Überprüfung der Dienstfähigkeit Deutsche Post AG

Forum für Mitarbeiter der Telekom, sowie der deutschen Post.

Moderator: Moderatoren

BeG.

Überprüfung der Dienstfähigkeit Deutsche Post AG

Beitrag von BeG. »

Die Stalker sind unterwegs.
Zuletzt geändert von BeG. am 20. Nov 2011, 02:44, insgesamt 1-mal geändert.
Rudolf_2
Beiträge: 120
Registriert: 9. Nov 2009, 14:19
Behörde:

Beitrag von Rudolf_2 »

Hallo "BeG.",
wann war die letzte "Überprüfung"? Oder seit 2007 noch keine?

In der Regel brauchst Du aber keine Angst zu haben, denn auch die gelbe Post möchte (ganz so wie die magenta T) eigentlich niemanden wieder durchfüttern müssen, der einmal draußen war!

Bei der Telekom führt es sogar regelmäßig dazu, dass Kolleginnen oder Kollegen, die gern wieder arbeiten möchten, weil sich ihre gesundheitliche Lage in der Zwischenzeit verbessert hat, vor Gericht ziehen und klagen müssen!

Bei dem, das Du aufzählst, wirst Du sowieso keine Chance haben, diesen Amtsarzt-Test zu "bestehen"! In der Zustellung schon gar nicht - und der Innendienst ist auch mehr als "belegt"!

Mein Bruder (ebenfalls ehemals Zustellung) muss alle zwei Jahre zur Nachuntersuchung, ist (relativ gesehen) fit, wie ein Turnschuh, und erzählt immer nur von sog. "2-Minuten-Terminen" beim Amtsarzt. Die Fahrt dorthin wird selbstverständlich wie eine Dienstreise vergütet und abgerechnet - und je nach dem, wo diese Untersuchung stattfindet (die halbe Familie fährt natürlich mit), ist dann anschließend Shopping-Tour angesagt!

Jede Tätigkeit ist übrigens dem Versorgungsamt anzuzeigen, da die Hinzuverdienstgrenze auch von denen berechnet wird! Wie das mit einem zweitägigen Fehlversuch aussieht, kannst Du sicherlich telefonisch dort noch nachträglich erfragen. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass man dort noch im Nachhinein etwas sehen will!
Gruß
Rudolf
BeG.

Beitrag von BeG. »

Die Stalker sind unterwegs.
Zuletzt geändert von BeG. am 20. Nov 2011, 02:44, insgesamt 1-mal geändert.
Rudolf_2
Beiträge: 120
Registriert: 9. Nov 2009, 14:19
Behörde:

Beitrag von Rudolf_2 »

Hallo "BeG",
aus reiner Schikane wird niemand wieder eingestellt! Das ist so sicher, wie das "Amen" in der Kirche!

Du hast neben Deinen übrigen nachweislichen Problemen aber scheinbar noch ein Weiteres und das ist psychischer Natur! Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber eine psychologische Behandlung scheint bei Dir angeraten zu sein und wird mit Sicherheit nicht zum Schaden sein! (Und wenn sie Dir im Endeffekt einfach nur die Angst vor Deiner Situation nimmt, hätte sie schon Erfolg!) Es gibt jede Menge Kollegen, die allein auf Grund ihrer ähnlichen psychischen Situation nicht mehr arbeiten können! Allein das reicht schon aus, um nie wieder für diese gelbe Firma tätig werden zu müssen! Der "Rest" (Knie, Rücken, Diabetes) wirkt dann nur noch verschärfend!

Also: Ruhig Blut! Du wirst schon sehen, dass es sich dabei nur um eine reine Formsache handeln wird!
Gruß
Rudolf
BeG.

Beitrag von BeG. »

Die Stalker sind unterwegs.
Zuletzt geändert von BeG. am 20. Nov 2011, 02:45, insgesamt 1-mal geändert.
Rudolf_2
Beiträge: 120
Registriert: 9. Nov 2009, 14:19
Behörde:

Beitrag von Rudolf_2 »

Hallo"BeG",
doch meine Angst wieder arbeiten zu müssen ist größer, vor allem weil ich nach wie vor Alpträume davon habe und die könnten nun wahr werden.
Ich glaube, die Alpträume von der Post hören nie auf.
Hatte ich damals nach meiner Knie-Op auch. Attest vom Arzt sagte, Zustellung ist nicht mehr und Chefin meinte, ich muss raus. Da sich meine Träume mit der Wirklichkeit vermischt haben, kann ich gar nicht mehr sagen, ob ich je wieder draußen oder gleich im Innendienst war.
Wenn sich Zitat: "Träume mit der Wirklichkeit vermischen", dann ist das ein ernstes psychisches Problem, das Du angehen solltest!

Aber keine (neue) Angst! Eine psychologische Behandlung sollte niemanden schrecken, denn meist läuft es auf eine sog. Gesprächs- oder Verhaltenstherapie hinaus, die Dich im Erfolgsfall von Deinen Alpträumen befreit! Ganz nebenbei solltest Du dann auch ein wenig schlauer werden über die Mechanismen die dazu führen können, dass man durch Firmen, wie Post oder Telekom, die die Menschen "bossen" auch richtig krank werden kann! ("Bossing" ist dasselbe, wie Mobbing, nur dass es in dem Fall von "oben", sprich vom Boss, also von der Firma, kommt!)

Eine Psychotherapie ist alles, aber beileibe kein Beinbruch! Das haben zig andere auch schon erfahren dürfen, die vielleicht am Anfang sogar standfester waren. Ich würde Dir bei den von Dir selbst geschilderten "Symptomen" tatsächlich dazu raten.
Man wird dort weder für "verrückt" erklärt, noch dumm angeschaut, auch wenn manchem Zeitgenossen so etwas immer noch im Kopf herumspukt, sondern es ist ein ganz normaler und natürlicher Vorgang, dass manche Menschen mit bestimmtem seelischen Druck halt mehr oder weniger locker fertig werden - und andere wiederum überhaupt nicht!
Bei denen, die mit diesem Druck nicht fertig werden, kann es sich auf vielfältige Weise äußern, sowohl psychisch, als auch physisch, sogar bis hin zu Herzinfarkten! Und ehe sich dieses Verhalten, oder diese Symptome verfestigen, sollte man etwas dagegen tun! Es ist noch nicht zu spät!
Gruß
Rudolf
BeG.

Beitrag von BeG. »

Die Stalker sind unterwegs.
Zuletzt geändert von BeG. am 20. Nov 2011, 02:45, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Bundesfreiwild
Beiträge: 1946
Registriert: 17. Jan 2011, 08:48
Behörde:
Kontaktdaten:

Beitrag von Bundesfreiwild »

Nö, mach ruhig. Es ist ja die Absicht der Dienstherren, dass die Leute psychologisch unter Druck kommen. Vor allem, wenn man sie noch loswerden will. Das hast du ja schon hinter dir. Viele Kollegen und Kolleginnen bekommen wirklich erst Krisen, wenn sie mit genau dieser Situation konfrontiert werden. Also gehört es auch in ein Beamtenforum wie dieses.

Und Jaaa, da ist sie: die Depression.
Das ist eigentlich typisch für Menschen, die sich einer Situation ausgeliefert fühlen und sich drehen und wenden können, wie sie wollen und immer wieder vor einer Wand stehen.

Ich kann dich sehr gut verstehen. Denn gesundheitliche Einschränkungen, die dazu führen, dass man sich tatsächlich mit paar-und-40 durch Leben bewegen muss wie ne 80-jährige, das macht keinen Spaß und führt zu Ängsten. Vor allem,weil man in solchen Situationen nicht die Chance sieht, aus ihr heraus zu kommen.
Ich habe mir damals die Bilder vom Zusammenbruch des Word Trade Centers angesehen und die Leute, die da im Sprinttempo aus den Gebäuden rausgespurtet sind, um dem herumfliegenden Beton und Staub zu entkommen. Ich hab mir damals gedacht: In so einer Situation kannst du auch gleich sitzen bleiben -weil... mit dem Knie komme ich sowieso keine 200 m weit. Und genau das ist es, was einen psychomässig fertig macht. Dagegen muss man arbeiten und sich immer wieder Situationen aussetzen, die einen fordern, sonst sitzt man wirklich irgendwann nur noch zu Hause und steht erst gar nicht mehr auf.

Also steh auf, mach das, was du kannst. Tot umfallen wirst du eh irgendwann - aber niemand kann dir sagen, wie und wann und wo. Und es trifft die Gesunden genauso wie die Kranken, egal, ob sie nun unterwegs sind oder in der Kiste liegen. Also ran ans Leben, so gut wie es eben geht.


Ich habe eigentlich die Panik, dass man mich in die DDU schickt und das Geld hinten und vorne nicht reicht, ich also meine Lebensabend auf einem deutliche niedrigeren Lebensstandard und in finanzieller Unsicherheit verbringen muss. Und darum träume ich auch des öfteren von der Telekom, allerdings - falls ich das überhaupt bemerke - denn ich schlafe recht gut - ärgert mich das mehr, als dass es mich ängstigt. Vor allem darüber, wie dreist und sehr am Rande des Beamtenrechts, der Dienstherr vorgeht.

Deine Situation ist aber schon eine andere. Du BIST schon im Ruhestand, dir kann eigentlich überhaupt nichts neues oder schlimmeres passieren als du schon hinter dir hast. Zumindest mal von Arbeitgeberseite her.

Es geht jetzt darum, sich ganz bewusst klar zu machen, dass die T oder die Post einen auf gar keinen Fall wieder haben will und diese regelmäßigen Untersuchungen nur eine Pflichtübung nach Beamtenrecht sind, die den Arbeitgeber nur Geld kosten.
Wenn die 2-3 Mal gelaufen sind, müsste der Betriebs- oder Amtsarzt dann auch die endgültige Versetzung in den Ruhestand (nicht nur die zeitweilige) dem Arbeitgeber gegenüber attestieren, wenn ersichtlich ist, dass das nix mehr wird mit einer gesundheitlichen Verbesserung.
Dann ist auch Schluss mit den Besuchen beim B/Amtsarzt.

Sei dir ganz gewiss: wen sie in die DDU geschickt haben, den nehmen sie auch nicht wieder. Also, da kannst du ganz beruhigt sein.
Wichtig wäre jetzt, sich wirklich von dieser Angst zu befreien, denn sie ist völlig grundlos.

Und dann hast du vielleicht auch eine Chance, dich aus dieser allgemeinen Unsicherheit (Tunnelfahrten, etc.), die vor allem aus dem Gefühl der Hilflosigkeit kommt, das einem die gesundheitlichen Einschränkung vermittelt, zu befreien. Ich muss da auch täglich ran und mich zu einigem Überwinden, von dem ich weiss, dass es mir sehr schwerfällt und auch zu Schmerzen führt, wenn ich es trotzdem mache.

Ganz wichtig dabei ist, dass du dir Beschäftigungen und Hobbies suchst, die du trotz deiner gesundheitlichen Probleme mit Spaß ausführen kannst.

Ich musste als turbo-sportbegeisterte praktisch von 30 Sportstunden pro Woche auf Null und Krankengymnastik umschalten. Und es ist auch nach 15 Jahren nicht abzusehen, dass da nochmal eine Änderung eintritt.
Gerettet haben mich nur meine kreativen Hobbies (und fast zeitgleich auch eine neue Liebe, die mir hilfreich zur Seite steht).
Wäre ich alleine, ich weiss nicht, was ich tun würde.

Such dir was, mach VHS-Kurse, um herauszufinden, was dir liegt und Spaß macht. Man muss sich an dem hochziehen, was man noch machen kann - und das vermutlich bis ins höhere Alter - als dem nachzutraueren, was nicht mehr erreichbar ist. Dabei findet man auch oft neue Freunde.
Man kann das fast schon positiv sehen, dass man sich mit Mitte 40 sein Leben für die nächsten 30 Jahre schon passend einrichten kann und nicht Knall auf Fall mit einem Altersproblem konfrontiert wird und man dann gar nicht mehr flexibel genug ist, um nochmal mit irgendwas neu anzufangen. Relativ jung kann man da schon eher nochmal andere Horizonte suchen.

Ich empfehle dir auch meine "Schrei-Therapie". Was glaubst du, wie oft ICH meinen Frust in den Wald oder über den Deich gebrüllt habe, lass es einfach raus. Schrei die Sch***sse einfach an. Das tut gut.
(mir hat das Lied von Tokyo Hotel "Schrei" vor paar Jahren ganz extrem gut gefallen *lach*)
Und denk nicht mehr an deinen Dienstherrenhaufen.
Rudolf_2
Beiträge: 120
Registriert: 9. Nov 2009, 14:19
Behörde:

Beitrag von Rudolf_2 »

Hallo "BeG",
die Unsicherheit ist das tragende Argument!
Alles ist mehr oder weniger unbeschadet zu ertragen, nur eben keine Unsicherheit. Ich kenne kaum einen Beamten (oder zumindest fällt mir im Moment keiner ein), der nicht allergrößten Wert auf Berechenbarkeit - anders ausgedrückt: auf SICHERHEIT legt!
Gerade diese relative Sicherheit war und ist es aber doch, die die allermeisten einst dazu bewogen hat die Beamtenlaufbahn überhaupt erst einzuschlagen! Wer von uns hat sich in der Siebzigern, oder Achtzigern nicht auslachen lassen, dass man so "dämlich" war, Beamter zu werden! Meine damaligen Kumpel haben alle eine Menge Kohle verdient und ich konnte mit meinem Micker-Gehalt dazu nur vergleichsweise dumm aus der Wäsche gucken!

Jemand, der Sicherheit, Verläßlichkeit, Planbarkeit - und andere Vokabeln an oberster Stelle seiner Lebens-Maxime stehen hat, wird durch die Kaltschnäuzigkeit, mit der unsere tollen Arbeitgeber Gesetze missachten und Mitarbeiter bossen besonders hart getroffen! Ich vergleiche das immer mit der existenziellen Angst, die Erdbebenofer nach einem Beben verspüren müssen! Da wird einem buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen - und man steht u.U. hilflos da und versteht die Welt nicht mehr!

Such´ Dir schleunigst einen anderen Psychologen! Jede Therapie beginnt mit kostenlosen "Schnupperstunden", denn nicht zu jedem Therapeuten oder zu jeder Therapeutin hat man einen sog. "Draht"! Die Chemie zwischen Patient und Therapeut muss schon stimmen, sonst wird das nichts!

Also: Kopf hoch! Denke daran, dass die blöde Post Dich gar nicht mehr haben will und sie Dich deswegen auch ´mal kreuzweise kann - und denk´ in erster Linie nur noch an Dich und an künftige Wege aus dieser Krise!

Viel Glück, viel Erfolg und: So verrückt es jetzt vielleicht auch klingen mag: Viel Spaß bei der Aufbereitung Deines Traumas, denn der Spaß am Leben wird wieder kommen! Es kann nämlich nur besser werden! Du musst nur (mit Hilfestellungen) lernen, Deinen ehemaligen Arbeitgeber zu vergessen!
Gruß
Rudolf
BeG.

Beitrag von BeG. »

Die Stalker sind unterwegs.
Zuletzt geändert von BeG. am 20. Nov 2011, 02:46, insgesamt 2-mal geändert.
BeG.

Beitrag von BeG. »

Die Stalker sind unterwegs.

Nein, das ist keine Paranoia.

http://de.lesarion.com/forum/forum_antw ... 52&block=1
carlos51
Beiträge: 7
Registriert: 25. Jan 2012, 11:39
Behörde:

Re: Überprüfung der Dienstfähigkeit Deutsche Post AG

Beitrag von carlos51 »

Hallo;
habe hier mal reingeschnuppert und stehe im Moment etwas unter "Strom" und bin verunsichert, bzgl. einer betriebsärtzlichen
Untersuchung die ansteht bzgl der Fesstellung ob meine zur Ruhesetzung als Beamter 2007 wegen Dauerdienstunfähigkeit aufrecht erhalten werden kann. Ich finde eine Vorlaufzeit von 6 Monaten auch schon ziemlich lang !
Habe nach 4 Jahre das erste mal eine Aufforderung bekommen ärtzliche Attest einzurreichen und dann kurze Zeit später die Einladung zum Betriebsarzt bekommen. Ich habe weiterhin aus medizinischer Sicht meiner Ärtze soviele Einschränkungen das Ich eine Wiederaufnahme einer Tätigkeit als Beamter, nicht in der Lage bin. Ich bin jetzt verunsichert das die Betriebsärtzte mich trotzdem sehen wollen, oder ist dies nur ein "muß" Vorgang für die Deutsche Post AG um sich abzusichern ?
Bin schon seit längerem in psychologischer und Internistischer, orthopädischer und HNO (Schwerhörigkeit, Hörhilfen) Behandlung
auch mein Lebensmittelpunkt hat sich verändert , bzgl. Partnerschaft und Wohlfüllen bin Ich mehr dort, als an meinem Hauptwohnsitz. Soll das jetzt alles wieder kaputt gemacht werden das würde doch im Umkehrschluß heißen meine Depression würden sich wieder verstärken und Ich würde wieder ausfallen.
Vielleicht hat ja hier jemand schon Erfahrungen bzgl. solcher Untersuchungen, würde mich freuen und vielleicht auch etwas beruhigen....

Danke
t-onkel
Beiträge: 53
Registriert: 31. Dez 2010, 13:45
Behörde:

Re: Überprüfung der Dienstfähigkeit Deutsche Post AG

Beitrag von t-onkel »

§ 46 Bundesbeamtengesetz (Wiederherstellung der Dienstfähigkeit):
(1) Beamtinnen und Beamte, die wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt
wurden, sind verpflichtet, einer erneuten Berufung in das Beamtenverhältnis Folge zu
leisten, wenn ihnen im Dienstbereich ihres früheren Dienstherrn ein Amt ihrer früheren
oder einer anderen Laufbahn mit mindestens demselben Endgrundgehalt übertragen werden
soll und zu erwarten ist, dass sie den gesundheitlichen Anforderungen des neuen Amtes
genügen. Der Dienstherr ist verpflichtet, in regelmäßigen Abständen das Vorliegen
der Voraussetzungen für die Dienstunfähigkeit zu überprüfen, es sei denn, nach den
Umständen des Einzelfalls kommt eine erneute Berufung in das Beamtenverhältnis nicht in
Betracht.

(...)
Gruß
T-Onkel
egyptwoman
Beiträge: 682
Registriert: 26. Dez 2011, 15:54
Behörde:
Wohnort: Hurghada/Ägypten

Re: Überprüfung der Dienstfähigkeit Deutsche Post AG

Beitrag von egyptwoman »

Die Untersuchung wirst du wohl über dich ergehen lassen müssen, im moment müssen viele Ruhestandsbeamte zur erneuten Untersuchung beim Betriebs- bzw Amtsarzt. Da du aber bei der Post war und diese ja froh sind über jeden Beamten den sie nicht mehr holen müssen, würd ich mir da keine Sorgen machen. Ich kann mir vorstellen, das wegen der Angst wieder reaktiviert zu werden, sich deine Depressionen wieder verschlimmern könnten, aber bei den ganzen Krankheiten die du hast und den ärztlichen Behandlungen wird es wohl ne Routineüberprüfung werden. Also sieh die Sache etwas lockerer.
Habe sooft ich hier im Forum gelesen habe noch nix mitbekommen das Post- oder Telekombeamte im Ruhestand wieder reaktiviert werden, denn es müssen ja auch geeignete Stellen da sein und da dürfte es schon mal sehr schwer sein, da was zu finden. Also take it easy, nimm die Nachweise über deinen ärztlichen Behandlungen mit leg die dem Betriebsarzt vor und ich denke du wirst weiter im Ruhestand bleiben.
Eine Sache wegen des Lebensmittelpunktes: das interessiert in dem Fall deinen Arbeitgeber nicht, denn deinen Hauptwohnsitz hast du ja wohl offensichtlich noch da wo du wohl mal gearbeitet hast (ich frag mich allerdings warum, wenn du deinen Lebensmittelpunkt doch eh verlegt hast, na gut ist ja auch deine Sache).

egyptwoman
carlos51
Beiträge: 7
Registriert: 25. Jan 2012, 11:39
Behörde:

Re: Überprüfung der Dienstfähigkeit Deutsche Post AG

Beitrag von carlos51 »

hier carlos51 nochmal
die ärtzlichen Befunde die eingefordert wurden wurden an den Betriebsarzt zur Begutachtung über die PersSt. weitergeleitet
aus denen eigentlich schon ersichtlich währe das es weiterhin keine Aufhebung der Diensunfähigkeit bestende .....aber scheinbar wollen die einen dann wohl doch sehen.....kann man eingentlich einen Termin verschieben und muß man das begründen...? da man ja in nicht krankgeschrieben ist kann man ja auch woanders sein zu dem angegeben Termin, oder ?

Danke
carlos51
Antworten