Beamtentalk.de

Seit August 1991 bin ich Beamtin, von Anfang an mit 50 % Schwerbehinderung, die Art der Erkrankung (Rheuma) war bekannt. In den letzten 5 Jahren hat sich mein Rheum sehr verschlechtert, insbesondere das Gehen fällt mir schwer. Es kommt immer wieder zu krankheitsbedingten Fehlzeiten, bislang nie länger als 5 Wochen am Stück. Trotzdem wurde ich nun schon wiederholt zu Gesprächen in die Personalstelle gebeten und meine Dienstfähigkeit wird angezweifelt. Zwar ist auch mein Arzt der Meinung, dass es für mich besser wäre, in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen und die Zeit für umfangreiche Therapiemaßnahmen zu nutzen. Die Amtsärztin fordert, dass ich ein Medikament versuche, dass ich wegen der heftigen Nebenwirkungen ablehne. Ich habe Angst, dass ich mit der Mindestpension finaziell nicht auskomme (bin alleinerziehend). Wiviel bekommt eine dienstunfähige Bundesbeamtin mit A 12 ausgezahlt (netto). Die Personalstelle nennt nur ca und Durchschnittsbeträge, die genaue Berechnung würden sie nur vornehmen, wenn es soweit ist.

Hallo Zecki 72

bitte schaue mal bei Gelegenheit unter "lbv.beamtenversorgung.nrw.de" nach. Mit diesem Progr. kannst Du Deine künftigen Pensionsbezüge relativ gut berechnen. Nicht erschrecken, es ist nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick aussieht. Zuvor solltest Du aber Deine ganzen Dienstzeiten (Ausbildung, Teilzeit, Erziehungsurlaub usw. von..... bis..... griffbereit haben. Die Eingabe erfolgt dann über entsprechende Schlüsselnummern.
Einfach mal ausprobieren.


Gruß von Schäferhund

Danke, der Rechner hat mir deutlich bessere Zahlen ermittelt, als ich dachte.
Wenn Die Summe wirklich stimmt, wäre es ok!

Als Bundesbeamter hat man Rechtsanspruch auf eine Versorgungsauskunft. Einfach nen Antrag bei der Personalstelle stellen. Auch wenn der Rechner relativ gut ist, verlassen würd ich mich auf die Zahlen meines Dienstherren.