitslos werden kann. Weswegen man oft nicht alle Beitragsjahre zusammenbekommt. Die bekommt man aber vor allem wegen des immer weiter nach oben verschobenen Regelrentenalters nicht mehr zusammen, wenn man - oft nach 40 Jahren Knochenjob - mit 60 einfach nicht mehr kann. DAS ist das eigentliche Problem! Und die Ursache hat nun mit Beamten überhaupt nichts zu tun, sondern mit der Tatsache, dass unsere Bundesregierung seit Jahrzehnten die Rentenkassen plündert für rentenfremde Zahlungen und nun "plötzlich" merkt, dass die Zinseszinsen aus 60 Jahren jetzt gebraucht würden, man sie aber leider schon ausgegeben hat.
Leider wird kaum einer den Schäuble und seine Mitstrategen aus BMF und BMI daran hindern, die Pensionssätze immer weiter herunter- und das Renten/Pensionsalter hochzuschrauben, um über diese Maßnahmen auch die Beamten in die Altersarmutsregionen zu bringen. Natürlich nur die, die im mittleren Dienst eh nur gerade so auskommen würden. Insbesondere finde ich lachhaft, dass auch für Schwerbehinderte das Pensionsalter immer weiter hochgesetzt wird - als wenn man dadurch länger gehen könnte - Ziel ist einfach, die durchschnittliche Pensions so weit wie möglich runterzuschrauben.
Die Kürzungen betreffen zwar dann auch die Beamten in den besser bezahlten Besoldungsregionen, aber die können es meist verschmerzen, weil sie dadurch zwar weniger zum Ausgeben haben, ihre Existenz aber bei weitem nicht gefährdet ist.
Ich muss dazu sagen: Ich lese die Bild nicht mehr, seit ich 19 war. Wer sich über Bild ne Meinung bildet, der ist ein manipulierbares Opfer. Nur das Lesen von mehreren Medien, das Ansehen von mehreren Nachrichtensendern, möglichst auch noch 1-2 aus dem Ausland, bieten die Chance, dass man auch erfährt, was man erfahren müsste.
Hm... dann müssten wohl 3/4 der Staatsdiener mal mindstens im gehobenen, wenn nicht höheren Dienst angesiedelt sein.
MEINE reguläre Pensions als lebenslang in Vollzeit arbeitende Beamtin mittlerer Dienst wäre derzeit rund 1941 Euro brutto (natürlich sofern ich jetzt schon 63 und 11 Monate alt wäre).
Wenn die den "öffentlichen Dienst" in Gesamtheit nennen, dann sind natürlich auch all die hochdotierten Jobs dabei, wie Richter oder Stadtbeigeordnete, die sich nicht mal mehr in der A-Tabelle der Besoldung bewegen, Minister, Staatsekretäre und was sich sonst noch so in den höheren Spären des Beamtentums herum treibt.
Da kann man immer ganz tolle Schnitte bilden.
Aber.. wie man sieht: Die Bild-Zeitung - die mittlerweile ja mehr ein Regierungsorgan ist - macht es halt immer wieder. Nämlich auf den Beamten und deren angeblich so tolle Versorung herumhacken, wenn mal wieder Gesetzesänderungen anstehen, die die Beamten ratzfatz um ihre Euros bringen sollen, alternativ - wenn es um Arbeitszeiterhöhungen im öffentlichen Dienst geht. Da manipuliert man die Lesermasse schön in die Richtung, in die man sie haben will.
Dabei wird sehr oft vergessen, dass man im öffentlichen Dienst halt Leute mit einem ausreichenden Bildungsniveau braucht und aus diversen Staatssicherheitsgründen auch nicht jeden nehmen darf.
Dass viele Rentner unterhalb der Armutsgrenze liegen, rührt eher daher, dass viele Frauen eben nie selbst gearbeitet haben oder - auch oft - als Mitarbeiterinnen in den Kleinunternehmen ihrer Männer nicht mal rentenversichert waren. Oder sich sogar ihre Rentenansprüche bei Heirat haben auszahlen lassen. Da kommt dann natürlich nix bei herum (habe ich vor allem in der Altersgruppe der Frauen sehr oft gesehen, die jetzt so um die 80-85 sind). Später war die Auszahlung von Rentenansprüchen nciht mehr möglich und hat dem einen Riegel vorgeschoben.
Und natürlich rühren die oft niedrigen Renten eben auch daraus, dass man als Tarifarbeitskraft auch arbeitslos werden kann. Weswegen man oft nicht alle Beitragsjahre zusammenbekommt. Die bekommt man aber vor allem wegen des immer weiter nach oben verschobenen Regelrentenalters nicht mehr zusammen, wenn man - oft nach 40 Jahren Knochenjob - mit 60 einfach nicht mehr kann. DAS ist das eigentliche Problem! Und die Ursache hat nun mit Beamten überhaupt nichts zu tun, sondern mit der Tatsache, dass unsere Bundesregierung seit Jahrzehnten die Rentenkassen plündert für rentenfremde Zahlungen und nun "plötzlich" merkt, dass die Zinseszinsen aus 60 Jahren jetzt gebraucht würden, man sie aber leider schon ausgegeben hat.
Leider wird kaum einer den Schäuble und seine Mitstrategen aus BMF und BMI daran hindern, die Pensionssätze immer weiter herunter- und das Renten/Pensionsalter hochzuschrauben, um über diese Maßnahmen auch die Beamten in die Altersarmutsregionen zu bringen. Natürlich nur die, die im mittleren Dienst eh nur gerade so auskommen würden. Insbesondere finde ich lachhaft, dass auch für Schwerbehinderte das Pensionsalter immer weiter hochgesetzt wird - als wenn man dadurch länger gehen könnte - Ziel ist einfach, die durchschnittliche Pensions so weit wie möglich runterzuschrauben.
Die Kürzungen betreffen zwar dann auch die Beamten in den besser bezahlten Besoldungsregionen, aber die können es meist verschmerzen, weil sie dadurch zwar weniger zum Ausgeben haben, ihre Existenz aber bei weitem nicht gefährdet ist.
Ich muss dazu sagen: Ich lese die Bild nicht mehr, seit ich 19 war. Wer sich über Bild ne Meinung bildet, der ist ein manipulierbares Opfer. Nur das Lesen von mehreren Medien, das Ansehen von mehreren Nachrichtensendern, möglichst auch noch 1-2 aus dem Ausland, bieten die Chance, dass man auch erfährt, was man erfahren müsste.
-
- Beiträge: 48
- Registriert: 17. Jan 2006, 18:22
- Behörde:
Re: Rente versus Pension
Ich kaufe dieses Hetz Blatt nicht und kann auch alle anderen (nicht nur Beamten) dazu aufrufen die 70 Cent lieber zu sparen. Wenn man sich die Berichterstattung anschaut, dann wird über das Jahr verteilt immer gegen irgendwelche Bevölkerungsgruppen gehetzt mal sind es Beamte gegen Arbeitnehmer, Pensionäre gegen Renter, Hartz IV gegen Menschen die Arbeit haben, Handwerker gegen Auftraggeber, Alte gegen Junge usw. Welche Qualität dieses Geschreibsel hat kann man erkennen wenn man mal versucht die Grundaussage zu verstehen. Da gibt es eine Statistik die Renter und Pensionäre mit ihrem Einkommen gegenüberstellt. Versuchen wir mal die Zahlen zu analysieren.
1. Die Pensionäre versteuern ihre Einkünfte voll, vom Betrag sind die Steuern abzuziehen. Vom Rentenbetrag die dort geringeren Steuern.
2. Die private Krankenversicherung, die unabhängig vom Einkommen zu bezahlen ist, ist zu berücksichtigen. Ebenso wie bei den gesetzlichen Renten die prozentualen Krankenversicherungsbeiträge.
3. Bei den gesetzlichen Renten gibt es bei der Einzahlung die Beitragsbemessungsgrenze, diese kennt das Beamtenrecht nicht. Während also auch für die Top-Verdiener in der freien Wirtschaft über die Beitragsbemessungsgrenze keine Beiträge fällig werden und somit auch keine Leistungen (Rente) gezahlt wird, gibt es diese Deckelung im Beamtenbereich nicht. Wahrend hier die Staatssekretäte und Top Verdiener den Schnitt nach oben drücken sind die Top-Manager der Wirtschaft eben nur bis zur Rente, die sich aus der Einzahlung bis zur Beitragsbemessungsgrenze ergeben mit dabei.
4. Vergleich der Erwerbsbiographien. Ich habe z.B. 5 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet, dafür bekomme ich 50 Euro Rente. Der Rest wird Pension sein. Das gilt ebenso für andere nur über wenige Jahre Beschäftigte. Das Beamtenrecht kennt derartige Zahlungen nicht, da bei Ausscheiden in der gesetzlichen RV nachversichert wird und wir somit im Beamtenbereich langjährige Erwerbsbiographien haben. Ich stehe also mit 50 Euro in der gesetzlichen Rentenstatistik. Hilft mir da die Bild?
5. Höchstrichterlich wurde festgestellt, dass Pensionen, der normalen Rente und einer Betriebsrente entsprechen. Fairerweise müssten dann die Betriebsrenten erhoben und auf die normale Rente umgerechnet werden um vergleichbare Zahlen zu erhalten.
6. Vergleiche Rente -Pension sind nur bei gleichen Qualifikationen durchzuführen.
Wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, dann können wir von einem fairen Vergleich sprechen. So vergleichen wir mal Äpfel mit Birnen um das Volk gegeneinander aufzuhetzen.
Deshalb denkt daran das Jahr hat ca. 313 Tage an denen man die Zeitung kaufen kann. Das macht 219,10. Und 52 Tage an denen man die Sonntagszeitung kaufen kann (Was kostet die denn, na mal fiktiv 1,50 Euro) macht 78 Euro. Insgesamt also 297,10. Wenn man sich die spart kann man mit der Familie ein wunderschönes Wochenende verbringen. Denkt mal dran wenn ihr nächstes Jahr vor dem Zeitungsständer steht.
Ich wünschen allen Lesern hier frohe Weihnachten und kommt gut ins nächste Jahr
1. Die Pensionäre versteuern ihre Einkünfte voll, vom Betrag sind die Steuern abzuziehen. Vom Rentenbetrag die dort geringeren Steuern.
2. Die private Krankenversicherung, die unabhängig vom Einkommen zu bezahlen ist, ist zu berücksichtigen. Ebenso wie bei den gesetzlichen Renten die prozentualen Krankenversicherungsbeiträge.
3. Bei den gesetzlichen Renten gibt es bei der Einzahlung die Beitragsbemessungsgrenze, diese kennt das Beamtenrecht nicht. Während also auch für die Top-Verdiener in der freien Wirtschaft über die Beitragsbemessungsgrenze keine Beiträge fällig werden und somit auch keine Leistungen (Rente) gezahlt wird, gibt es diese Deckelung im Beamtenbereich nicht. Wahrend hier die Staatssekretäte und Top Verdiener den Schnitt nach oben drücken sind die Top-Manager der Wirtschaft eben nur bis zur Rente, die sich aus der Einzahlung bis zur Beitragsbemessungsgrenze ergeben mit dabei.
4. Vergleich der Erwerbsbiographien. Ich habe z.B. 5 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet, dafür bekomme ich 50 Euro Rente. Der Rest wird Pension sein. Das gilt ebenso für andere nur über wenige Jahre Beschäftigte. Das Beamtenrecht kennt derartige Zahlungen nicht, da bei Ausscheiden in der gesetzlichen RV nachversichert wird und wir somit im Beamtenbereich langjährige Erwerbsbiographien haben. Ich stehe also mit 50 Euro in der gesetzlichen Rentenstatistik. Hilft mir da die Bild?
5. Höchstrichterlich wurde festgestellt, dass Pensionen, der normalen Rente und einer Betriebsrente entsprechen. Fairerweise müssten dann die Betriebsrenten erhoben und auf die normale Rente umgerechnet werden um vergleichbare Zahlen zu erhalten.
6. Vergleiche Rente -Pension sind nur bei gleichen Qualifikationen durchzuführen.
Wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, dann können wir von einem fairen Vergleich sprechen. So vergleichen wir mal Äpfel mit Birnen um das Volk gegeneinander aufzuhetzen.
Deshalb denkt daran das Jahr hat ca. 313 Tage an denen man die Zeitung kaufen kann. Das macht 219,10. Und 52 Tage an denen man die Sonntagszeitung kaufen kann (Was kostet die denn, na mal fiktiv 1,50 Euro) macht 78 Euro. Insgesamt also 297,10. Wenn man sich die spart kann man mit der Familie ein wunderschönes Wochenende verbringen. Denkt mal dran wenn ihr nächstes Jahr vor dem Zeitungsständer steht.
Ich wünschen allen Lesern hier frohe Weihnachten und kommt gut ins nächste Jahr
Re: Rente versus Pension
Staatssklave hat geschrieben:Ich kaufe dieses Hetz Blatt nicht und kann auch alle anderen (nicht nur Beamten) dazu aufrufen die 70 Cent lieber zu sparen.
Siehste, im Osten der Republik kostet das Hetzblatt nur 50 Cent.
Und ich kaufe es täglich (aber nur wegen dem Sportteil.... )
Früher konnten Frauen kochen wie meine Mutter, heute können sie saufen wie mein Vater!
-
- Beiträge: 48
- Registriert: 17. Jan 2006, 18:22
- Behörde:
Re: Rente versus Pension
Ja hab ich früher auch gemacht die Bild wegen dem Sportteil zu kaufen. Heute lese ich das was mich interessiert im Internet und habe auch keinen Papiermüll mehr. Ich hoffe doch das die Bild hier im Westen 70 Cent kostet und ich keinen Müll erzähle. Sei aber vorsichtig mit der Aussage, dass sie im Osten nur 50 Cent kostet. Hier lesen Politiker mit, nicht dass einer davon auf den Gedanken kommt die Bezüge im Osten wieder zu reduzieren.
- Bundesfreiwild
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17. Jan 2011, 08:48
- Behörde:
- Kontaktdaten:
Re: Rente versus Pension
Staatssklave, hast du gut bemerkt. WENN man als große Zeitung solche Behauptungen aufstellt und - ich nenne das in diesem Falle wirklich so - Volksverhetzung betreibt (die kann sich gegen jede Gruppe der Bevölkerung richten), dann sollte sie wirklich mal einen Zahlenreport aufstellen, der die vergleichbaren Gegebenheiten aufzeigt.
Aber... so einen Zahlenreport würden die meisten Bild-Leser nicht mal verstehen, also lässt man es geflissentlich und lässt einfach die Parolen durch den Blätterwald rascheln.
Übrigens... das mit dem Papier sparen... ich lese schon seit 2000 praktisch nur noch digital, auch alle Bücher, derer ich habhaft werden konnte (so ca. 4000 habe ich über die Jahre aus diversen Angeboten zusammen gesammelt, bis die Tauschbörsen per Gesetz aus dem Internet gebannt wurden). Ich lese seit 2000 auf dem Rocket-e-Book von Nuvomedia (gibts leider nicht mehr), mittlerweile haben auch 2 eLyricon-Lesegeräte (MIT Hintergrundbeleuchtung - da war sehr wichtig) in mein Schlafzimmer gefunden.
Wenn ich daran denke, was für Mega-Quadratkilometer Wald für Bücher und Zeitungen umgehackt werden, was für Energieaufwand für Produktion, Lagerung und Transport von Papierwerken aufgebracht werden muss und welche Umweltverschmutzung die Papierherstellung mit sich bringt, da bin ich um jedes Buch froh, dass nicht mehr gedruckt werden muss. Ich habe so um 1992 herum rund 4000 Taschenbücher und veraltete Papierwerke (Lexika, Bildbände, Kochbücher, etc.) verkauft und verschenkt. Machte Wohnung und Keller direkt wieder zum staub- und milbenfreien Lebensraum. Ich verstehe natürlich, dass es künstlerich und gesamtwerklich ganz toll ist, ein Buch auch vom Design her zu gestalten (habe ich bei meinem eigenen auch alles selbst erledigt), was beim digitalen Buch nicht unbedingt die Wirkung entfaltet. Aber, das was eigentlich zählt, ist ja vor allem der Inhalt, die Geschichte, die erzählt wird, und nicht da Äußere.
Wobei wir dann wieder bei der Bild gelandet wären. Den Käse, den die Zeitung verzapft, kann man auch im Internet lesen. Und wer sich für fundamental total unwichtige Nachrichten interessiert, ist da prima bedient. Zum Glück findet man digital aber auch wirklich alle restlichen und wertvollen Infos, die man sucht.
Ich lese Papier nur noch beim Arzt. Und dann - wenn er da liegt - Stern oder Spiegel. Wobei ich in diesen Blättern mittlerweile sehe, wie die Leserschaft der Manipulation unterliegt. Zwar nicht so offensichtlich wie bei Bild und mit mehr Infos unterlegt, aber dennoch sehr gefiltert, um nicht zu sagen - zensiert.
Mit echtem Unbehagen habe ich dann auch noch erfahren müssen, dass junge Menschen, die z.B. bei der FH angestellt sind, sich nicht mal mehr die Mühe machen, wenigstens 1x am Tag die wichtigsten Nachrichten zu hören (10 Min) - der eigentliche Aufhänger dafür war der dadurch verpasste Wetterbericht mit der Ankündigung von 10 cm Schnee für den Morgen). Da frage ich mich dann mittlerweile gar nicht mehr, warum in diesem Staate die Regierung machen kann, was SIE will und nicht das, was das Volk will. Denn "das Volk" weiss mittlerweile wohl nicht mal mehr, was abgeht, wie das gesteuert wird und wie man demokratisch dagegen halten kann.
Sind mittlerweile fast 40 Jahre seit die Spar-Abis eingeführt und immer weniger Breitbandwissen auf hohem Niveau für den Abschluss eingefordert wurde. Und leider - ja - man bemerkt die Konsequenzen mit reichlich Entsetzen (die von den regierenden aber bestimmt wohlwollend aufgenommen werden - weil sie sich ja auch beharrlich wehren, da grundsätzlich eine Wende herbeizuführen im Bildungssystem). Auf Bildzeitungsniveau lässt sich die Masse einfach besser in die gewünschte Richtung bewegen.
Falls sie sich vor lauter körperlicher und/oder geistiger Faulheit ÜBERhaupt noch bewegt.
Aber... so einen Zahlenreport würden die meisten Bild-Leser nicht mal verstehen, also lässt man es geflissentlich und lässt einfach die Parolen durch den Blätterwald rascheln.
Übrigens... das mit dem Papier sparen... ich lese schon seit 2000 praktisch nur noch digital, auch alle Bücher, derer ich habhaft werden konnte (so ca. 4000 habe ich über die Jahre aus diversen Angeboten zusammen gesammelt, bis die Tauschbörsen per Gesetz aus dem Internet gebannt wurden). Ich lese seit 2000 auf dem Rocket-e-Book von Nuvomedia (gibts leider nicht mehr), mittlerweile haben auch 2 eLyricon-Lesegeräte (MIT Hintergrundbeleuchtung - da war sehr wichtig) in mein Schlafzimmer gefunden.
Wenn ich daran denke, was für Mega-Quadratkilometer Wald für Bücher und Zeitungen umgehackt werden, was für Energieaufwand für Produktion, Lagerung und Transport von Papierwerken aufgebracht werden muss und welche Umweltverschmutzung die Papierherstellung mit sich bringt, da bin ich um jedes Buch froh, dass nicht mehr gedruckt werden muss. Ich habe so um 1992 herum rund 4000 Taschenbücher und veraltete Papierwerke (Lexika, Bildbände, Kochbücher, etc.) verkauft und verschenkt. Machte Wohnung und Keller direkt wieder zum staub- und milbenfreien Lebensraum. Ich verstehe natürlich, dass es künstlerich und gesamtwerklich ganz toll ist, ein Buch auch vom Design her zu gestalten (habe ich bei meinem eigenen auch alles selbst erledigt), was beim digitalen Buch nicht unbedingt die Wirkung entfaltet. Aber, das was eigentlich zählt, ist ja vor allem der Inhalt, die Geschichte, die erzählt wird, und nicht da Äußere.
Wobei wir dann wieder bei der Bild gelandet wären. Den Käse, den die Zeitung verzapft, kann man auch im Internet lesen. Und wer sich für fundamental total unwichtige Nachrichten interessiert, ist da prima bedient. Zum Glück findet man digital aber auch wirklich alle restlichen und wertvollen Infos, die man sucht.
Ich lese Papier nur noch beim Arzt. Und dann - wenn er da liegt - Stern oder Spiegel. Wobei ich in diesen Blättern mittlerweile sehe, wie die Leserschaft der Manipulation unterliegt. Zwar nicht so offensichtlich wie bei Bild und mit mehr Infos unterlegt, aber dennoch sehr gefiltert, um nicht zu sagen - zensiert.
Mit echtem Unbehagen habe ich dann auch noch erfahren müssen, dass junge Menschen, die z.B. bei der FH angestellt sind, sich nicht mal mehr die Mühe machen, wenigstens 1x am Tag die wichtigsten Nachrichten zu hören (10 Min) - der eigentliche Aufhänger dafür war der dadurch verpasste Wetterbericht mit der Ankündigung von 10 cm Schnee für den Morgen). Da frage ich mich dann mittlerweile gar nicht mehr, warum in diesem Staate die Regierung machen kann, was SIE will und nicht das, was das Volk will. Denn "das Volk" weiss mittlerweile wohl nicht mal mehr, was abgeht, wie das gesteuert wird und wie man demokratisch dagegen halten kann.
Sind mittlerweile fast 40 Jahre seit die Spar-Abis eingeführt und immer weniger Breitbandwissen auf hohem Niveau für den Abschluss eingefordert wurde. Und leider - ja - man bemerkt die Konsequenzen mit reichlich Entsetzen (die von den regierenden aber bestimmt wohlwollend aufgenommen werden - weil sie sich ja auch beharrlich wehren, da grundsätzlich eine Wende herbeizuführen im Bildungssystem). Auf Bildzeitungsniveau lässt sich die Masse einfach besser in die gewünschte Richtung bewegen.
Falls sie sich vor lauter körperlicher und/oder geistiger Faulheit ÜBERhaupt noch bewegt.
- Mikesch
- Beiträge: 1980
- Registriert: 16. Jan 2006, 09:52
- Behörde: Zollverwaltung
- Wohnort: OL
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Re: Rente versus Pension
Mannomann...arme Sau hat geschrieben:Heute in der BLÖD Zeitung:
• Drei Viertel der Staatsdiener kassiert über 2000 Euro, 31 % sogar über 3000 Euro im Monat.
Ich weiß schon, warum Blöd-Leser bei mir gut 75 % ihres Ansehens bei mir verloren haben, wenn sie denn überhaupt noch welchen Respekt genießen. Für mich können Blöd-Leser nur gehirnamputiert sein, bzw. es dient bestenfalls noch als Lebenserhaltungssystem...
Ich oute mich diesbezüglich als völlig intolerant...
Blöd nur, dass millionen Blödheimsel -darunter sogar Beamte- herumlaufen, die die Blöd-Zeitung kaufen, sich eine Blödmeinung bilden und letztendlich Blöd-Trends in der Politik unterstützen.
Gegen die Blöd kämpfte schon vor 40 Jahren ein G. Grass und es hat sich nichts geändert, ist wie gegen Windmühlen, Kirche oder sonstige Auswüchse zu kämpfen, "no chance"...
Der gemeine Mensch ist halt blöd und braucht dazu auch seine Blöd-Zeitung...
SELECT 'dreams' FROM 'erinnerungen' WHERE HARDCORE = 'yes'
Fotografie, Internet, Reisen, Tauchen & Tools
http://www.zuhause-im-wohnmobil.de
Fotografie, Internet, Reisen, Tauchen & Tools
http://www.zuhause-im-wohnmobil.de
Re: Rente versus Pension
Danke für Eure mir angenehmen Beiträge. Seit Jahr und Tag kaufe ich keine B-zeitung mehr. Und ich verachte diejenigen, die ich beim Kauf sehe.
Vor Jahren schon habe ich dieser "Zeitung" geschrieben, daß sie mit einem Strafgesetz bedrohte Volksverhetzung betreibt. Solche Briefe drucken diese Springer Abkömmlinge nicht ab, und machen munter weiter.
Das beste ist, alle die man kennt, vom Kauf dieses Presseerzeugnisses abzuhalten.
Vor Jahren schon habe ich dieser "Zeitung" geschrieben, daß sie mit einem Strafgesetz bedrohte Volksverhetzung betreibt. Solche Briefe drucken diese Springer Abkömmlinge nicht ab, und machen munter weiter.
Das beste ist, alle die man kennt, vom Kauf dieses Presseerzeugnisses abzuhalten.
"Man hat viel Philosophie nötig, um das zu bemerken, was man täglich sieht"
(Jean jacques Rousseau)
(Jean jacques Rousseau)