Der EURO
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Sind die Banken geschlossen, kann man von galoppierender Inflation oder Währungsreform ausgehen, da die Banken pleite sind und das Geldsystem resettet wird/werden muss. Pech für Schuldner und Sparer.
Allgemein gesprochen ist es momentan nicht gut, Geld zu haben, dass nicht in Sachwerte investiert ist, also nur auf irgendwelchen Konten oder Versicherungen steht. Alles, was über eine Notreserve für Neuanschaffungen oder Reperaturen hinausgeht, habe ich schon entsprechend umgeschichtet.
Allgemein gesprochen ist es momentan nicht gut, Geld zu haben, dass nicht in Sachwerte investiert ist, also nur auf irgendwelchen Konten oder Versicherungen steht. Alles, was über eine Notreserve für Neuanschaffungen oder Reperaturen hinausgeht, habe ich schon entsprechend umgeschichtet.
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Ich möchte hier aus der Süddeutschen Zeitung v. Mittwoch 21.09.11 zittieren (Online ist der Artikel v. Klaus Brill nicht zu finden ??!):
Der slowakische Parlamentspräsident Richard Sulik: Wir werden dagegen sein, über den Widerstand seiner Partei gegen den Rettungsschirm
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SZ: Wäre es für Sie eine Lösung, dass Griechenland aus der Euro Zone ausscheidet?
Sulik: ... sie hätten nie in die Eurozone reingelassen werden sollen, weil sie nicht die Maastricht Kriterien erfüllt haben. Wir müssen fragen, wer hat sie reingelassen? ...
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SZ: Auch die Kompetenzen des EFSF sollen wesentlich erweitert werden.
Sulik: Darüber wurde nicht diskutiert. Am 21. Juli hat es jemand in Brüssel auf den Tisch gelegt, und es wurde innerhalb von Stunden verabschiedet. 50 od. 100 Leute in Brüssel die kein direktes Mandat haben, beschließen irgendetwas, und das soll auf einmal gelten.
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SZ: Sie haben eine Broschüre herausgegeben mit dem Titel "Euro-Rettungsschirm - der Weg in den Sozialismus". Wo sehen Sie den Sozialismus heraufziehen?
Sulik: Bei der Umverteilung. Im Sozialismus wurde den Leistungsfähigen alles genommen und sie wurden demotiviert, aber sie hatten Leistung zu bringen. Und die anderen hat man subventioniert. Alle waren gleich, aber gleich schlecht dran.
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SZ: Die Slowakei will als letztes Land über den Rettungsschirm abstimmen. Warum?
Sulik: ... Denn am Ende des Tages müssen wir uns entscheiden: Entweder wir schädigen den slowakischen Steuerzahler um einige Milliarden EURO, oder wir bringen den Rettungsschirm für ganz Europa zu Fall. Es ist zwar eine schwere Entscheidung, aber wenn ich daran denke woher mein Mandat kommt, dann gibt´s da eigentlich nicht viel zu diskutieren.
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Interwiew geführt von Klaus Brill, in Auszügen entnommen aus der Printausgabe der Süddeutschen Zeitung v. 21.11.09.
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Schade das den deutschen Parteien der "normale" Bürger egal ist.
Eine Christlich Demokratische Bundeskanzlerin, aufgewachsen im Sozialistischen Weltbild, macht es möglich.
Gewinne umverteilen; Von unten nach oben!
Und die Opposition? Hat sich doch auch schon lange vom dummen Stimmenvieh verabschiedet!
Der slowakische Parlamentspräsident Richard Sulik: Wir werden dagegen sein, über den Widerstand seiner Partei gegen den Rettungsschirm
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SZ: Wäre es für Sie eine Lösung, dass Griechenland aus der Euro Zone ausscheidet?
Sulik: ... sie hätten nie in die Eurozone reingelassen werden sollen, weil sie nicht die Maastricht Kriterien erfüllt haben. Wir müssen fragen, wer hat sie reingelassen? ...
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SZ: Auch die Kompetenzen des EFSF sollen wesentlich erweitert werden.
Sulik: Darüber wurde nicht diskutiert. Am 21. Juli hat es jemand in Brüssel auf den Tisch gelegt, und es wurde innerhalb von Stunden verabschiedet. 50 od. 100 Leute in Brüssel die kein direktes Mandat haben, beschließen irgendetwas, und das soll auf einmal gelten.
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SZ: Sie haben eine Broschüre herausgegeben mit dem Titel "Euro-Rettungsschirm - der Weg in den Sozialismus". Wo sehen Sie den Sozialismus heraufziehen?
Sulik: Bei der Umverteilung. Im Sozialismus wurde den Leistungsfähigen alles genommen und sie wurden demotiviert, aber sie hatten Leistung zu bringen. Und die anderen hat man subventioniert. Alle waren gleich, aber gleich schlecht dran.
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SZ: Die Slowakei will als letztes Land über den Rettungsschirm abstimmen. Warum?
Sulik: ... Denn am Ende des Tages müssen wir uns entscheiden: Entweder wir schädigen den slowakischen Steuerzahler um einige Milliarden EURO, oder wir bringen den Rettungsschirm für ganz Europa zu Fall. Es ist zwar eine schwere Entscheidung, aber wenn ich daran denke woher mein Mandat kommt, dann gibt´s da eigentlich nicht viel zu diskutieren.
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Schade das den deutschen Parteien der "normale" Bürger egal ist.
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JEFTA gefährlicher als TTIP
https://www.youtube.com/watch?v=1c9yFM-YnBo
11:15 min
Der EU Grenzen aufzeigen JEFTA STOPPEN
https://www.heise.de/tp/features/JEFTA-EU-Freihandelsabkommen-mit-Japan-als-Hydra-3755360.html
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Das befürchte ich auch, aber die Hoffnung stirbt zuletztBombadil hat geschrieben:Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
...
@dove
Die Slovaken wird man schon auf den Pfad der Tugend zurückbringen.
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Goldman Sachs regiert die Welt
Innenansicht eines Börsenhändlers. Schokierende Offenheit. Wie denkt der Finanzmarkt wirklich.
http://www.cashkurs.com/Detailansicht.8 ... Uid]=10701
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Der Euro ist im Ar***,
http://www.sueddeutsche.de/geld/streit- ... -1.1151907
Zitat aus der heutigen SZ:
Stefan Homburg zählt zu den herausragenden Ökonomen in Deutschland. In der Finanzkrise stand er mit seinen Ansichten bisweilen recht einsam da. Doch inzwischen gibt es mehr und mehr Wissenschaftler, die wie Homburg davor warnen, dass sich eine Schuldenkrise nicht mit noch mehr Schulden lösen lässt.
SZ: Was wird passieren, wenn die Illusion verpufft?
Homburg: Das würde vor allem Vermögensbesitzer hart treffen - wie schon in der Vergangenheit. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg sind die Ersparnisse der Bürger in den Kauf von Kriegsgerät gegangen, dieses Scheinvermögen wurde dann durch die Währungsreformen 1923 und 1948 aufgedeckt. Jetzt sind europaweit Billionen in Staatskonsum geflossen, dieses Geld ist volkswirtschaftlich verloren. Bezahlt werden muss, und es fragt sich nur, wer bezahlt.
SZ: Was sollen Verbraucher tun, um sich zu schützen?
Homburg: Als normaler Bürger kann man wenig machen. Die Geschichte zeigt, dass Regierungen, wenn es ernst wird, zu radikalen Mitteln greifen wie Enteignungen, Vermögensabgaben oder Goldbesitzverbot. Auch der normale Eigenheimbesitzer, Riester-Rentner oder Lebensversicherte wird sein Fett wegbekommen. Ist der Staatsnotstand erst erreicht, sind auch die Grundrechte außer Kraft.
***********************************************************
Frau Merkel sagte auf einer Pressekonferenz am heutigen Tage
"Scheitert der Euro scheitert Europa !"
Mit der heutigen Zustimmung zum ESEF durch unsere Parlamentariern ist das Ende, über kurz oder lang, besiedelt. (Meine Meinung)
Leute, ich will nicht schwarz malen, ich hoffe nur das die Katastrophe nur halb so groß wird wie zu vermuten und ihr, die ihr diesen Text lest, vorgesorgt habt
http://www.sueddeutsche.de/geld/streit- ... -1.1151907
Zitat aus der heutigen SZ:
Stefan Homburg zählt zu den herausragenden Ökonomen in Deutschland. In der Finanzkrise stand er mit seinen Ansichten bisweilen recht einsam da. Doch inzwischen gibt es mehr und mehr Wissenschaftler, die wie Homburg davor warnen, dass sich eine Schuldenkrise nicht mit noch mehr Schulden lösen lässt.
SZ: Was wird passieren, wenn die Illusion verpufft?
Homburg: Das würde vor allem Vermögensbesitzer hart treffen - wie schon in der Vergangenheit. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg sind die Ersparnisse der Bürger in den Kauf von Kriegsgerät gegangen, dieses Scheinvermögen wurde dann durch die Währungsreformen 1923 und 1948 aufgedeckt. Jetzt sind europaweit Billionen in Staatskonsum geflossen, dieses Geld ist volkswirtschaftlich verloren. Bezahlt werden muss, und es fragt sich nur, wer bezahlt.
SZ: Was sollen Verbraucher tun, um sich zu schützen?
Homburg: Als normaler Bürger kann man wenig machen. Die Geschichte zeigt, dass Regierungen, wenn es ernst wird, zu radikalen Mitteln greifen wie Enteignungen, Vermögensabgaben oder Goldbesitzverbot. Auch der normale Eigenheimbesitzer, Riester-Rentner oder Lebensversicherte wird sein Fett wegbekommen. Ist der Staatsnotstand erst erreicht, sind auch die Grundrechte außer Kraft.
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Frau Merkel sagte auf einer Pressekonferenz am heutigen Tage
"Scheitert der Euro scheitert Europa !"
Mit der heutigen Zustimmung zum ESEF durch unsere Parlamentariern ist das Ende, über kurz oder lang, besiedelt. (Meine Meinung)
Leute, ich will nicht schwarz malen, ich hoffe nur das die Katastrophe nur halb so groß wird wie zu vermuten und ihr, die ihr diesen Text lest, vorgesorgt habt
JEFTA gefährlicher als TTIP
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11:15 min
Der EU Grenzen aufzeigen JEFTA STOPPEN
https://www.heise.de/tp/features/JEFTA-EU-Freihandelsabkommen-mit-Japan-als-Hydra-3755360.html
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Der EU Grenzen aufzeigen JEFTA STOPPEN
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Doch, der normale Bürger kann was machen. Aber nicht der, der Riestert oder Lebensversichert ist... Vorallem war Stefan Homburg nicht der, der im Wissenschaftlichen Beirat im BMF Riester/Rürup mit auf den Weg gebracht hat? Arbeitet Homburg nicht bei MaschmeyerRürup?dove hat geschrieben:
SZ: Was sollen Verbraucher tun, um sich zu schützen?
Homburg: Als normaler Bürger kann man wenig machen. Die Geschichte zeigt, dass Regierungen, wenn es ernst wird, zu radikalen Mitteln greifen wie Enteignungen, Vermögensabgaben oder Goldbesitzverbot. Auch der normale Eigenheimbesitzer, Riester-Rentner oder Lebensversicherte wird sein Fett wegbekommen. Ist der Staatsnotstand erst erreicht, sind auch die Grundrechte außer Kraft.
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und sie haben es gewusst...
Hallo und guten Morgen,
gestern Abend habe ich den Bericht über die Pleite Griechenlands in der Sendung Monitor gesehen, Sie, die Banken und die Politiker, haben uns mal wieder seit Jahren ver...scht.
"Wie die Banken den überfälligen Staatsbankrott hinauszögern
Griechenland ist nicht mehr zu retten. Das wissen auch die Banken. Das Land war schon 2009 pleite, die Insolvenz schon damals unausweichlich. Doch die Banken haben erfolgreich eine frühzeitigen Schuldenschnitt herausgezögert mit dem immergleichen Horrorszenario: Wenn Griechenland pleite geht, gerät das ganze Euro-System ins Wanken. Ein Szenario, das nach Ansicht von Experten, völlig abwegig ist und das die Banken möglicherweise erfunden haben, um Zeit zu gewinnen. Zeit, die sie jedenfalls genutzt haben, um sich von allen unrentablen griechischen Papieren zu trennen. Das Risiko dafür trägt jetzt der Steuerzahler. Damals hätte man mit 50 Milliarden Euro Griechenland und den Euro retten können. Jetzt kostet es ein Vielfaches. Und die Banken machen weiter Geschäfte mit der Krise, je länger sie dauert, desto lukrativer – zum Nachteil der Steuerzahler. " [zum Beitrag]
Bericht: Stephan Stuchlik, Kim Otto
http://www.wdr.de/tv/monitor/
Na, dann einen schönen Tag noch...
Ina123
gestern Abend habe ich den Bericht über die Pleite Griechenlands in der Sendung Monitor gesehen, Sie, die Banken und die Politiker, haben uns mal wieder seit Jahren ver...scht.
"Wie die Banken den überfälligen Staatsbankrott hinauszögern
Griechenland ist nicht mehr zu retten. Das wissen auch die Banken. Das Land war schon 2009 pleite, die Insolvenz schon damals unausweichlich. Doch die Banken haben erfolgreich eine frühzeitigen Schuldenschnitt herausgezögert mit dem immergleichen Horrorszenario: Wenn Griechenland pleite geht, gerät das ganze Euro-System ins Wanken. Ein Szenario, das nach Ansicht von Experten, völlig abwegig ist und das die Banken möglicherweise erfunden haben, um Zeit zu gewinnen. Zeit, die sie jedenfalls genutzt haben, um sich von allen unrentablen griechischen Papieren zu trennen. Das Risiko dafür trägt jetzt der Steuerzahler. Damals hätte man mit 50 Milliarden Euro Griechenland und den Euro retten können. Jetzt kostet es ein Vielfaches. Und die Banken machen weiter Geschäfte mit der Krise, je länger sie dauert, desto lukrativer – zum Nachteil der Steuerzahler. " [zum Beitrag]
Bericht: Stephan Stuchlik, Kim Otto
http://www.wdr.de/tv/monitor/
Na, dann einen schönen Tag noch...
Ina123