Ich will mich auch nochmal dazu äußern.
Aktuell ist durch den Vorstand der Entwurf einer Petition zur internen Diskussion gestellt worden.
Also das Engagement der Vorstandschaft muss ich mal lobend hervorheben. Da soll echt was erreicht werden. Es gibt halt wirklich Versicherte die Probleme mit den regelmäßigen überdurchschnittlichen Beitragssteigerungen haben.
Wer da mittel-/langfristig Probleme auf sich zukommen sieht, sollte echt versuchen, JETZT was zu ändern. DIe Mitgliederzahlen nehmen ab, die Verwaltungskosten je Mitglied steigen schon dadurch.
Weiterhin:
Während z. B. andere PKV gesetzlich dazu verpflichtet sind persönliche Altersrückstellungen (
https://www.bundesgesundheitsministeriu ... ckstellung) für jeden Versicherten anzusparen, macht dies die PBeaKK nicht. Über die Jahrzehnte kommen da natürlich Summen zusammen, die PKV-Versicherte vor heftigen Beitragserhöhungen im Alter schützen sollen. PBeaKK-Versicherte haben da nichts auf dem Konto. Insofern muss man bei einem Beitragsvergleich die Beiträge andere PKV entsprechend niedriger ansetzen.
Der, ich meine 525 Mio € schwere, Fonds, bezahlt von den Postnachfolgeunternehmen, der für die Alterskosten der PBea geradestehen sollte, war natürlich nicht mit 0%-Zinsen kalkuliert.
Da fehlt natürlich auch massiv Geld, ...
Ich kann nur hoffen, dass sich der IGV viele PBeakk-Versicherte anschließen um langfristig bezahlbare Beiträge zu erreichen.