Zollkodex-Ritter hat geschrieben: http://www.bfs.de/de/kerntechnik/kinderkrebs/kikk.html
"Was sind die Ursachen für die erhöhten Krebsraten?
Was die Hypothese eines Einflusses der radioaktiven Abgaben angeht, lässt sich feststellen, dass nach derzeitigem Kenntnisstand die zusätzliche Strahlenexposition der Bevölkerung durch den Betrieb der Leistungsreaktoren zu gering ist, um den Effekt erklären zu können. Sie müsste etwa 1000 bis 10.000mal höher sein. Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für den festgestellten Effekt, der über die 24 Jahre Untersuchungszeitraum ein insgesamt konsistentes Bild mit kleinen Schwankungen zeigt."
Es ist zwar so, aber die Strahlung der AKW sind nicht dafür verantwortlich zu machen. Man kann also (noch) keine Ursache finden.
Offensichtlich hast du die, von dir angefürte, Studie nicht konsequent gelesen ?!
Dort steht nämlich auch
Aber selbstverständlich kann jeder die Auswertungen des Bundesamt für Strahlenschutz interpretieren wie er will.
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– Im Fünf-Kilometer-Umkreis der 16 Standorte von Atomkraftwerken wären im statistischen Durchschnitt 48 Fälle bösartiger Neubildungen aller möglichen Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren zu erwarten gewesen. Tatsächlich sind 77 Fälle aufgetreten. Das heißt, dass 29 Fälle allein auf das Wohnen in diesem Umkreis zurückzuführen sind. Das entspricht 1,2 zusätzlichen Fällen pro Jahr in den Fünf-Kilometer-Umkreisen der Kernkraftwerke. In Deutschland insgesamt sind in dieser Altersgruppe zwischen 1980 und 2003 13.373 bösartige Neubildungen aufgetreten.
– Bei den Leukämie-Neuerkrankungen wären im statistischen Durchschnitt 17 Fälle bei Kindern unter fünf Jahren zu erwarten gewesen. Tatsächlich sind 37 Fälle aufgetreten. Das bedeutet, dass allein 20 Fälle allein auf das Wohnen im Fünf-Kilometer-Umkreis zurückzuführen sind. Das entspricht 0,8 zusätzlichen Fällen pro Jahr in den Fünf-Kilometer-Umkreisen der Kernkraftwerke. In Deutschland insgesamt sind in dieser Altersgruppe zwischen 1980 und 2003 5.893 Leukämieerkrankungen aufgetreten.
...
Erstaunlich dennoch, das Herr 'Dr. rer. physiol. Dipl.-Inform. Med. Peter Kaatsch im Interview keine Angaben darüber machen konnte, wo es andernorts weitere signiefikante Häufung von Krebs gäbe wie eben in Wohnortnähe der Kernkraftwerke!
http://www.youtube.com/watch?v=imy1eszS ... re=related