Abgehängt!?
Verfasst: 1. Jun 2025, 21:03
Hallo in die Runde.
Ich habe mich hier angemeldet, um ggf. den einen oder anderen Tipp zu bekommen, vielleicht auch Erfahrungswerte anderer Forenmitglieder.
Kurz zu meiner Person:
46 Jahre alt, beruflicher Einstieg nach der Schule im Handwerksbereich (Ausbildung). Danach als Grundwehrdienstleistender (lang ist’s her) in die Bundeswehr eingezogen wurden. Dort 12 Jahre als Zeitsoldat hängengeblieben. Ausstieg als Hauptfeldwebel, A8 und Neueinstieg beim Zoll. Hier wieder als A6 (Erfahrungstufen durfte ich behalten), komplette Ausbildung beim Zoll im m.D..
Nach der Ausbildung zur Dienststelle gekommen, Probezeit durchlaufen, danach sofort nach A7 befördert, nach weiteren 3 Jahren erneute Beförderung zum ZHS (A8). Soweit alles gut.
Vor ca. 6 Jahren neue Gruppenaufstellung im SG.
Mein ehemaliger Sachbearbeiter verlässt das Amt. Neue Sachbearbeiterin zugeteilt bekommen. In der Gruppe Ihr unterstellte 4 Damen (allesamt Quereinsteiger, Post, Bahn etc.) und ich, als einziger Mann.
Ende von Lied, alle Damen, welche übrigens nach mir kamen und keine zöllnerische Ausbildung genossen haben, sind besoldungstechnisch an mir vorbeigezogen, sprich A9.
Alle Damen sind, ohne es zu übertreiben, fachlich nicht gerade das Gelbe vom Ei. Diskussionen diesbezüglich gab es natürlich, auch als Gruppensitzung mit der Sachbearbeiterin.
Leider weiß ich auch, dass diese privaten Kontakt zu den Kolleginnen pflegt.
Und somit liegt der Hase im Pfeffer begraben. Dreimal in Folge gleiche Punktzahl bei der Beurteilung erhalten, während die Damen, welche mich natürlich fachlich immer um Rat baten, punktetechnisch an mir vorbeizogen. Die letzte Kollegin war sogar ein Jahr dauerkrank, kommt wieder und wird befördert.
Da freut man sich doch!
Da meine Sachbearbeiterin fachlich von mir „angezählt“ wurde, vermute ich, dass sie entweder ein persönliches Problem mit mir hat, oder ich einfach das Pech habe, der einzige Kerl in der Gruppe zu sein.
Nach langem Text nun zur Frage: Wie soll ich mich verhalten? Soll ich das jetzt wieder schlucken, oder etwas dagegen tun?
Gegen die Beurteilung angehen bringt nichts, zumal mir bewusst ist, dass es keinen Anspruch auf Beförderung gibt. Aber mir kann keiner erklären, warum meine Leistung, Eignung und Befähigung unter denen der Damen liegt. Ich bin so gut wie nie krank, mache meine Arbeit sehr pflichtbewusst und habe auch Spaß dabei. Der schwindet aber so langsam! Sollte ich mal mit dem Personalrat sprechen?
Ich habe mich hier angemeldet, um ggf. den einen oder anderen Tipp zu bekommen, vielleicht auch Erfahrungswerte anderer Forenmitglieder.
Kurz zu meiner Person:
46 Jahre alt, beruflicher Einstieg nach der Schule im Handwerksbereich (Ausbildung). Danach als Grundwehrdienstleistender (lang ist’s her) in die Bundeswehr eingezogen wurden. Dort 12 Jahre als Zeitsoldat hängengeblieben. Ausstieg als Hauptfeldwebel, A8 und Neueinstieg beim Zoll. Hier wieder als A6 (Erfahrungstufen durfte ich behalten), komplette Ausbildung beim Zoll im m.D..
Nach der Ausbildung zur Dienststelle gekommen, Probezeit durchlaufen, danach sofort nach A7 befördert, nach weiteren 3 Jahren erneute Beförderung zum ZHS (A8). Soweit alles gut.
Vor ca. 6 Jahren neue Gruppenaufstellung im SG.
Mein ehemaliger Sachbearbeiter verlässt das Amt. Neue Sachbearbeiterin zugeteilt bekommen. In der Gruppe Ihr unterstellte 4 Damen (allesamt Quereinsteiger, Post, Bahn etc.) und ich, als einziger Mann.
Ende von Lied, alle Damen, welche übrigens nach mir kamen und keine zöllnerische Ausbildung genossen haben, sind besoldungstechnisch an mir vorbeigezogen, sprich A9.
Alle Damen sind, ohne es zu übertreiben, fachlich nicht gerade das Gelbe vom Ei. Diskussionen diesbezüglich gab es natürlich, auch als Gruppensitzung mit der Sachbearbeiterin.
Leider weiß ich auch, dass diese privaten Kontakt zu den Kolleginnen pflegt.
Und somit liegt der Hase im Pfeffer begraben. Dreimal in Folge gleiche Punktzahl bei der Beurteilung erhalten, während die Damen, welche mich natürlich fachlich immer um Rat baten, punktetechnisch an mir vorbeizogen. Die letzte Kollegin war sogar ein Jahr dauerkrank, kommt wieder und wird befördert.
Da freut man sich doch!
Da meine Sachbearbeiterin fachlich von mir „angezählt“ wurde, vermute ich, dass sie entweder ein persönliches Problem mit mir hat, oder ich einfach das Pech habe, der einzige Kerl in der Gruppe zu sein.
Nach langem Text nun zur Frage: Wie soll ich mich verhalten? Soll ich das jetzt wieder schlucken, oder etwas dagegen tun?
Gegen die Beurteilung angehen bringt nichts, zumal mir bewusst ist, dass es keinen Anspruch auf Beförderung gibt. Aber mir kann keiner erklären, warum meine Leistung, Eignung und Befähigung unter denen der Damen liegt. Ich bin so gut wie nie krank, mache meine Arbeit sehr pflichtbewusst und habe auch Spaß dabei. Der schwindet aber so langsam! Sollte ich mal mit dem Personalrat sprechen?