Info :Beitragserhöhung in der Pflegeversicherung 2024

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Herm
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Info :Beitragserhöhung in der Pflegeversicherung 2024

Beitrag von Herm »

Die PKV berichtet
Zum 1. Januar 2024 steigen die Beiträge in der Privaten Pflegepflichtversicherung für Beihilfeberechtigte und deren berücksichtigungsfähige Angehörige. Das liegt vor allem an zusätzlichen Leistungen und damit steigenden Ausgaben

Ab 2024 liegen sie bei durchschnittlich 52 Euro. Allerdings wird für manche Versicherte die Steigerung zum 1. Januar 2024 recht deutlich ausfallen. :x
Acta
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Re: Info :Beitragserhöhung in der Pflegeversicherung 2024

Beitrag von Acta »

Herm hat geschrieben: 09.10.2023 20:37 Die PKV berichtet
Zum 1. Januar 2024 steigen die Beiträge in der Privaten Pflegepflichtversicherung für Beihilfeberechtigte und deren berücksichtigungsfähige Angehörige. Das liegt vor allem an zusätzlichen Leistungen und damit steigenden Ausgaben

Ab 2024 liegen sie bei durchschnittlich 52 Euro. Allerdings wird für manche Versicherte die Steigerung zum 1. Januar 2024 recht deutlich ausfallen. :x
Ah, hab' schon darauf gewartet... War und ist doch bis jetzt immer so gewesen, dass im zweiten Erhöhungsschritt, der in der Regel höher ausgefallen ist, die PKV nachzieht und sich etwas vom Kuchen nimmt bzw. der Pflegeversicherungsbaustein (PVB) jährlich steigt. Bei mir über die letzten 10 Jahre von knapp 10,- EUR auf derzeit 30,- EUR im Monat. :-)

Bescheinigung der Vorsorgeaufwendungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 3 EStG dann einfach wieder an die Besoldungsstelle übermitteln, sofern man dies möchte.

Hier die Quelle zum ersten Posting:
https://www.pkv.de/wissen/beitraege/pfl ... gKck_D_BwE (Abruf: 10.10.2023)
connigra
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Re: Info :Beitragserhöhung in der Pflegeversicherung 2024

Beitrag von connigra »

Wartet erst mal, bis die geburtenstarken Jahrgänge dattrig und pflegebedürftig werden. Es kommen nicht genügend junge Beitragszahler nach und es müssen immer mehr Pflegebedürftige mitfinanziert werden, die nie in die Pflegekasse eingezahlt haben.

Bis vor einigen Jahren wurde man, je nach Einommen, für pflegebedürftige Kinder, Eltern und Großeltern zur Kasse gebeten. Dann wurde der Freibetrag, ab wann man zuzahlen musste, auf über 100 000 € pro Jahr erhöht.
Nur mit immensen Beitragssteigerungen kann man dieses finanzielle Loch ausgleichen.
Das aktuelle Pflegekassensystem kann auf Dauer nicht finanziert werden - dazu muss ich kein "Experte" sein, dass sagt der Hausfrauenmenschenverstand.

Entweder man regelt die Pflege wieder wie früher innerhalb der Familie, oder wir bekommen eine Tablette, damit wir niemanden zur Last fallen oder auf dem Geldbeutel liegen.

Keine Pflegeheime, keine Pflegekräfte, eine immer älter werdende Bevölkerung únd hinten und vorne keine Kohle.....