Adler hat geschrieben:
... Was soll teuerer werden? ...
Ich (!) sehe es so, das die Geschäfte/der Einzelhändler, die Abschaffung der cent Münzen dazu nutzen wird eine Preissteigerung der Ware durch zu setzen.
Sehen Sie hier, ihr 175 gr Glas Marmelade, kostet 1,78 EURO. Damit sie nicht mehr runden müssen machen wir 200 gr für 2 EURO draus. Und schwups, wie nach der Euro Einführung wird nach und nach die Menge / Qualität wieder zurück genommen. dann kosten 175 gr. 2 EURO und irgendwann 150 gr!
Aktuell sehe ich das bei Hanuta. Die werben doch tatsächlich mit 10 +1 umsonst !
Häää, was soll das denn ? Früher waren in einer Großpackung Hanuta 12 Stück !
Aber, OK. Vielleicht hab ich unrecht. Ich würde mich freuen !
Mikesch hat geschrieben:
...
Jegliche Anlageform wird durch die Inflation aufgefressen, ne immense Geldvernichtung.
Der Euro ist wahrlich nicht das Problem...
Nein, natürlich ist nicht der EURO schuld !
Man hätte ihn auch Drachme/Peseta/Lira nennen können !
Nein, man wollte halt eine,
die gemeinsame Währung. Für ein geeintes Europa.
Aber, ich rücke nicht davon ab, es wird
kein gemeinsames Europa geben ! Wir (Europäer) sind nicht wie die USA ein Schmelztigel verschiedener Ethnien. Wir sind einzelne Länder, mit unterschiedlichen Kulturen, anderen Lebensweisen, anderer Arbeitsmoral.
Wir hatten schon eine gemeinsame Verrechnungswährung Names ECU (
http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A ... ntwicklung ) !
Jedes europäische Land konnte "seine" Währung auf und abwerten je nachdem wie es notwendig war. Nur, das die nationalen Regierungen weiterhin das sagen über ihr Land, ihre Währung, ihre Wirtschaft hatten!
Warum musste dies geändert werden.
Und, Nein, ich möchte keine Zentralregierung die aus einer fernen Stadt alles für mich gleichschaltet! Aber ohne diese wird das ganze nie etwas werden !
Gerade eben hat die EU neue Fischfangquoten erlassen. Hui, das ist aber toll.
Das wird den Ungarn richtig am Ar*** vorbeigehen, die deutschen Fischer werden mit den Zähnen knirschen aber sie machens, die Spanier, die eine große Fischfangnation sind die sind richtig ins Knie **** !
Und nochmal! Man kann nicht ganz Kontinental Europa gleich machen! Das geht nicht!
Meine Meinung ! Und irgendwann gibt es den großen rums ! Hoffentlich kommen wir (meine Familie) da einigermaßen heil raus !
Heute lass ich einen Artikel (Kommentar) in der Frankfurter Allgemeinen:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/g ... 85506.html
von Holger Stelzener
Ich zitiere Auszugsweise (und verstehe nach wie vor nicht das es Menschen in D gibt die dem Gedanken eines geeinten Europa, mit (
irgendwann einmal) einer Zentralregierung, und dem Euro anhängen bzw. treu beistehen)!
Wer für sein Alter spart, der wird bestraft. . . . sondern auch die Geldpolitik des Mario Draghi: Denn entgegen der Beteuerung des EZB-Präsidenten ist die Eurokrise nicht vorbei, sondern erfasst jetzt die Sparer
Dank der EZB bekommen Sparer nur noch eine Rendite von einem halben Prozent. Die aber wird von der Inflation gefressen; . . .
Die kalte Enteignung der Sparer und Lebensversicherten nehmen die Politiker und Zentralbanken billigend in Kauf, weil sie mit der Nullzinspolitik überschuldeten Staaten Linderung verschaffen wollen. . . . Wie Schulden nicht abgebaut und notwendige Strukturreformen auf die lange Bank geschoben werden, lässt sich in Amerika, Europa und in Japan besichtigen.
Billiges Geld nimmt den Druck von der Wirtschaft, sich zu reformieren
Die Summen entziehen sich jeder Vorstellungskraft. . . . Vereinigten Staaten, Japan, Großbritannien, der Eurozone und der Volksrepublik China weiteten ihre Bilanzsummen von zwei auf 8,5 Billionen Dollar aus, schätzen Marktteilnehmer. Wo sind die 6,5 Billionen Dollar geblieben?
Geldpolitiker beteuern, sie hätten alles unter Kontrolle, sie „neutralisierten“ ihre Geldgeschäfte. . . . Wenn das so einfach wäre. . . . Warum soll man Notenbanken vertrauen, die mit verfehlter Geldpolitik die Welt zuvor an den Abgrund geführt haben? . . .
Wer die Nebenwirkungen einer ultralockeren Geldpolitik betrachten will, der kann nach Japan schauen, das nach dem Platzen der Tokioter Immobilienblase zwei verlorene Jahrzehnte durchlebt hat. . . . Fehlinvestitionen und Kapitalverschwendung die zwangsläufige Folge.
In einer Welt ohne Zins wird Einkommen und Reichtum in aggressiver Weise umverteilt. Den Schaden haben Sparer, belohnt werden Kreditnehmer.
In der Eurozone sorgt künftig die EZB dafür, dass über Ländergrenzen hinweg von Gläubigern zu Schuldnern umverteilt wird.
Zum Glück hat die EZB kürzlich ihre Vermögenstatistik der Eurozone [http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 42944.html] veröffentlicht. Jeder kann nachlesen, wo es die ärmsten Haushalte gibt, wo die Zahl der Hauseigentümer und der Kreditnehmer am niedrigsten ist. Ein Schelm, wer da an Deutschland denkt.
Der ganze Artikel ist nach zu lesen unter Frankfurter Allgemeine http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/g ... 85506.html[/b][/i]
Und wer nun denkt, der Typ neidet den Nachbarn sein Brot unter den Fingern;
Sch*** drauf ! Mir ist es sch*** egal wie viel mein Nachbar hat ! Ich freue mich für jeden der im Lotto gewinnt!
Aber ich möchte
- meinen Kindern eine gesicherte Zukunft hinterlassen (im Moment hinterlassen wir nur schulden)
- mit meinem verdienten Geld über die Runden kommen (die Inflation hat noch nicht angeklopft!)
- und von dem angespartem Geld einen ruhigen Ruhestand verbringen.
Viele hier stehen vor der nicht mehr zu fernen Pension. Im Moment läuft es. Aber die Schulden wachsen.
Und was Europa macht um den Status Quo zu erhalten können wir jeden Tag in den anderen EU Ländern sehen !