Mainstream1 hat geschrieben: ↑25.01.2023 11:13
Trotz gegenteiliger Bekundungen und einem klarem Bedarf für eine Erhöhung wird, wie seit 10 Jahren, immer weiter das gleiche Ritual vollzogen: Keine Angebote in Runde 1 und 2.in der 3. Runde dann ein mickriges Angebot, dass dann durch Verdi zwar " durch Verhandlungen verdoppelt" wird, dafür aber 2 Jahre gilt und auf die beiden Jahre halbiert verteilt wird.
Somit dann 2:0 für die Arbeitgeber.
Verdi ist ein zahnloser Looserverein. So sehe ich das.
sehe ich leider genauso. große sprüche haben sie genug auf lager und jetzt zeigt sich jeder gern vor der presse.
am ende wirds für uns endverbraucher, die im staatsdienst stehen, wieder nur ein ergebnis, welches wir besser finden als gar nix und ändern können wir es sowieso nicht. aber die erhöhungen wie bei der igmetall beispielsweise (es waren glaube so um die 8%) könnt ihr/können wir vergessen!
Mainstream1 hat geschrieben: ↑25.01.2023 11:13
Trotz gegenteiliger Bekundungen und einem klarem Bedarf für eine Erhöhung wird, wie seit 10 Jahren, immer weiter das gleiche Ritual vollzogen: Keine Angebote in Runde 1 und 2.in der 3. Runde dann ein mickriges Angebot, dass dann durch Verdi zwar " durch Verhandlungen verdoppelt" wird, dafür aber 2 Jahre gilt und auf die beiden Jahre halbiert verteilt wird.
Somit dann 2:0 für die Arbeitgeber.
Verdi ist ein zahnloser Looserverein. So sehe ich das.
Das ist doch immer so gewesen und wird immer so bleiben. Ich brauche kein Verdi, aber deren Legitimation wird meiner Meinung nach überbewertet.
sabine1283 hat geschrieben: ↑25.01.2023 12:35
am ende wirds für uns endverbraucher, die im staatsdienst stehen, wieder nur ein ergebnis, welches wir besser finden als gar nix und ändern können wir es sowieso nicht. aber die erhöhungen wie bei der igmetall beispielsweise (es waren glaube so um die 8%) könnt ihr/können wir vergessen!
Beim IG Metall-Tarif sind es zwar 8,5 %, aber verteilt auf 24 Monate:
Der [neue Tarifvertrag} sieht acht Monate ohne Erhöhung, dann 5,2 Prozent und nach elf Monaten weitere 3,3 Prozent Lohnerhöhung sowie zwei steuerfreie Einmalzahlungen von je 1500 Euro vor.
1.Angebot
Tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent zum 1. Oktober 2023 und zwei Prozent zum 1. Juni 2024 über eine Laufzeit von 27 Monaten.
Dazu kommt eine Inflationsausgleichsprämie in zwei Raten von 1.500 und 1.000 Euro.
Was soll man dazu sagen...9 Monate keine "Kohle mehr" in 2023.
Alles Verarschung..genau wie die Umsetzung des Gerichtsurteils.
(Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
Da kommt auch nix rüber..
Urabstimmung Post:
85,9 Prozent der ver.di-Mitglieder bei der Deutschen Post AG sind bereit, unbefristet zu streiken.
Das ist das Ergebnis der Urabstimmung.
Die Arbeitgeber wollen jetzt morgen weiter verhandeln.
Bei einer Laufzeit von 24 Monaten erhalten Tarifbeschäftigte, Azubis und Dual Studierende im April eine steuer- und abgabenfreie Sonderzahlung zum Inflationsausgleich in Hohe von 1.020 Euro
Für die Monate von Mai 2023 bis einschließlich März 2024 wird Monat für Monat weitere 180 Euro gezahlt, auch sie sind als Sonderzahlung zum Inflationsausgleich steuer und abgabenfrei. Ab April 2024 werden die Tabellenentgelte für alle Vollzeitbeschäftigten um monatlich 340 Euro erhöht.
Der Trend ist steuerfreie Sonderzahlungen 2023 ..tabellenwirksames in 2024.
Für mich / und alle Versorgungsempfänger im Bund nicht gerade positiv.
Aber gewollt um die "Versorgungslasten" zu drücken.
News:
Tarifrunde für öffentlichen Dienst gescheitert.
Innerhalb von 24 Stunden nach Erklärung des Scheiterns kann eine Seite eine Schlichtung einleiten.
Ob der Mindestbetrag bei den Beamten überhaupt umgesetzt wird ...ich glaub nicht.
Das letzte mal haben die nichtmal die 50 Euro in den unteren "Tabellen" umgesetzt.
Die von Arbeitgebern und Gewerkschaften eingesetzten Schlichter schlagen einen Mindestbetrag von 200 Euro und eine anschließende Erhöhung um 5,5 Prozent vor, außerdem einen Inflationsausgleich in Höhe von insgesamt 3.000 Euro