400 Euro Job bei vorzeitigem Ruhestand
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400 Euro Job bei vorzeitigem Ruhestand
[b]bin vor einigen Jahren auch "aussortiert" worden u. in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden. Nun möchte ich einen 400 Euro Job ausüben u. frage mich, ob ich dazu verpflichtet bin, dem neuen Arbeitgeber von meiner vorzeitigen Pensionierung zu erzählen. Erfahrungsgemäß erfolgt dann eine Absage. Sollte es zu einer Einstellung kommen, bin ich dann dazu verpflichtet, die Wahrzeit zu sagen?[/b]
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Eine gute Frage, die mich auch schonbeschäftigt.
Ich bin aufgrund Dienstunfähigkeit pensionärt worden (zum 31.07.11).
Einen Lebenslauf kann ich beim besten Willen keinem neuen Arbeitgeber geben. Dort müßte drin stehen, dass ich zwei Jahre einfach so zu Hause war, und anschließend 3 Jahre krank geschrieben war.
Falls ich mich mal bewerben sollte (und nur mal so angemerkt, einen 400 Euro Job, also, das kann doch nix "Hochtrabendes"sein oder?), dann werde ich erklären, dass man mich ebenfalls "aussortiert" hat.
Welchem Arbeitgeber das neu sein sollte, na..., da brauch ich auch nicht arbeiten gehen.
Ich bin aufgrund Dienstunfähigkeit pensionärt worden (zum 31.07.11).
Einen Lebenslauf kann ich beim besten Willen keinem neuen Arbeitgeber geben. Dort müßte drin stehen, dass ich zwei Jahre einfach so zu Hause war, und anschließend 3 Jahre krank geschrieben war.
Falls ich mich mal bewerben sollte (und nur mal so angemerkt, einen 400 Euro Job, also, das kann doch nix "Hochtrabendes"sein oder?), dann werde ich erklären, dass man mich ebenfalls "aussortiert" hat.
Welchem Arbeitgeber das neu sein sollte, na..., da brauch ich auch nicht arbeiten gehen.
Tippfehler sind Fehler, die man im Radio nicht hört
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Ich sehe eigentlich kein Problem.
Und die Wahrheit hat immer die längeren Beine.
Wichtig sind doch die Qualifikationen, die man hat (und für eine 400-Euro-Job kann ich mir nicht vorstellen, dass die ungeheuer groß sein sollten), nicht - ob man die letzten Jahre irgendwo was gearbeitet hat.
Den meisten Arbeitgebern kann man doch plausibel vermitteln, dass die Telekom sämtliche Beamten loswerden will und deshalb die 55-er-Pension vom MInisterium "erfunden" wurde und das die bloße Tatsache der Frühpensionierung keine Aussage über die Fähigkeiten des Beamten macht.
Und die Wahrheit hat immer die längeren Beine.
Wichtig sind doch die Qualifikationen, die man hat (und für eine 400-Euro-Job kann ich mir nicht vorstellen, dass die ungeheuer groß sein sollten), nicht - ob man die letzten Jahre irgendwo was gearbeitet hat.
Den meisten Arbeitgebern kann man doch plausibel vermitteln, dass die Telekom sämtliche Beamten loswerden will und deshalb die 55-er-Pension vom MInisterium "erfunden" wurde und das die bloße Tatsache der Frühpensionierung keine Aussage über die Fähigkeiten des Beamten macht.