Geld nach Kündigung

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Student2009
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Geld nach Kündigung

Beitrag von Student2009 »

Hallo liebe Mitglieder,

bräuchte dringend eure Hilfe.

Ich habe beim Bund als Angestellter gearbeitet. Und habe vor Ablauf der ersten 2 Jahre gekündigt. Bekomme aber weiterhin Geld. Nun meine Frage: Was ist das für Geld? Ersatz zum Arbeitslosengeld oder Übergangsgebührnisse oder was ganz anderes?

Oder mal anders gefragt: bekommt man nach dem man selber gekündigt hat Geld vom Bund ?
Gerda Schwäbel
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Re: Geld nach Kündigung

Beitrag von Gerda Schwäbel »

Student2009 hat geschrieben:Hallo liebe Mitglieder,...
Oder mal anders gefragt: bekommt man nach dem man selber gekündigt hat Geld vom Bund ?
Gegenfrage: Als was wird die Zahlung denn im Kontoauszug bezeichnet? Ist es die selbe Bezeichnung wie bisher auch?
Dann hat wohl die Kommunikationn zwischen Personalstelle und Bezügestelle nicht geklappt und deshalb wird das Entgelt (versehentlich) weitergezahlt. Also: Bei der Personalstelle und/oder der Bezügestelle anrufen und den Sachverhalt schildern.

Viele Grüße
Gerda
Student2009
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Geld nach Kündigung

Beitrag von Student2009 »

da steht "entgelt"
, wenn das fehler ist , heisst das ich muss alles zurück bezahlen?
wenn ja , geht das auch in raten?
ich habe sonst keine Einkünfte gehabt.
Gerda Schwäbel
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Beitrag von Gerda Schwäbel »

"Entgelt" ist die Bezeichung, mit der der TVöD den "Hauptanteil des regelmäßigen Arbeitslohns" benennt.

Kein Arbeitgeber zahlt - falls nicht ganz besondere Sachverhalte vorliegen - solche Leistungen willentlich und wissentlich weiter, wenn das Beschäftigungsverhältnis beendet ist und keine Arbeitsleistung mehr erbracht wird.

Was zuviel gezahlt ist, muss zurückgezahlt werden und zwar grundsätzlich sofort und in einem Betrag. Wenn Ihnen Ratenzahlung zugebilligt wird, dann ist das großzügig. Wenn Sie dafür kein Geld haben, dann müssen Sie eben einen Kredit aufnehmen. Das hätten Sie ja wohl auch müssen, wenn die überraschenden Zahlungen nicht geleistet orden wären.
Viellweicht tut es auch ein Antrag auf BaFöG/Kindergeld?

Viele Grüße
Gerda
Student2009
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Beitrag von Student2009 »

wie soll bitte ein Kredit aufgenommen werden wenn ich nicht arbeite?
alexxag
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Beitrag von alexxag »

Wie kann man das Geld einfach so ausgeben, was man nicht "verdient" hat?
Solch finanzielle Dinge überlegt man sich i.d.R. doch auch schon vor der Kündigung?

Ist aber wie Gerda schon sagte...wenn sie nett zu dir sind, dann kannst du Ratenzahlung mit denen vereinbaren... wenn sie das nicht wollen, dann ist das dein Problem, wie du das Geld zusammen kriegst.
DU hast das Geld bekommen.
DU hast das Geld ausgegeben.
DU hast gekündigt.

Also was können die dafür, dass das Geld nun schon weg ist?
Student2009
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Beitrag von Student2009 »

alexxag hat geschrieben: Also was können die dafür, dass das Geld nun schon weg ist?
genau , was kann ich dafür dass ich das Geld hatte?
Student2009
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Beitrag von Student2009 »

wenn ich diese Geld nicht hätte , würde ich Arbeitslosengeld bekommen/beantragen , nun habe ich kein Arbeitslosengeld und das Geld was ich bekommen habe muss ich zurückgeben. Super . Und soweit ich weiß bekommt man kein Geld vom Arbeitsamt rückwirkend , also komme ich ins Gefängnis , weil ich das Geld bekommen habe, das nicht mir gehört ohne es verschuldet zu haben. super. Und die welt ist in Ordnung .
Gerda Schwäbel
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Beitrag von Gerda Schwäbel »

Student2009 hat geschrieben:... , also komme ich ins Gefängnis , weil ich das Geld bekommen habe, das nicht mir gehört ohne es verschuldet zu haben. ....
Dann seien Sie aber glücklich, dass der Staatsanwalt und der Richter es so gnädig mit Ihnen meinen. Würden Sie in die Hände der hiesigen Forengemeinschaft fallen, würde das Urteil - ohne die Möglichkeit eines Rechtsmittels - "mindestens drei Jahre Zuchthaus" lauten, und zwar unter erschwerten Bedingungen: 5 Tage pro Woche nur Wasser und Brot und je dreimal täglich 25 Hiebe mit dem 9-schwänzigen Ochsenziehmer.

Wer sich in eine solche Situation hereinmanöveriert, weil er völlig unsinnige Rechtsvorstellungen hat und nicht in der Lage ist, einen Anderen telefonisch oder schriftlich auf dessen eventuellen Fehler hinzuweisen, ist grundsättzlich zu bedauern. Wenn derjenige aber meint, er müsse die Mitmenschen, die ihn wachrütteln wollen unbedingt dumm anmachen anstatt eine Klärung seiner Probleme in Angriff zu nehmen, dann hält sich mein Mitgefühl in Grenzen.

Viele Grüße
Gerda
Student2009
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Beitrag von Student2009 »

Hallo " liebe " Gerda,

du wirfst mir vor ich habe dich dumm angemacht? - oder wie soll ich das verstehen. Ich finde schon bisschen unhöflich von dir sowas zu behaupten. Würdest du bitte mir den Satz zeigen in dem das steht was du behauptest?

PS werde ich jetzt mittlerweile von den Forummitgliedern als Schwerverbrecher behandelt?
Gerda Schwäbel
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Beitrag von Gerda Schwäbel »

Student2009 hat geschrieben:Würdest du bitte mir den Satz zeigen in dem das steht was du behauptest?
Nö, das mach' ich nicht, weil ich das auch gar nicht behauptet habe. Ich hatte nur ein paar Hinweise gegeben während sich das Wachrütteln auf alexxag bezog.
Die Antworten darauf - besonders die Masche "ich konnte nichts dafür" und die Frage nach dem Gefängnis habe ich als völlig daneben angesehen. Ich hätte das auch als "mit großer Geschwindigkeit gerührte Ausscheidungsprodukte" bezeichnen können, hatte mich aber dafür entschieden, den Inhalt übersteigert zurückzugeben. (Das nennt man Ironie.)
Viele Grüße
Gerda
Klaus
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Beitrag von Klaus »

Man könnte auch mal prüfen, ob die Einrede der Entreicherung hier Sinn macht.
Student2009
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@ Gerda Schwäbel

Beitrag von Student2009 »

extra nochmal für Dich und andere möchte-gern-Klugscheißer:Die Ironie (griechisch εἰρωνεία eironeía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) ist eine Äußerung, die – häufig unausgesprochene – Erwartungen aufdeckt, indem zum Schein das Gegenteil behauptet wird.(Wikipedia)
Gerda Schwäbel
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Re: @ Gerda Schwäbel

Beitrag von Gerda Schwäbel »

Student2009 hat geschrieben:extra nochmal für Dich und andere möchte-gern-Klugscheißer:Die Ironie (griechisch εἰρωνεία eironeía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) ist eine Äußerung, die – häufig unausgesprochene – Erwartungen aufdeckt, indem zum Schein das Gegenteil behauptet wird.(Wikipedia)
Ich bin jetzt furchtbar traurig darüber, dass ein Vertreter der heutigen Studentengeneration mir so wahnsinnig überlegen ist - und erhöhe die Strafe auf fünf mal täglich 35 Hiebe.
Viele Grüße
Gerda
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Ossikind
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Re: @ Gerda Schwäbel

Beitrag von Ossikind »

Gerda Schwäbel hat geschrieben:Ich bin jetzt furchtbar traurig darüber, dass ein Vertreter der heutigen Studentengeneration

Gerda
Vielleicht nennt er sich auch nur Student. Evtl doch ein Hartzer..... 8) :P
Früher konnten Frauen kochen wie meine Mutter, heute können sie saufen wie mein Vater!
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